Das steckt hinter dem Cantillon-Effekt
Bitcoin als Gegenmittel für den Cantillon-Effekt
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Die meisten Menschen, die sich mit Bitcoin befasst oder in ihn investiert haben, sind sich einig, dass diese virtuelle Währung sie dazu anregt, kritischer als je zuvor zu denken. Infolgedessen erscheinen einige wirtschaftliche Themen wie eine alternative Realität. Die Magie von Bitcoin kann dazu führen, dass man fast alles lernt, was Menschen mit Geld in Verbindung bringen. Das Finanzsystem und die monetären Mechanismen sind jedoch hochkomplex. Und diese bestimmen die Welt und wie die meisten Menschen reich werden.
Man kann argumentieren, dass Regierungen und Zentralbanken Entscheidungen treffen, die vor allem der Minderheit in der Gesellschaft zugute kommen. Wenn die Zentralbank beispielsweise eine milliardenschwere quantitative Lockerung beschließt, hilft das Programm oft nur einer Minderheitengruppe in der Gesellschaft. Und das war schon immer die Auswirkung des traditionellen Geldsystems. Infolgedessen hat sich die Vermögensungleichheit über Jahre hinweg gehalten, seit Richard Cantillon dieses System im 18. Jahrhundert formalisiert hat.
Die Auswirkungen von Cantillon
Nach der Cantillon-Theorie kann ein Staat überschüssiges Geld drucken, wenn er weiß, wer davon profitiert (je nachdem, wie die institutionelle Infrastruktur des Staates beschaffen ist). In seinem Buch erklärt Cantillon, dass Menschen, „die dem König Nahe stehen“ sowie „die Wohlhabenden“ davon profitieren, wenn der Staat mehr Geld druckt. Somit benachteiligt das massenhafte Drucken von Papiergeld die „vom Herrscher entfernten Personen“ und die ärmeren Mitglieder der Gesellschaft.
Das Geld, das ein Staat druckt, hat also Verteilungseffekte, die über das Preissystem wirken. Der Cantillon-Effekt bezieht sich auf diese allgemeine Beobachtung.
Bitcoin als Gegengift
Der Cantillon-Effekt besagt, dass die enormen Geldmengen, die von den Regierungen gedruckt werden, zwar den Reichen zugute kommen, aber letztendlich auch die Armen erreichen. Die Inflation, die auf einen solchen Schritt folgt, benachteiligt jedoch die Armen schwer. In vielen Ländern haben die Regierungen mit dieser massiven Injektion von Papiergeld die Reichsten begünstigt. Darüber hinaus hat sich die Vermögensungleichheit im Laufe der Jahre vergrößert.
Daher können die ärmsten Mitglieder der Gesellschaft nichts mit Bargeld Ersparnissen verdienen, da die Inflation ihre Kaufkraft verringert. Und genau hier kommt Bitcoin als Gegenmittel ins Spiel. Mit Plattformen wie bitcoin code kann jeder die Folgen des Cantillon-Effekts bekämpfen. Solche Plattformen ermöglichen es Einzelpersonen, Bitcoin mit Fiatgeld zu kaufen und die Kryptowährung als Wertaufbewahrungs- oder Tauschmittel zu nutzen.
Bitcoin stellt eine quantitativ härtende Geldpolitik dar, die das Eigentum einer Person schützt. Außerdem hat diese virtuelle Währung im Laufe der Zeit ständig an Wert gewonnen. So kannst du also Reichtum anhäufen, indem du diese virtuelle Währung in einer digitalen Brieftasche oder einer Krypto-Börse speicherst. Mit Bitcoin kann man seine Investitionsentscheidung in Immobilien oder Aktien aufschieben und warten, bis die Inflation nachlässt oder die Preise angemessen werden. Nachdem das Geld, das die Regierung in das Geldsystem gesteckt hat, die Armen erreicht hat, kann man seine Bitcoins in herkömmliche Währung umtauschen und dann investieren.
Auf diese Weise schützt du deinen Wert, ohne unter einer Währungsabwertung zu leiden, wie Personen, die ihre Gelder in traditionellen Währungen halten. Einige mögen argumentieren, dass Gold den gleichen Zweck wie die Wertaufbewahrung erfüllen und dich somit vor dem Cantillon-Effekt schützen kann. Das mag zwar stimmen, aber die Armen haben möglicherweise keinen Zugang zu Gold.
Außerdem hat Gold erhebliche Schwächen. Im Vergleich zu Gold hat Bitcoin eine bessere Tragbarkeit, Haltbarkeit, Erkennbarkeit und Teilbarkeit. Darüber hinaus ist Bitcoin seltener.
Fazit
Bitcoin ist ein perfektes Gegenmittel gegen den Cantillon-Effekt. Denn die Investition in diese virtuelle Währung kann dich vor den Entscheidungen von Regierungen oder Zentralbanken schützen.
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