Wichtige Tipps und geniale Tricks für den Online-Shop
So einfach gelingt ein Businessplan für deinen Online-Shop
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Inhaltsverzeichnis
- Businessplan für einen Online-Shop – wem nützt er?
- Anleitung: Die fünf Pfeiler des Businessplans im E-Commerce
- Businessplan für einen Online-Shop erstellen – hilfreiche Tipps
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Am Anfang deines Wegs zum eigenen Online-Shop steht deine Vision. Der Businessplan dient dazu, diese detailliert auf Papier zu bringen und zu strukturieren. Denn er verleiht deiner Idee ein Gesicht und führt alle physischen und kognitiven Mittel auf, die du für die Umsetzung benötigst. Diese Fragen solltest du bei der Erstellung deines Businessplans für einen Online-Shop beantworten:
- Welche Produkte sollen verkauft werden und an wen?
- Wie grenzt sich das Angebot von der Konkurrenz ab?
- Welche finanziellen Mittel werden benötigt?
- Ab wann fließt der erste Gewinn?
- Welche Risiken gibt es und wie können diese umgangen werden?
Die Antworten auf diese Fragen stehen jeweils an einer bestimmten Stelle im Businessplan. Auf die grundlegende Struktur wird an späterer Stelle eingegangen. Ein Blick auf die Themenpunkte zeigt: Ein Businessplan fasst die Essenz der Idee zusammen und bildet den Grundstein, auf dem alle folgenden Handlungsschritte aufbauen.
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Businessplan für einen Online-Shop – wem nützt er?
Es gibt eine Frage, die alle Gründer im Bereich E-Commerce beschäftigt: Muss ich für einen Online-Shop überhaupt einen Businessplan schreiben? Die klare Antwort ist: Ja! Der Businessplan eines Online-Shops ist nicht nur für potenzielle Geldgeber eine wichtige Informationsquelle, sondern auch für Gründer. Denn er dient als Planungshilfe und gewährt bereits vor dem Einstieg in den E-Commerce einen Einblick in die Realisierbarkeit der Idee. Auf diese Weise kannst du mögliche Fehlerquellen von Beginn an entgegenwirken. Wenn du für die Gründung eines Online-Shops die finanzielle Unterstützung eines Investors oder einer Bank in Anspruch nehmen möchtest, ist das Schreiben eines Businessplans ohnehin unverzichtbar. Vor allem private Geldgeber sind auf Sicherheit bedacht.
Doch auch Banken verschärfen ihre Regeln zur Kreditvergabe zunehmend. Mit einem fundierten, strukturierten und schlüssigen Businessplan stellst du dein Engagement und deine Gewissenhaftigkeit als Gründer unter Beweis. Neben dem benötigten Kapital gibt er auch Aufschluss über die Rendite, die Geldgeber erwarten können. Die Agentur für Arbeit kann in bestimmten Fällen ebenfalls einen Businessplan für den Online-Shop verlangen. Dies ist immer dann der Fall, wenn du dich aus der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit begibst und den Gründerzuschuss beantragen möchtest.
Anleitung: Die fünf Pfeiler des Businessplans im E-Commerce
Der Businessplan für deinen Online-Shop unterteilt sich in fünf Abschnitte, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Für die Bearbeitung der einzelnen Themenblöcke sind umfangreiche Recherche-Arbeiten nötig, denn Zahlen und Fakten sind ein elementarer Bestandteil eines jeden Businessplans. Im Folgenden gehen wir die fünf Bausteine durch und erläutern, welche Informationen in die jeweiligen Bereiche einfließen sollten.
1. Executive Summary
Sie dient als Vorwort und fasst die im Businessplan ausgeführten Informationen übersichtlich zusammen. Beschränke dich in diesem Teil auf maximal drei Seiten. Viele Gründer messen diesem ersten Abschnitt nur wenig Bedeutung zu. In Wirklichkeit ist er das Herzstück des Businessplans und ein erster Eindruck, der vor allem bei der Inanspruchnahme von Fremdkapital entscheidend ist. Da die Zusammenfassung auf den Informationen des restlichen Businessplans basiert, solltest du diesen Abschnitt als Letztes schreiben.
In der Executive Summary geht es darum, die E-Commerce-Idee kurz und knackig zu erläutern. Beschreibe, welche Produkte du verkaufen möchtest, wie viel Kapital du zur Umsetzung benötigst und wie die Wettbewerbssituation auf dem Markt ist. Zudem sollten Gründer bereits hier ihren Umsatz beziehungsweise Gewinn prognostizieren. Eine kurze Vorstellung der Person sollte ebenfalls enthalten sein.
2. Analyse des Marktes und des Wettbewerbs
Im Zeitalter der Digitalisierung ist die Konkurrenz im Internet groß. Bei einem Businessplan für einen Online-Shop kommt diesem Punkt somit eine besondere Bedeutung zu. Neben dem Finanzplan, der den letzten Abschnitt des Businessplans darstellt, ist die Markt- und Wettbewerbsanalyse der aufwändigste Teil. Doch die Mühe lohnt sich. Die Recherche deckt die Marktanteile der Konkurrenten auf und zeigt, wo sich Gründer auf dem Markt ertragreich positionieren können.
Zunächst holst du Informationen über deine Mitbewerber und deren Umsatzstärke ein. Wie umkämpft der von dir angepeilte Markt ist, hängt maßgeblich vom Produkt ab. Fokussiere dich daher auf die Sparte, in der du mit deinem Onlineshop tätig werden möchtest. Bei stark nachgefragten Artikeln, wie Kleidung und Kosmetik, solltest du die Konkurrenz keinesfalls unterschätzen. Zusätzlich gilt es in diesem Abschnitt, die Zielgruppe zu identifizieren und deren Kaufkraft zu prognostizieren.
3. Ziele und Strategien des Onlineshops
Möchtest du der umsatzstärkste Anbieter in einer E-Commerce-Sparte werden oder eine bestimmte Nische bedienen? Im dritten Teil des Businessplans für Ihren Online-Shop stehen die Ziele im Vordergrund. Eine reine Aufzählung reicht nicht aus. Gehe auch darauf ein, wie du diese erreichen möchtest. Für die Bearbeitung dieses Bereichs kannst du eine Methode des Marketings nutzen. Die sogenannte SWOT-Analyse deckt die Stärken und Chancen eines Unternehmens auf. Zudem gibt sie einen Einblick in die Risiken sowie die Herausforderungen, die Gründer bei der Verfolgung der Ziele meistern müssen.
4. Vorstellung des Gründers
Dieser Teil widmet sich der Person hinter der Geschäftsidee. Bei Online-Shops handelt es sich in den meisten Fällen um eine Einzelgründung. Dennoch kann es sinnvoll sein, ein kleines Team aus mehreren Personen zusammenzustellen. Externe Geldgeber investieren vorzugsweise in Gründer-Teams, da diese über eine Vielfalt an Know-how verfügen und sich die Schwächen des Einzelnen durch die Stärken der übrigen Teammitglieder ausgleichen. Stelle also dein Team vor und gehe auf deine bisherige berufliche Laufbahn ein. Sofern du über schulische oder berufliche Erfahrungen im Bereich E-Commerce und Online-Marketing verfügst, solltest du auf den Umfang deiner Expertise gezielt eingehen.
5. Finanzplan
Dieser Abschnitt ist für potenzielle Investoren besonders interessant. Doch auch als Gründer gewährt er einen wichtigen Einblick in die Finanzstruktur eines Online-Shops. Im E-Commerce machen die gestalterischen, inhaltlichen und rechtlichen Aspekte der Webseite den größten Kostenblock aus. Hinzu kommt der monetäre Aufwand für die technische Instandhaltung, die Erstbestückung sowie das Verpackungsmaterial. Wichtig ist, dass du realistische und gut recherchierte Zahlen verwendest. Achte zudem auf eine exakte Berechnung. Hierzu gehört zum Beispiel der Break-Even-Point, der die Kosten und die potenziellen Erträge berücksichtigt. Er sagt aus, ab welchem Punkt ein E-Commerce-Unternehmen einen Gewinn erwirtschaftet.
Businessplan für einen Online-Shop erstellen – hilfreiche Tipps
Dein Businessplan ist ein wichtiges Dokument, dessen Relevanz du nicht unterschätzen darfst. Zum Abschluss fassen wir daher ein paar Tipps zusammen, die du vor der Ausarbeitung des Plans verinnerlichen solltest:
- Nimm dir für die Erstellung des Online-Shop-Businessplans mindestens sechs Wochen Zeit.
- Beziehe einen Zeitraum von fünf Jahren in den Plan ein.
- Schreibe die Executive Summary zum Schluss.
- Gehe systematisch vor und betreibe eine gründliche Recherche.
- Bleibe realistisch und verschönere nichts.
- Schreibe sachlich und professionell, ohne gänzlich auf die persönliche Note zu verzichten.
Für weitere Fragen zum Thema Businessplan-Erstellung für Immobilienmakler kannst Du dich jederzeit an avviarsi Consulting wenden.
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