Wir sagen dir, unter welchen Umständen du davon profitierst
Arbeitsmittelleasing statt kaufen, lohnt das wirklich?
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Inhaltsverzeichnis
- Was versteht man unter dem Arbeitsmittelleasing?
- Arbeitsmittelfinanzierung: Welche Leasinglösungen gibt es?
- Beim Leasen von Arbeitsmitteln gibt es verschiedene Lösungen:
- Worin bestehen die Vorteile beim Arbeitsmittelleasing?
- Gibt es Nachteile beim Leasen von Arbeitsmitteln?
- Fazit: Wann sollten Gründer Leasing wirklich in Betracht ziehen?
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Was versteht man unter dem Arbeitsmittelleasing?
Um am Markt erfolgreich zu sein, ist es für viele Unternehmen notwendig, jederzeit auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dabei müssen viele Dinge wie Maschinen, Einrichtungsgegenstände oder moderne Technik angeschafft werden. All das zu kaufen, kostet jedoch eine Menge Geld. Geld, das viele (junge) Firmen oft nicht sofort zur Hand haben. Die Anschaffung neuer Arbeitsmittel belastet die Liquidität. Eine gängige Alternative zum Kauf ist das sogenannte Leasing. Dabei mietest Du die benötigten Geräte gegen eine festgelegte, monatliche Rate.
Arbeitsmittelfinanzierung: Welche Leasinglösungen gibt es?
Wenn Du Arbeitsmittel wie Büroeinrichtung, Laptops oder Maschinen least, anstatt zu kaufen, setzt Du zusätzliche Liquidität frei. Seriöse Leasinganbieter wie die aifinyo AG unterstützen Startups mit flexiblen Ratenmodellen, sodass größere Anschaffungen nicht unnötig Kapital binden. Dabei passt man die Zahlungen auf die Bedürfnisse des Startups an und vereinbart individuelle Raten. Das schafft Planungssicherheit und finanziellen Spielraum.
Beim Leasen von Arbeitsmitteln gibt es verschiedene Lösungen:
- Vollamortisationsleasing
Beim Vollamortisationsleasing wird ein Leasingvertrag ohne Restwert und mit einer fest vereinbarten Laufzeit abgeschlossen. Das bedeutet der Leasingnehmer zahlt die volle Anschaffungssumme über eine feste Laufzeit. Während dieser Zeit kannst Du den Leasingvertrag auch verlängern oder das geleaste Objekt abkaufen. - Teilamortisationsleasing
Wer sich nur über einen kurzen Zeitraum auf feste Raten einlassen möchte, der sollte sich fürs Teilamortisationsleasing entscheiden. Hierbei werden fixe, monatliche Leasingraten mit einer fest vereinbarten Laufzeit abgeschlossen. Nach Ablauf der Grundmietzeit ist nur ein Teil der Investitionskosten bezahlt. - Mietkauf
Beim Mietkauf werden die Anschaffungskosten auf bezahlbare Raten verteilt. Nach Ende der vertraglichen Laufzeit hast Du das Leasingobjekt gekauft und bist somit der rechtmäßige Eigentümer. Perfekt, wenn Du das Objekt im Anschluss doch besitzen möchtest. - Vendor Leasing
Du verkaufst ein hochpreisiges Produkt, das sich Deine Kunde oft nicht direkt leisten können? Über Vendor-Leasing bietest Du ihnen gleich die passende Finanzierungslösung. Dabei wird in Zusammenarbeit mit dem Leasinganbieter ein maßgeschneidertes Leasingangebot für Deine Kunden entwickelt. - Operatives Leasing
Bei dieser Lösung steht die kurzfristige Nutzung des Investitionsgutes im Vordergrund. Leasingobjekte, die über operatives Leasing finanziert werden, sind meist Geräte und Arbeitsmittel, die universell einsetzbar sind. Der Leasinggeber kann diese Objekte nach Ablauf der besonders kurzen Leasingzeit leicht verkaufen oder an andere Leasingnehmer vermieten. - Sale-and-Lease-back
Du hast bereits das Arbeitsmittel gekauft? Dann kannst Du es beim Sale-and-Lease-Back an den Leasinganbieter verkaufen und anschließend direkt wieder zurückleasen. So setzt Du Kapital frei, das andernfalls gebunden wäre.
Worin bestehen die Vorteile beim Arbeitsmittelleasing?
Gerade junge Unternehmen, die dafür Sorge tragen müssen, dass es durch große und teure Anschaffungen nicht zu finanziellen Engpässen kommt, profitieren vom Arbeitsmittelleasing. Denn das Startup muss nur für die monatlich fest vereinbarten Raten aufkommen. Dabei besteht der wohl wichtigste Vorteil darin, dass sich Leasing positiv auf die Bilanz auswirkt und Planungssicherheit schafft.
Schaffung finanzieller Spielräume
Der Kauf neuer Geräte kann schnell auf die Liquidität drücken und dadurch bleiben weitere Investitionen auf der Strecke. Durch das Leasen solcher Objekte legt man die Finanzierung in die Hand des Leasinggebers. So setzt Du zusätzliches Kapital für Dein Unternehmen frei und kannst weiter expandieren.
Planungssicherheit bei der Kalkulation
In den meisten Fällen wirst Du beim Leasing monatlich, fest vereinbarte Raten zahlen, die weder durch Zinsen noch durch andere Veränderungen beeinflusst werden. Mit diesen Kosten kannst du sicher planen und kalkulieren.
Steuerlich als Betriebsausgabe absetzbar
Leasingraten kannst Du als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzen, wenn das geleaste Objekt dem Leasinggeber zugeordnet ist. Das schafft noch einmal zusätzlichen finanziellen Spielraum.
Individuelle Vertragsmodelle möglich
Zuverlässige und seriöse Leasinganbieter ermöglichen Dir eine flexible Vertragsgestaltung, die individuell auf Deine Bedürfnisse in Bezug auf Laufzeit, Amortisations- und Zahlungsverlauf zugeschnitten ist.
Gibt es Nachteile beim Leasen von Arbeitsmitteln?
Damit Du eine wirtschaftlich, wirklich nachhaltige Entscheidung treffen kannst, musst Du natürlich auch die Nachteile des Leasings kennen. Darunter zählen beispielsweise:
Oft kein Eigentumserwerb
Nach Ablauf der Grundmietzeit geht das geleaste Objekt bei vielen Vertragsoptionen wieder an den Leasinggeber zurück. Auch wenn Du merkst, dass Du das Gerät im Alltag gar nicht nutzt, kannst Du es nicht einfach wieder verkaufen, sondern musst die Leasingraten bis zum Ende der Mietzeit zahlen.
Höhere Gesamtkosten möglich
Die Leasingraten fallen in Summe oft höher aus als bei einem fremdfinanzierten Kauf des Objekts. Hinzu kommt, dass die Kosten für Versicherungen, Reparaturen oder Instandhaltung vom Leasingnehmer selbst zu zahlen sind.
Feste Grundmietzeit
Leasingverträge können in der Regel nicht gekündigt werden. Die daraus entstehenden Kosten sind als fixer Posten zu betrachten.
Kündigungsgefahr durch Leasinggeber
Der Leasinganbieter behält sich meist das Recht vor, den Vertrag fristlos kündigen zu können, falls Du mit Deinen Zahlungen in Verzug gerätst. Darüber hinaus können sogar noch Schadensersatzforderungen hinzukommen.
Fazit: Wann sollten Gründer Leasing wirklich in Betracht ziehen?
Gerade Unternehmen und Startups, aus der High-Tech-Branche oder der Medizintechnik, deren Erfolg vom aktuellen Stand der Technik abhängt, haben regelmäßig mit hohen Anschaffungskosten zu kämpfen. Dies kann sich gerade in der Anfangs- und Wachstumsphase als Problem erweisen, wenn das vorhandene Kapital eigentlich in Personal, Marketing und strategische Entwicklungsprozesse gesteckt werden müsste. Damit dieses Kapital nicht unnötig in den Aufbau eines Maschinenparks oder der Anschaffung von Arbeitsmittel gebunden wird, empfiehlt sich die Nutzung von Leasing. Denn ganz egal ob Dienstwagen, Baumaschinen oder Labortechnik – für jedes Leasingobjekt gibt es eine perfekte Lösung.
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