Die aktuellen Entwicklungen im Überblick
Bitcoin-Trend: Warum sollten Banken zukünftig auf Bitcoin setzen?
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Inhaltsverzeichnis
- Krypto-Depotdienste der Banken für Bitcoin
- Die Verarbeitung von Bitcoin-Zahlungen
- Erhöhte Transparenz bei Finanztransaktionen
- Verbesserte Transaktionssicherheit von Banken beim Bitcoin
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Krypto-Depotdienste der Banken für Bitcoin
Seit Jahrhunderten sind Bankinstitute die wichtigsten Verwahrer von Finanzmitteln und besitzen die Aufgabe, das Geld ihrer Kunden sicher zu verwahren. Dasselbe können sie auch bei Kryptowährungen tun, indem sie Verwahrdienste für virtuelle Vermögenswerte wie Bitcoin anbieten. Denn Banken können Bitcoin-Wallets für Unternehmen und Privatpersonen zur Verfügung stellen, um ihre Gelder zu speichern.
Außerdem können sie die kryptografischen Schlüssel ihrer Kunden aufbewahren und schützen, so wie es die Krypto-Börsen der Handelswebsite Immediate Edge tun. Dies würde ihren Kunden mehr Optionen bieten und die Bereitstellung von Dienstleistungen verbessern. Das Angebot von Krypto-Verwahrung Dienstleistungen würde auch zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für Banken schaffen und die Rentabilität erheblich steigern.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Bitcoin in den etablierten Wirtschaftssektoren werden viele Unternehmen und Privatpersonen zunehmend krypto-freundliche Banken benötigen, mit denen sie Transaktionen durchführen können. Die Einführung von Bitcoin-Verwahrdiensten würde es den Bankinstituten wiederum ermöglichen, in Schwellenländer zu expandieren, ohne die Erbringung von Dienstleistungen zu beeinträchtigen.
Die Verarbeitung von Bitcoin-Zahlungen
Die Banken wickeln Zahlungen hauptsächlich über Fiat-Währungen ab, also allgemein anerkannte Währungen wie US-Dollar oder Euro, was in der Regel sehr kostspielig ist. Außerdem unterliegt Fiat-Geld staatlichen Vorschriften, die die Banken an der Abwicklung von Transaktionen hindern. Die hohen Kosten und Beschränkungen, die mit dem Transfer von Fiat-Geld verbunden sind, behindern dabei die Tätigkeit der Banken erheblich und halten die Öffentlichkeit davon ab, Transaktionen über sie abzuwickeln. Deshalb würde die Verarbeitung von Bitcoin-Transaktionen den Bankinstituten ermöglichen, auf einfache Weise neue Märkte für krypto-freundliche Unternehmen und Privatpersonen zu erschließen.
Denn im Gegensatz zu Fiat-Geld, sind bei Bitcoin-Transaktionen keine Vermittler beteiligt, wodurch die Banken ihre Betriebskosten senken können. Und Bitcoin würde es ihnen auch ermöglichen, Zahlungen schnell abzuwickeln, da die Transaktionen nicht den staatlichen Vorschriften unterworfen sind. Zusätzlich kann können die Banken durch die Bequemlichkeit und die niedrigeren Gebühren, die mit Bitcoin verbunden sind, ihre Effizienz zu verbessern und mehr Kunden anzuziehen, was zu mehr Nachhaltigkeit und Rentabilität führt.
Erhöhte Transparenz bei Finanztransaktionen
An Bitcoin-Transaktionen sind keine Dritten beteiligt, aber das Netzwerk verfügt über erstklassige Sicherheitsvorkehrungen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Transparenz bei allen Finanzgeschäften. Denn die Blockchain-Technologie von Bitcoin validiert beispielsweise alle Transaktionen in einem digitalen öffentlichen Hauptbuch. Und dieses Hauptbuch ist dezentralisiert und unumkehrbar, wodurch die Möglichkeit der Manipulation ausgeschlossen wird. Dabei brauchen die Banken mit Bitcoin keine Mittelsmänner mehr, um internationale Zahlungen abzuwickeln. Das würde den unbefugten Zugriff auf die Daten ihrer Kunden verhindern und für mehr Sicherheit und Autonomie sorgen.
Deshalb würde die hohe Transparenz von Bitcoin es den Banken ermöglichen, das schwindende Vertrauen der Kunden wiederherzustellen. Zudem können Banken die Blockchain auch nutzen, um verschiedene Geschäftsprozesse zu rationalisieren. So kann sie beispielsweise die Ausführung von intelligenten Verträgen für Hypotheken und gewerbliche Kredite erleichtern. Wodurch die Banken anstrengenden Papierkram und andere enorme Kosten vermeiden können. Zusätzlich kann eine Blockchain den Banken auch dabei helfen, die Bestandsverwaltung zu optimieren und den Kundenservice zu verbessern.
Verbesserte Transaktionssicherheit von Banken beim Bitcoin
Die Inanspruchnahme zwischengeschalteter Stellen zur Abwicklung grenzüberschreitender Zahlungen, birgt für Banken und ihre Kunden in der Regel größere Risiken. Denn einige Dienstleister verkaufen die Daten ihrer Kunden an Dritte, was sich auf die Risiken von Identitätsdiebstahl und Betrug auswirkt. Doch mit Bitcoin sind solche Bedrohungen nahezu ausgeschlossen, da die Nutzer kaum persönliche Informationen preisgeben müssen. Denn Bitcoin-Nutzer besitzen öffentliche Adressen und private Schlüssel, die keine persönlichen Informationen enthalten. Außerdem ermöglicht Bitcoin den Menschen anonyme Transaktionen, die die Privatsphäre und die Sicherheit fördern.
Zusammenfassend würde die Einführung von Bitcoin bei den Banken dafür sorgen, dass die Risiken der traditionellen Systeme zu vermeiden sind und die Sicherheit bei Finanztransaktionen gewährleistet wird. Aktuell hat der Bankensektor auch schon mit der Einführung von Bitcoin begonnen, aber die Integration ist bei den großen Akteuren noch gering. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn Bankinstitute Wege finden, Bitcoin zu nutzen, um die betriebliche Effizienz zu erhöhen. Und damit die Bereitstellung von Dienstleistungen verbessern sowie die Rentabilität langfristig steigern.
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