So verdienst du im Internet Geld mit eBooks
Eigenes eBook verkaufen: Die 7 besten Plattformen
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Inhaltsverzeichnis
- Mit eBooks Geld verdienen – ein lukratives Geschäft
- eBooks verkaufen – Schreiben oder schreiben lassen?
- Dein eBook verkaufen – Die passende Verkaufsplattform wählen
- Fazit: eBook verkaufen
- Häufige Fragen (FAQ) zu eBook verkaufen
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Mit eBooks Geld verdienen – ein lukratives Geschäft
Da Menschen immer wieder auf der Suche nach den neusten Informationen sind, wissen sie hochwertige und sorgfältig aufbereitete Informationen extrem zu schätzen. Dementsprechend sind sie ohne Weiteres bereit, für solche Informationen auch Geld zu bezahlen. Und das je nach Branche und Thema auch nicht zu knapp! Der Versandhaus-Riese Amazon setzt voll auf eBooks und verkauft davon heute mehr als gedruckte Bücher. Gründe dafür gibt es sicherlich viele, aber hauptsächlich spielen hier die zunehmende Verbreitung von eBook-Readern und die Vorteile von eBooks als digitale Bücher eine entscheidende Rolle. Es liegt in der digitalen Natur von eBooks, dass diese nur ein einziges Mal erstellt werden müssen und dann nicht nur unendlich oft vervielfältigt, sondern auch sofort auf das Käufer-Endgerät übermittelt werden können. Das eBook wird so zum Produkt, dass online sofort verfügbar und immer auf Lager ist.
Und hier liegt schon der entscheidende Vorteil beim Geld verdienen mit eBooks im Internet. Auch du kannst mit deinem eBook Geld im Internet verdienen. Zwar gibt es viele Menschen, die eBooks noch immer skeptisch gegenüberstehen und die gedruckte Version bevorzugen, doch trotzdem tut sich hier eine Marktnische auf!
eBooks werden bei den Käufern immer beliebter, weil immer mehr Menschen einen Reader besitzen und immer mehr Menschen auf ihrem Smartphone eBooks lesen, etwa indem sie die Kindle-App benutzen. Gleichzeitig müssen sich eBooks, die im Eigenverlag publiziert wurden, nicht hinter digitalen Büchern verstecken, hinter denen professionelle Verlage stehen. Wirklich jeder kann selbst eBooks verkaufen – auch du!
eBooks verkaufen – Schreiben oder schreiben lassen?
Generell gibt es zwei verschiedene Wege, wie du digitale Bücher verkaufen kannst, um online Geld zu verdienen. Zum einen kannst du deine eBooks entweder selbst schreiben oder aber du lässt dir diese schreiben bzw. kaufst eine sog. Reseller-Lizenz, die dich zum Weiterverkauf berechtigt.
Der riesengroße Vorteil beider Varianten ist, dass für dich beim Verkauf Umsatz = Gewinn gilt, denn weil du für ein digitales Buch keine Herstellungskosten, Versandkosten und Lagerkosten etc. hast, fallen hier keinerlei Gebühren an.
Was ist eine Reseller-Lizenz?
Entscheidest du dich dafür, dir eine Reseller-Lizenz zu kaufen, dann hat das sowohl einige Vor- als auch Nachteile für dich. Die Vorteile sind in jedem Fall, dass du keinerlei Zeit- und Arbeitsaufwand hast, um ein eBook zu erstellen. Die Nachteile sind, dass du in den Vermarktungsrechten oft eingeschränkt bist und den Preis nicht so leicht an den Markt anpassen kannst. Legst du dir eine Reseller-Lizenz zu, bezahlst du eine einmalige Lizenz-Gebühr an den Lizenzgeber und hast dadurch fortan das Recht, ein bestimmtes eBook zu verkaufen. Der größte Vorteil besteht darin, dass du keinen Zeit- und Arbeitsaufwand mit dem Schreiben hast und dir unter den Lizenzen aktuell stark nachgefragte Themen aussuchen kannst, ohne selbst das notwendige Know-How besitzen zu müssen.
eBook selber schreiben: Die volle Entscheidungsfreiheit
Wenn du dich für die Möglichkeit entscheidest, selbst ein eBook zu verfassen, dann ist es notwendig, dass du dich im entsprechenden Themengebiet auch tatsächlich auskennst und über das entsprechende Know-How verfügst. Zum Schreiben benötigst du eigentlich nur ein Textverarbeitungsprogramm, wie beispielsweise Microsoft Word. Damit kannst du sofort mit dem Schreiben beginnen. Professionellere und kostenlose Alternativen zum Schreiben von eBooks sind aber auch Atavist oder Calibre.
Wenn du dich entscheidest, das von dir angebotene eBook selbst zu schreiben, hast du den entscheidenden Vorteil, dass du sowohl die Preisgestaltung, als auch die Absatzwege komplett selbst bestimmen und anpassen kannst. Dadurch kannst du auch den Kaufpreis erhöhen, wenn die Nachfrage sehr gut ist oder umgekehrt auch jederzeit senken, wenn die Nachfrage einmal nicht so hoch sein sollte. Zudem handelt es sich dabei um dein eigenes eBook mit allen Rechten. Allerdings ist dieses auch viel Arbeit und kostet dich eine Menge Zeit.
Falls du noch ein paar Tipps brauchst, wie du beim Schreiben eines eBooks am besten vorgehen kannst, kannst du einfach einen Blick in unseren Artikel „5 Dinge, die du beim Schreiben eines E-Books beachten solltest“ werfen.
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Dein eBook verkaufen – Die passende Verkaufsplattform wählen
Hast du nun dein eBook soweit fertig, solltest du dir Gedanken über die geeignete Verkaufsplattform machen. Denn tatsächlich brauchst du nicht unbedingt einen Verlag um ein Buch zu veröffentlichen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Verkaufsplattformen, auf denen du dein eBook im Eigenverlag publizieren kannst. Eigenverlag bedeutet, dass du dich um alles kümmerst, was normalerweise ein Verlag übernimmt. Dazu zählen unter anderen das Marketing, das Design des Buches und die Werbung. Entscheidest du dich dazu, dein eBook im Eigenverlag zu veröffentlichen, hast du eine große Wahl an Verkaufsplattformen. Wir stellen dir im folgenden sieben Verkaufsplattformen vor, auf denen das Self-Publishing reibungslos funktioniert.
Amazon Kindle Direct Publishing
Amazon war vor Jahren mit die erste Plattform, welche die eBooks mit ihren Kindle Geräten so richtig gepushed hat. Mit einem Marktanteil von knapp 40 Prozent ist und bleibt Amazon einfach die wichtigste Verkaufsplattform, was Bücher angeht. Daher wirst du bei deiner Suche nach der richtigen Verkaufsplattform um Amazon Kindle Direct Publishing nicht herum kommen. Bei Amazon kannst du deine eBooks kostenlos im Selbstverlag veröffentlichen und so Millionen Leser durch das riesige Netzwerk erreichen. Dein eBook wird über Amazon auch in vielen anderen Ländern verkauft und du verdienst dabei 70 Prozent an Tantiemen bei Verkäufen. Zudem kannst du hier die Preise selbst festlegen und jederzeit ändern. Du profitierst hier also vor allem von der riesigen Leserschaft, die Amazon täglich erreicht.
ePubli
Mit einer der bekanntesten Plattformen für eBooks und gedruckte Bücher ist ePubli. Beim Kauf eines eBooks liegt dieses den Kunden im ePub-Format vor. Das heißt, dass die Buchdatei von dir in einem PDF- oder ePub-Format hochgeladen werden muss. Das Hochladen und Verkaufen von eBooks ist auch hier kostenlos, nur wenn du eine ISBN-Nummer für dein eBook haben willst, musst du hier 14,95 Euro zahlen. Möchtest du eine professionelle ePub-Konvertierung inklusive ISBN-Nummer, bezahlst du 60 Euro. Der Vorteil von ePubli ist das große Vertriebsnetzwerk des Anbieters. So werden die Bücher über Kobo, Google Play, Apple iTunes, Hugendubel, Bücher.de, Thalia und Weltbild verkauft.
Tolino Media
Tolino Media ist neben Amazon auch einer der großen Anbieter auf dem Buchmarkt. Bei Tolino kannst du einfach eine Word-Datei hochladen, die Tolino dann in eine ePub-Datei umwandelt, ohne Zusatzkosten zu erheben. Hier erhält jedes der eBooks eine ISBN-Nummer, die kostenlos von Tolino vergeben wird. Ab einem Verkaufspreis von 2,99 Euro erhältst du 70 Prozent vom Nettoverkaufspreis. Bei einem Preis von unter 2,99 Euro sind es 40 Prozent. Das Vertriebsnetzwerk von Tolino umfasst books.ch, buecher.de, buchhandlung.de, buch.de, Hugendubel, Mayersche, Osiander, Thalia und Weltbild.
Xinxii
Auf der Plattform Xinxii lassen sich eBooks schnell, kostenlos und unkompliziert hochladen. Diese Plattform ist also besonders gut für Einsteiger ins eBook-Business geeignet. Möchtest du dein Buch hierüber verkaufen, musst du dich lediglich auf der Plattform anmelden, dein Buch beispielsweise als Word-Datei hochladen, eine kurze Beschreibung zum Buch angeben und einen Preis festlegen – das war es schon. Kauft dann ein Kunde dein Buch, verdienst du daran 70 Prozent des Nettoverkaufspreises. Den Rest behält Xinxii als Provision. Das Vertriebsnetzwerk umfasst, neben den Anbietern, die schon bei Tolino Media genannt wurden, Indigo, Nook, WHSmith, Rakuten, Livraria cultura, Scribd und Mondadori.
Digistore24
Bei Digistore24 handelt es sich um einen Marktplatz für digitale Produkte. Dieser Marktplatz bildet im Grunde einen Treffpunkt für Verkäufer und Affiliates. Als Verkäufer kannst du dein eBook dort zum Verkauf anbieten und Affiliates können sich auf der Plattform registrieren und für die dort angebotenen Produkte werben. Verkaufen sie diese dann, erhalten sie eine Provision am Verkaufspreis. Auf Digistore24 werden nur Infoprodukte verkauft. Solltest du also einen Roman auf den Markt bringen wollen, ist diese Plattform nicht geeignet für dich. Wenn du mit deinem eBook aber großes Wissen vermitteln willst, wirst du auf Digistore24 mit Sicherheit Abnehmer finden. Da die Provisionszahlungen hier recht hoch sind, sollte der Verkaufspreis etwas höher liegen, als bei anderen Verkaufsplattformen. 25 bis 30 Euro pro Buch kommen hier nicht selten vor. Das Vertriebsnetzwerk von Digistore24 kann sich ebenfalls gut sehen lassen: Rund 50.000 Verkäufer und Affiliates sind auf dieser Plattform tätig.
iBook Store von Apple
Auch Apple hat eine eigene Plattform, auf der du deine eigenen eBooks verkaufen kannst. Dein eBook wird hierbei zunächst in ein ePub-Format oder ein iBooks-Format (.ibooks) umgewandelt. Anschließend kann es im Apple Book Store verkauft werden. Hast du noch kein iTunes-Konto, musst du dieses zunächst erstellen. Wenn du bereits ein Konto hast, kannst du direkt starten.
Google Play
Bei Google Play hast du ebenfalls die Möglichkeit, dein eigenes eBook zu verkaufen. Auch hier musst du dein eBook zunächst als ePub- oder PDF-Datei hochladen. Danach wählst du die Länder aus, in denen das Buch verkauft werden soll. Deine Bücher werden dann direkt über den Google Play Store verkauft und Google übernimmt für dich das Hosting, den Verkauf und den Vertrieb. Hier kannst du von der enormen Reichweite von Google profitieren. Zudem beansprucht Google keine Exklusivrecht. Hier gehen 30 Prozent an Google und 70 Prozent des Verkaufspreises bekommst du.
Fazit: eBook verkaufen
Bei diesen sieben Anbietern handelt es sich nur um eine kleine Auswahl an Anbietern. Du siehst also, dass es viele Möglichkeiten für dich gibt, mit deinem eigenen eBook Geld zu verdienen. Falls du mehrere Verkaufsplattformen ins Auge gefasst hast, solltest du dich also nochmal genauer mit den Anbietern auseinandersetzen und dir die passende Plattform für dein eBook raussuchen.
Häufige Fragen (FAQ) zu eBook verkaufen
eBooks werden immer beliebter, weil immer mehr Menschen einen Reader besitzen oder auch eBooks auf ihrem Smartphone lesen.
Generell gibt es zwei verschiedene Wege, wie du digitale Bücher verkaufen kannst. Zum einen kannst du deine eBooks entweder selbst schreiben oder aber du lässt dir diese schreiben bzw. kaufst eine sog. Reseller-Lizenz, die dich zum Weiterverkauf berechtigt.
Bei beiden Varianten ist der Vorteil, dass für dich beim Verkauf Umsatz = Gewinn gilt, denn weil du für ein digitales Buch keine Herstellungskosten, Versandkosten und Lagerkosten etc. hast, fallen hier keinerlei Gebühren an.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.
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