Die US-Behörden greifen ein
Silicon Valley Bank Fiasko: Kunden erhalten Einlagenschutz


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Die Pleite der Silicon Valley Bank ist ein weiterer Riss in das Vertrauen der Anleger in das Bankensystem.
Inhaltsverzeichnis
- Die US-Behörden beruhigen die Anleger
- Eine weitere Bank ist geschlossen
- Die 11. Edition des Finanzkongresses 2023 steht an
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Die Sorge bei den Anlegern ist auch zwei Tage nach der Pleite der Silicon Valley Bank groß. Schließlich könnte der Fall der Bank, die sich auf Technologiefirmen spezialisiert hat, weitere Zusammenbrüche zur Folge haben. Mitverantwortlich gemacht für diese Pleite der Bank haben Experten die starken Zinserhöhungen in den USA.
Die US-Behörden beruhigen die Anleger
Um weitere Schäden einzudämmen und die Anleger zu retten, die ihr Geld in der Silicon Valley Bank angelegt hatten, teilten die US-Behörden am Sonntag mit, dass sämtliche Einlagen der Kunden geschützt sind. Einlagen sind in den USA normalerweise nur bis zu 250.000 Dollar abgesichert. Bereits ab Montag könnten so die Kunden wieder auf ihr Geld zugreifen. Steuerzahler sollen in diesem Zusammenhang keine Verluste hinnehmen müssen.
Mit diesem umfänglichen Schutz der Einlagen versuchen die US-Behörden, das öffentliche Vertrauen in das Bankensystem zu stabilisieren, welches durch die Pleite der Silicon Valley Bank einmal mehr in Frage gestellt wurde. Weiterhin hat die amerikanische Zentralbank angekündigt, den Banken zusätzliche Finanzmittel bereitzustellen. Diese Maßnahmen sollen über ein neues Programm realisiert werden. Dieses Programm soll Instituten Kredite mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr anbieten.
Eine weitere Bank ist geschlossen
Am Sonntag schlossen US-Regulierer neben der Silicon Valley Bank eine weitere – die Signature Bank. Auch hier sollen Steuerzahler keine Nachteile erleiden.
Die Einlagen betrugen mit Stand vom 8. März ungefähr 89 Milliarden Dollar. Das US-Finanzministerium erklärt, dass es sich bei den Maßnahmen nicht um eine Rettung der beiden gescheiterten Banken handele. Stattdessen solle das Vertrauen in die Märkte gestärkt werden. Während der Finanzkrise 2008 war der Staat den Banken zur Hilfe geeilt. Seitdem gibt es eine Reform, die sicherstellen soll, dass sich das nicht wiederholt. Ansonsten könnten Banken risikoreichere Handlungen vornehmen. Im Hinterkopf wäre so stets, dass der Staat im Notfall sowieso eingreifen wird.
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Über den Autor

Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.