Das Erfrischungsgetränk der Superlative: Fruchtig, mit Vitaminen und wenig Zucker
wachstumsstark Award 2022: Der einzigartige Spirit der The Paido Soda Company
Inhaltsverzeichnis
- Kandy, was hat dich motiviert, Paido Soda zu kreieren?
- Wie ging es danach weiter?
- Wer hat dich bei der Entwicklung deines Erfrischungsgetränks unterstützt?
- Hattest du zuvor bereits Erfahrungen in der Lebensmittelentwicklung gesammelt?
- Was gab es bei der Entwicklung zu beachten?
- Wie bist du auf den Namen Paido Soda gekommen?
- Hast du manchmal gezweifelt?
- Wie hast du das Wachstum von Paido Soda ins Rollen gebracht?
- Was unterscheidet euch von der Konkurrenz?
- Wie hast du das Paido-Team aufgebaut?
- Was sind deine Wachstumspläne für Paido Soda?
- Was bedeutet es für dich, beim wachstumsstark. Award 2022 dabei zu sein?
- Welchen ultimativen Tipp willst du Menschen geben, die gerade an ihrer Wachstumsstrategie feilen?
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Ein süßer Drink in der Dose und ein unkomplizierter, einprägsamer Name. Wer jetzt an Coca-Cola denkt, liegt völlig falsch, denn: In Paido Soda steckt viel Gutes drin! – Ganz im Gegensatz zur beliebten, aber ungesunden Cola. Die Erfolgsgeschichte des innovativen Drinks startete 2019. Kandy Thamilchelvan wollte ein Getränk entwickeln, dass sich deutlich von den etablierten Erfrischungsgetränken wie Cola und Co. abhebt. Das Getränk sollte zudem nicht nur geschmacklich für maximale Erfrischung sorgen, sondern auch kalorienarm und vitaminreich sein. Herausgekommen ist dabei am Ende Paido Soda – ein leckeres Erfrischungsdrink mit gerade einmal 20 Kalorien.
Nach der Gründung der The Paido Soda Company GmbH im Jahr 2020 wurde das erste Paido Soda offiziell verkauft und übertraf direkt zu Beginn jegliche Erwartungen. Das vitaminreiche Getränk etablierte sich schnell als Lifestyle-Produkt auf dem Markt. Und das verwundert kaum: Für all diejenigen, die gesundheitsbewusst leben möchten, ist Paido Soda alltagstaugliches Erfrischungsgetränk und Vitaminbombe in einem. Auch wer auf gesunde Ernährung achtet, muss aufgrund des geringen Kaloriengehalts künftig nicht mehr auf die herrliche Süße eines Erfrischungsgetränkes verzichten.
Kandy, was hat dich motiviert, Paido Soda zu kreieren?
Ich war vor einigen Jahren mit meiner Familie in New York und es war ein super heißer Sommer. Dort gab es in den Supermärkten riesige Kanister gefüllt mit Softgetränken wie Cola, Limonade und Co. Und damals dachte ich mir: Das kann doch nicht sein. Ich habe mich gefragt, ob die Amerikaner wirklich so ungesund leben. Und ich habe angefangen, das dann mehr und mehr zu hinterfragen. Selbst als ich zurück in Europa bzw. der Schweiz war, fiel mir immer wieder auf, wie ungesund die Getränke in den Supermarktregalen sind und auch, dass es keine Alternativen zu diesen etablierten süßen, künstlichen Erfrischungsgetränken gibt. Dadurch wurde mir bewusst, dass die Welt in Sachen Getränkekonsum teilweise noch den Vorstellungen älterer Generationen hinterher jagt.
Ich dachte mir: Wir brauchen ein gesundes alltagstaugliches Getränk, das einen Mehrwert für den Konsumenten bietet und gleichzeitig nicht so eintönig wie Wasser daherkommt. Damit war die Idee für Paido geboren.
Wie ging es danach weiter?
Anschließend bin ich in die Recherche gegangen und habe viele Gespräche geführt, zum Beispiel mit Sportlern, Freunden, Bekannten, Gastronomen und so weiter. Was herauskam war Folgendes: Viele wünschten sich einen Drink, der erfrischend und nicht langweilig schmeckt. Gleichzeitig soll dieser Drink gesund sein. Wer aktuell nach einem solchen Drink Ausschau hält, wird allerdings oft enttäuscht und trinkt am Ende des Tages Wasser – aus Mangel an Alternativen.
Der Food-Markt ist übrigens an diesem Punkt sehr viel weiter. Immer mehr Leute haben ein Bewusstsein für gesunde und ausgewogene Ernährung entwickelt. Daher ist die Nachfrage danach in den letzten Jahren enorm gestiegen. Diesem Trend haben sich auch Gastronomen mittlerweile angeschlossen. Bei den Getränken sieht das allerdings ganz anders aus.
Wer hat dich bei der Entwicklung deines Erfrischungsgetränks unterstützt?
Mit all diesem Input bin ich dann auf diverse Entwickungsteams zugegangen. Allerdings war das zunächst keine einfache Aufgabe. Oft habe ich gehört, dass die Entwicklung eines solchen Produkts – auch mangels Referenzprodukten – schwierig sei. Irgendwann konnte ich dann aber doch ein Team für mich gewinnen und von meiner Ideen überzeugen. Dieses Team war bereit mir zu helfen, auch wenn von Beginn an klar war, dass die Entwicklung von Paido Soda zunächst einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Nach einigen Monaten war dann das erste Paido Soda fertig – in der Geschmacksrichtung Raspberry.
Hattest du zuvor bereits Erfahrungen in der Lebensmittelentwicklung gesammelt?
Nein. Ich komme eigentlich aus der Werbebranche und hatte bis dato keine Erfahrung im Bereich Lebensmittelentwicklung. Daher habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und mir neues Wissen angeeignet. Mir persönlich war es sehr wichtig, dass ich verstehe, was für Zutaten in Paido Soda verarbeitet werden und wieso. Ich saß damals tagelang vor dem PC und habe mich mit dem Thema intensiv beschäftigt und das Produkt Schritt für Schritt entworfen. Dabei habe ich auch direkt ans Marketing gedacht und mir überlegt, was sich gut vermarkten lässt und was auch zu dem Produkt passt.
Beispielsweise ist Paido Soda vegan. Allerdings steht kein solches Siegel auf der Verpackung drauf bzw. wir werben nicht damit. Denn vegan ist nicht gleich perfekt. Ich habe mir damals gedacht, dass das einige Kunden vielleicht abschrecken könnte und mich deshalb dagegen entschieden.
Was gab es bei der Entwicklung zu beachten?
Es gab einige Punkte zu beachten. Die Getränkebranche ist eine Branche mit speziellen Herausforderungen. Zum Beispiel sind viele Normgrößen zu beachten, wenn man Getränkedosen entwirft. Dazu zahlt unter anderem die Schriftgröße, aber auch etwa die Größe des Barcodes. Zudem darf nicht jede Bezeichnung nach Belieben verwendet werden. Als „Low Calorie“ Drink dürfen beispielsweise nur Getränke bezeichnet werden, die weniger als 20 Kalorien haben. Daher musste vorab eine entsprechende Anfrage beim der Gesundheitsbehörde eingereicht werden.
Viele Regeln und Verfahren musste ich an diesem Punkt erst kennenlernen. Im Nachhinein würde ich sagen, dass ich in das gesamte Projekt erst reinwachsen musste, auch wenn das auf der anderen Seite bedeutete, dass ich auch mal in den sauren Apfel beißen musste.
Wie bist du auf den Namen Paido Soda gekommen?
Das ist ein wenig verrückt gewesen. Ursprünglich hatte ich eine Agentur damit beauftragt. Aber die haben mir einen total bescheuerten Namensvorschlag gemacht, der mir schlicht nicht gefallen hat. Also habe ich mich eine Woche eingesperrt und quasi drauflos gepuzzelt. Dazu habe ich alle Buchstaben des Alphabets aufgeschrieben, ausgeschnitten und angefangen, damit Wörter beziehungsweise Wort-Kombinationen zu legen. Denn ich wollte unbedingt einen leichten und verständlichen Namen, der aus maximal drei bis fünf Buchstaben besteht. Dabei ist dann irgendwann Paido rausgekommen und der Name hat mir auf Anhieb gut gefallen. Also habe ich mich erkundigt, ob es bereits eine Marke mit diesen Namen gibt. Und ich hatte Glück, Paido Soda war noch frei.
Hast du manchmal gezweifelt?
Für mich stand es zu jeder Zeit außer Frage, eine andere Idee zu verfolgen. Manchmal war mir der ganze Prozess dennoch zu viel und hat Stress bei mir ausgelöst. Gerade weil man nicht immer nur Glück hat, sondern auch Rückschläge verkraften muss. Deshalb hatte ich an manchen Tagen Gedanken wie: Wann ist das endlich mal vorbei?, oder: Wann ist das Produkt endlich fertig? Aber letzten Endes hat sich die Wartezeit für mich gelohnt und ich habe ein perfektes Produkt auf den Markt gebracht. Darauf bin ich unfassbar stolz und natürlich auch darauf, dass ich soweit gekommen bin.
Wie hast du das Wachstum von Paido Soda ins Rollen gebracht?
Ich wusste am Anfang gar nicht, worauf es ankommt. Also habe ich klein angefangen und zunächst versucht, ein paar Dosen Paido Soda zu verkaufen. Ich habe mein Auto mit Paido vollgeladen, bin losgefahren und habe versucht, mein Getränk an jeden Laden zu verkaufen, an dem ich vorbeigekommen bin. Am Ende konnte ich so 4.000 Dosen verkaufen.
Was unterscheidet euch von der Konkurrenz?
Viele in unserer Branche starten als Startup und haben erst einmal nur ein Produkt, mit dem sie sich beweisen wollen. Im Marketing- und Social Media Bereich haben sie aber noch viel aufzuholen. Da sind wir schon einen Schritt weiter: Wir haben ein junges, motiviertes Team mit Marketing- und Technik-Know-how, wir haben ein junges Produkt, eine junge Zielgruppe – und das präsentieren wir professionell und qualitativ hochwertig auf unserer Website und draußen, mit unseren Bildern, mit unseren Videos, mit unseren Sportler, mit unseren Influencern. Wir haben die perfekten Leute am Start, um die Marke groß zu machen.
Zudem erschaffen wir mit Paido Soda eine neue Kategorie: ein Lifestyle-Erfrischungsgetränk für jeden mit Vitaminen und wenig Kalorien. Bisher muss man sich entweder zwischen vitaminhaltigen Getränken, Low Carb Getränken oder Fitness Getränken entscheiden. Paido Soda vereint das alles in sich.
Wie hast du das Paido-Team aufgebaut?
Am Anfang war ich alleine. Ab und zu hat mir meine Frau ein wenig unter die Arme gegriffen, etwa bei der Buchhaltung. Irgendwann im Entwicklungsprozess habe ich dann zufällig meinen Geschäftspartner kennengelernt, ihm ein Paido Soda in die Hand gedrückt und so überzeugt mitzumachen. Und das war genau richtig so, denn mein Geschäftspartner hat immer an Paido Soda und mich geglaubt und mich so ermutigt, am Ball zu bleiben. Ich bin froh, dass ich einen solchen Menschen in meinem Team habe.
Anschließend kam eine ehemalige Kollegin dazu und ist in das Projekt eingestiegen. Mittlerweile haben wir viele Mitarbeiter dazu gewonnen. Zum Beispiel im Bereich Marketing und Social Media, aber auch im Vertrieb.
Was sind deine Wachstumspläne für Paido Soda?
Wir haben ein klares Ziel vor Augen: Wir wollen die Millionengrenze im nächsten Jahr erreichen. Das bedeutet, dass wir noch in diesem Jahr nach Deutschland expandieren wollen. In unseren Augen ist das ein wichtiger Schritt, denn Deutschland ist der größte Markt und birgt viel Potenzial. Anschließend wollen wir in andere Länder expandieren. Dazu gehören vor allem Länder in Europa, sprich Frankreich, Italien, Österreich, aber auch Amerika haben wir aktuell im Blick. Außerdem wollen wir neue Geschmacksrichtungen auf den Markt bringen. Bisher gibt es Paido Soda mit Himbeergeschmack, bald kommt als neue Geschmackssorte Maracuja dazu.
Was bedeutet es für dich, beim wachstumsstark. Award 2022 dabei zu sein?
Für mich ist das ein wichtiger Award, weil er zeigt, wie hart ich über Monate für Paido Soda gearbeitet habe. Das motiviert mich und soll zudem auch andere motivieren, die vor der Gründung stehen. Denn wer sich nicht vom Weg abbringen lässt, der kann seine Ziele erreichen und seine Träume verwirklichen – Dafür steht der wachstumsstark. Award in meinen Augen.
Welchen ultimativen Tipp willst du Menschen geben, die gerade an ihrer Wachstumsstrategie feilen?
Allen angehenden Gründern möchte ich drei Tipps an die Hand geben. Erstens muss man sich eine coole Idee überlegen, von der man selbst absolut überzeugt ist. Zweitens muss man anfangen, die Idee zu verfolgen und zu entwickeln. Und mein dritter und letzter Tipp: Niemals aufgeben! – Egal, wie schwierig es ist. Denn stell dir mal vor du bist Bankräuber und versuchst dich in einen Tresor zu bohren. Wenn du wenige Millimeter vorm Ziel aufgibst und den Bohrer weglegt, weil du Angst bekommst, macht das einfach keinen Sinn, denn du bist quasi schon am Ziel. Und das gilt nicht nur für die Unternehmensgründung, sondern für das Leben im Allgemeinen. Es ist wichtig, dass man Ziele verfolgt. Dieser Prozess ist unfassbar bereichernd und wichtig für die eigene Persönlichkeitsentwicklung – selbst wenn man Hürden überwinden muss. Also lautet die Devise: Dran bleiben und auf seine Idee vertrauen. Dann kommt das Glück von alleine!
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Über den Autor
Luisa Kleinen
Luisa wurde 1996 in Bonn geboren und studierte nach ihrem Abitur Rechtswissenschaften mit Abschluss des ersten Staatsexamen (Schwerpunkt Internationales Strafrecht und Medienstrafrecht) an der Universität zu Köln. Parallel zu ihrem Studium war sie einige Jahre als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH-Köln tätig. Dadurch erhielt sie einen tiefen Einblick in das Medien-, IT- und Datenschutzrecht und sammelte erste redaktionelle Erfahrungen. Später arbeitete sie als Assistenz der Geschäftsführung in einem Gastronomiebetrieb und erweiterte hier ihre Kenntnisse im Personal- und Projektmanagement. Nach ihrem Praktikum in der Redaktion von Gründer.de, ist sie seit Juli 2022 als Junior Legal Managerin bei Digital Beat und Gründer.de tätig.