Ein Interview mit VENNSKAP-Gründer Christian Battel
wachstumsstark. Award 2022: SKOTTI, ein Gasgrill für jede Lebenslage
Inhaltsverzeichnis
- Christian, wie bist du auf die Idee gekommen, einen mobilen Gasgrill zu entwickeln?
- Wieso heißt der Grill eigentlich SKOTTI?
- Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um einen Grill auf den Markt zu bringen?
- Welche Schritte hast du konkret unternommen, um den SKOTTI bekannter zu machen?
- Und wie ging es dann weiter?
- Was macht SKOTTI so besonders?
- Sind dir in dieser Wachstumsphase Fehler unterlaufen, die angehende Gründer vermeiden können?
- Was bedeutet es für dich, beim wachstumsstark. Award 2022 dabei zu sein?
- Welche nächsten Schritte planst du mit SKOTTI für die Zukunft?
- Welchen ultimativen Tipp möchtest du unseren Lesern mit auf den Weg geben?
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Christian Battel hat Sport studiert und ist ehemaliger Betreiber des Fitness- und Gesundheitsunternehmens „Busicare“ aus Meerbusch. Er hat mit Anfang 40 noch einmal einen völlig neuen Schritt gewagt, ein Startup gegründet und den ersten portablen Gasgrill der Welt entwickelt: SKOTTI. Der außergewöhnliche Grill wiegt nur drei Kilogramm, besteht aus acht Edelstahlteilen sowie einem Gasschlauch und lässt sich kinderleicht zusammenstecken. Er passt flach in jeden Wanderrucksack, auf jeden Gepäckträger, Stadtbalkon und jede Picknickdecke und findet Platz in jedem Van. Lässt man beim Aufbau drei Teile beiseite, kann SKOTTI auch mit Kohle eingeheizt oder der Korpus als Feuerschale genutzt werden. Am saubersten und sichersten funktioniert SKOTTI im Gasbetrieb, die benötigen Schraubkartuschen mit einem Propan/Butan-Gasgemisch (EN417) sind weltweit erhältlich. Mit einem speziellen Adapter ist auch der Betrieb an einer großen Propangasflasche möglich. Mittlerweile wurde der Grill über 100.000 Mal verkauft.
Rund um SKOTTI hat VENNSKAP gut durchdachte und multifunktionale Produkte und Zubehörteile entwickelt, die allesamt darauf ausgelegt sind, die Möglichkeiten zu erweitern und sämtliche Outdoor-Abenteuer ein Leben lang zu begleiten. Ob Grillen, Kochen, Räuchern oder Backen – wer mit SKOTTI unterwegs ist, hat eine voll funktionsfähige mobile Outdoor-Küche dabei. So kannst du unvergessliche Mahlzeiten an den schönsten Orten der Welt erleben. 2019 wurde SKOTTI mit dem Red Dot Award in der Kategorie Product Design für seine Multifunktionalität, seine Gestaltung, das Stecksystem sowie für die Innovation eines leichten, portablen und dennoch hochwertigen Grills ausgezeichnet.
Christian, wie bist du auf die Idee gekommen, einen mobilen Gasgrill zu entwickeln?
Zunächst war ich schon immer sehr passioniert und motiviert. Ich war lange Zeit im Sportbereich selbstständig tätig. Allerdings ist die Motivation, in diesen Bereich zu arbeiten, mit den Jahren gesunken. Ich wollte nach knapp 20 Jahren in der Sportbranche noch mal was Neues ausprobieren. Mit 35 habe ich daher bereits oft darüber nachgedacht, was ich Neues machen und was mich anspornen könnte. Zunächst habe ich überlegt, Baumhäuser zu entwerfen und zu bauen.
Ich bin sehr aktiv und viel draußen in der Natur. Zum Beispiel fahre ich viel Fahrrad und gehe Angeln. Beim Angeln habe ich immer gerne ein bisschen gegrillt, das sehen Ordnungsamt und Polizei aber gar nicht gerne. Denn in der Natur zu grillen ist risikoreich und nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Und so dachte ich dann: Ich brauche einen zerlegbaren Gasgrill. Ich wünschte mir einen Grill, der in einen Rucksack passt, mobil und überall flexibel einsetzbar ist. Zudem sollte er auch sicher für die Umwelt sein und natürlich das Essen ordentlich erhitzen. Ich hatte das System, wie ich das haben will, schon im Kopf. Dann habe ich angefangen zu recherchieren. Nach 3 Tagen Internetrecherche war mir klar: Es gab nichts, was ich hätte kaufen können. Das war der Anfang von SKOTTI.
Wie bereits gesagt, war ich zu dieser Zeit ja schon auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Also habe ich mit anderen über meine Idee gesprochen und auch eine Patentrecherche in Auftrag gegeben. Ich wollte sicher sein, dass nicht irgendwo in Büchern was abliegt und ich am Ende verklagt werde. Zum Glück war die Recherche negativ. Also habe ich begonnen, in meiner Garage mit Aluteilen, Stichsäge und Pappe erste Modelle zu entwerfen. Immer und immer weiter habe ich versucht, den Grill zu optimieren. Hierbei war es vorteilhaft, dass ich handwerklich nicht völlig unbegabt bin. Allerdings hatte ich bis dato im Umgang mit Edelstahl kaum bis keine Expertise. Also habe ich mir immer wieder Rat von Fachleuten dazu geholt.
Die Idee für einen SKOTTI war im April 2017 geboren und im April 2018 – nach knapp 14 Prototypen – war ich bereit. Also habe ich mir den fertigen Gasgrill dann patentieren lassen und ging die nächsten Schritte wie Marketing und so weiter an.
Wieso heißt der Grill eigentlich SKOTTI?
Den Namen habe ich erst festgelegt, als der Grill fertig war. Da ich selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und schon immer viele Tiere um mich hatte, kam ich schnell auf SKOTTI, den Namen eines unserer ehemaligen Hunde. Ich habe im Internet recherchiert und glücklicherweise war die Variante mit K und I noch frei und gab es als Marke noch nicht – und so habe ich mir SKOTTI dann geschnappt.
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um einen Grill auf den Markt zu bringen?
Das ist eine der sensibelsten Fragen zum ganzen Produkt. Denn es gab ja vorher noch keinen zerlegbaren Gasgrill und daher musste ich lange recherchieren, um herauszufinden, welche Schritte nötig waren, um SKOTTI auf den Markt zu bringen. Das ist gar nicht mal so einfach, weil man sich mit vielem auseinandersetzen muss. Und selbst, wenn man dann mal Hinweise und Informationen zu diesem Thema findet, versteht man als Laie oft zunächst kein Wort.
Im Endeffekt braucht man ja eine Zulassung. Diese bekommt man von einer offiziellen Stelle. Es gibt verschiedene TÜV-Prüfer, die einen Grill prüfen und zulassen oder eben nicht. Die Prüfer sind sehr streng und anspruchsvoll. Für mich ging glücklicherweise alles gut und ich habe eine Zulassung für den SKOTTI erhalten. Ich war aber andererseits auch von Anfang an bereit, alles, was ich hatte, in das Projekt zu investieren und habe mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt. Zudem ist es nur richtig, dass die Prüfungen so hohen Anforderungen unterliegen, denn schließlich soll niemand verletzt werden. Das ist nicht nur für den Nutzer wichtig, sondern auch für den Unternehmer und den Prüfer, denn auch diese müssen im Falle eines Prozesses Rechenschaft ablegen.
Geprüft und zertifiziert wurde der SKOTTI übrigens durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches – kurz DVGW. Die Prüfer des DVGW waren sehr konzentriert bei der Prüfung. Oft wird ihnen auch nachgesagt, zu streng zu sein. Allerdings sollte man hierbei immer bedenken: Die Prüfungen dienen dem Schutz vor Verletzungen und um unvorhersehbare Ereignisse bestenfalls auszuschließen. Daher sind wir bis heute mit dem SKOTTI bei dem DVGW und bekommen dort unseren TÜV und legen unsere Prüfungen ab.
Welche Schritte hast du konkret unternommen, um den SKOTTI bekannter zu machen?
Nun ja, wenn man ein Produkt ganz neu auf den Markt bringt, dann braucht man ein Patent und eine Zertifizierung. Und erst wenn man diese beiden Stempel hat, sollte man sich Gedanken um alles weitere machen. Ich habe damals mein Geld genommen und es in die Produktion gesteckt. Ich habe zunächst 3.000 SKOTTIs bauen lassen. Und danach war ich ziemlich nervös. Denn ich hatte 3.000 Grills auf Lager und noch kannte niemand den SKOTTI. In einem zweiten Schritt habe ich mir dann Gedanken zu der Marke, dem Branding, den Farben und allem gemacht.
In dieser Phase war ich total nervös. Ich bin komplett ohne Investoren in das Projekt gestartet und habe alles aus eigener Tasche finanziert. Ich war also quasi pleite und habe mir deshalb oft Sorgen gemacht. Im Nachhinein war das aber gut so, denn jetzt sind wir als Firma komplett autark und können Entscheidungen frei treffen.
Und wie ging es dann weiter?
Zunächst haben wir den Leuten erzählt, dass es den SKOTTI gibt und warum mit ihm der beste Grill der Welt geboren ist. Dann habe ich mir Händler rausgesucht, mit denen ich zusammenarbeiten wollte. Bei manchen Unternehmen bin ich zunächst einfach nicht reingekommen und dann habe ich mich einfach in der Mittagspause in die Raucherecke gestellt und gegrillt. Und Zack war ich drin – ohne Termin. Und ich habe mein Netzwerk angezapft und mich weitervermitteln lassen. Ich bin auch auf sehr, sehr viele Festivals gefahren – was wir übrigens auch heute noch machen. Dort können wir den Kunden direkt erklären, was wir machen und warum – das ist in meinen Augen die beste Verkaufsstrategie überhaupt.
All diese Schritte haben uns bzw. SKOTTI immer bekannter gemacht und wir haben viel positives Feedback bekommen. Viele Händler haben nach Angeboten und Preisen gefragt und wollten den SKOTTI gerne verkaufen. Übrigens suchen wir auch heute noch jeden Einzelhändler persönlich aus. Wir haben keinen Großhandel, wir machen alles händisch. Mir ist es wichtig zu wissen, wer mit meinem Produkt handelt. Denn ich liebe SKOTTI und es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, auch wenn das bedeutet, dass wir in einer anderen Geschwindigkeit wachsen als andere Unternehmen. Wir werden das auch in Zukunft so handhaben.
Was macht SKOTTI so besonders?
Eine ganze Menge. Zunächst kann SKOTTI super flach verpackt werden und ist daher für Leute, die zum Beispiel mit leichtem Gepäck oder dem Camper reisen ideal, da er wenig Platz wegnimmt. Egal ob Bulli-Fahrer oder Zelt: Wenn man ins Urlaubsabenteuer aufbricht, ist die Karre meistens bis unters Dach voll und es ist sehr, sehr komfortabel, wenn wenigstens der Grill nicht nervt, weil er einfach kaum Platz braucht. Dieses Problem haben wir mit SKOTTI gelöst.
Zudem ist SKOTTI ein multifunktionaler Grill. Er ist eben vor allem der erste zerlegbare Gasgrill und lässt sich mit Wanderkartuschen nutzen. Das macht einfach Sinn, denn wer schleppt schon eine große Propangasflasche mit sich herum? Gleichzeitig lässt sich SKOTTI als Holzkohlegrill und Feuerschale nutzen und zudem kann auch die große Propangasflasche angeschlossen werden – wenn man das möchte.
Der Grill ist zudem wahnsinnig robust gebaut und quasi unzerstörbar. Ich wollte auf keinen Fall ein Produkt entwickeln, bei dem ich quasi mit einkalkulieren musste, dass es irgendwann kaputt geht. Ich persönlich finde diesen Gedanken abstoßend und verschwenderisch. Deswegen verkaufe ich meinen Kunden einen Grill, den sie vererben können. Das SKOTTI-System ist so gedacht, dass man den Grill immer weiter nachrüsten kann – egal, wann man den Grill gekauft hat.
Und daher ist SKOTTI ein unglaublich hochfunktionales Grillgerät. Es ist mittlerweile auch ein Räucherofen oder ein Backofen. Zudem haben wir den ersten zerlegbaren Deckel dazu gebaut, der ebenfalls in die Tasche passt und eine zerlegbare Zange zum Grillen, die wiederum aber auch der Griff des Deckels ist. Praktisch, oder? Außerdem verkaufen wir hochwertige Edelstahldosen, in denen man Lebensmittel transportieren kann, damit nach dem Grillen kein Plastikmüll in der Natur zurückbleibt. Diese auslaufsicheren Edelstahldosen lassen sich dann am Grillort sogar als Topf nutzen.
Der SKOTTI ist so vielseitig, dass ein Tag nicht ausreicht, um alle Funktionen auszuprobieren. Aber das macht ihn so besonders: Man kann ihn mitnehmen und einfach schauen, was der Tag so bringt. Und wir überlegen uns immer was Neues: Gerade arbeiten wir an einem Pizza-System für den SKOTTI!
Sind dir in dieser Wachstumsphase Fehler unterlaufen, die angehende Gründer vermeiden können?
Ja, natürlich sind mir auch Fehler unterlaufen. Einer ist mir dabei besonders im Kopf geblieben. Wer ein Unternehmen gründet und einen Onlinehandel aufbauen will, sollte sich überlegen, mit welchen Zahlungsabwicklern und -dienstleistern er zusammen arbeitet.
Ich arbeite zum Beispiel mit PayPal. Über PayPal laufen locker 80 Prozent unserer Verkäufe und das ist auch in Ordnung so. PayPal ist einfach super simpel, bargeldlos, unkompliziert und sicher. Deshalb wollte ich auch auf keinen Fall darauf verzichten und habe auch alle anderen Zahlungsmöglichkeiten über PayPal abgewickelt. Allerdings war ich am Anfang schnell leer gekauft und bin dann in den Vorverkauf gewechselt. Was mir damals nicht bewusst war, ist, dass PayPal in diesem Fall von Kunden gezahltes Geld einbehält und als Sicherheitsrücklage speichert. Das ist eine Katastrophe für mich gewesen und hat mich völlig überrascht. Denn damals benötigte ich das Geld eigentlich, um neue Grills zu produzieren.
Daher empfehle ich allen Gründern: Nutzt nicht nur PayPal, sondern auch andere Abwicklungsmethoden wie zum Beispiel Visa, Klarna und Co. Dann kannst du – falls du in den Vorverkauf gehst – PayPal vorübergehend abschalten und dein Geld wird nicht eingefroren.
Was bedeutet es für dich, beim wachstumsstark. Award 2022 dabei zu sein?
Für mich ist das eine Ehre. Ich bin mit vollem Risiko und viel privatem Investment in das Projekt gestartet. Viele Schritte habe ich kritisch hinterfragt und ich hatte oft Angst, dass alles schief geht. Wenn man schon 40 Jahre alt ist und Familie hat, steht einfach viel auf dem Spiel. Der wachstumsstark. Award verdeutlicht, was ich in den letzten Jahren alles geschafft habe. Darauf bin ich stolz. Ich habe eineinhalb Jahre alleine gekämpft und bin danach um zehn Mitarbeiter gewachsen. VENNSKAP, der Name unseres Unternehmens, bedeutet Freundschaft, und genauso behandeln wir uns, unsere Partner und unsere Kunden. Und noch viel wichtiger: Wir haben mit SKOTTI viele Kunden sehr glücklich gemacht. Das war ein langer Weg und es fühlt sich rückblickend betrachtet richtig gut an.
Welche nächsten Schritte planst du mit SKOTTI für die Zukunft?
Meine Vision ist es, dass alle Menschen auf diesem Erdball wissen, dass es SKOTTI gibt. Das System soll vielen Menschen – egal wo sie leben und was sie tun, den Alltag erleichtern. Und ich will mit SKOTTI mehr Menschen dazu inspirieren, in die Natur zu gehen und Abenteuer zu erleben.
Als nächstes haben wir daher Kanada im Blick und dort ebenfalls eine Firma gegründet. Das heißt, wir werden den kanadischen Markt jetzt erobern und dann ab 2023 hoffentlich den US-Markt. Außerdem nehmen wir nach und nach Südafrika, Neuseeland, Australien, Israel und Südkorea ins Visier. Aber ich trete dabei auch ein bisschen auf die Bremse, denn mir liegt es persönlich am Herzen, dass wir das kompetent machen und auch alle Schritte liebevoll abwickeln. Nur so können wir gesund, professionell und eben auch vernünftig wachsen.
Welchen ultimativen Tipp möchtest du unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Nun, da gibt es einige. Zunächst eine Sache: Ich persönlich bin kein Fan von zu viel Fremdkapital. Natürlich kann nicht jeder die Kosten für Produktentwicklung und Unternehmensgründung etc. komplett alleine stemmen, dennoch sollte man nicht den nächstbesten Deal annehmen, sondern sich nur Leute dazu holen, die es gut mit einem selbst und dem Unternehmen meinen. So kann man sich treu bleiben und verliert als Marke nicht sein Gesicht. Das macht authentisch. Man muss auch lernen, mal nein zu sagen, auch wenn viele es gut meinen. Aber sobald man ein komisches Bauchgefühl hat, sollte man es besser bleiben lassen.
Außerdem ist es wichtig, dass man sich Zeit für wichtige Entscheidungen lässt. Man muss nicht immer alles schnell entscheiden. Ich persönlich entscheide oft hart und konsequent und manchmal geht das zu Kosten des Wachstums. Aber bisher waren die Entscheidungen am Ende des Tages immer die Richtigen für mein Unternehmen.
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Über den Autor
Luisa Kleinen
Luisa wurde 1996 in Bonn geboren und studierte nach ihrem Abitur Rechtswissenschaften mit Abschluss des ersten Staatsexamen (Schwerpunkt Internationales Strafrecht und Medienstrafrecht) an der Universität zu Köln. Parallel zu ihrem Studium war sie einige Jahre als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH-Köln tätig. Dadurch erhielt sie einen tiefen Einblick in das Medien-, IT- und Datenschutzrecht und sammelte erste redaktionelle Erfahrungen. Später arbeitete sie als Assistenz der Geschäftsführung in einem Gastronomiebetrieb und erweiterte hier ihre Kenntnisse im Personal- und Projektmanagement. Nach ihrem Praktikum in der Redaktion von Gründer.de, ist sie seit Juli 2022 als Junior Legal Managerin bei Digital Beat und Gründer.de tätig.