Was dich als Entrepreneur ausmachen sollte
Entrepreneur werden: Die 10 Schritte zum erfolgreichen Investor
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Zu Beginn steht die innovative Idee
- 2. Businessmodell, Marktanalyse & Masterplan
- 3. Persönlichkeit, Leidenschaft & Authentizität
- 4. Sinnvoll vs. nachgefragt
- 5. Vorteile kombinieren & Win-Win Situationen schaffen
- 6. Ausdauer und Veränderungskompetenz
- 7. Überzeugung vs. Zweifel
- 8. Am Scheitern wachsen
- 9. Im Erfolg den Überblick behalten
- 10. Entrepreneur werden ist extrem schwer und leichter als Du denkst
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1. Zu Beginn steht die innovative Idee
Du möchtest nun also Entrepreneur werden und hast eine Geschäftsidee, welche Du in ein erfolgreiches Business verwandeln möchtest? Sehr gut. Dann empfiehlt es sich Dein Vorhaben auf Innovationskraft zu prüfen! Hiermit ist nicht gemeint, dass Du zwangsläufig ein revolutionäres und disruptives Produkt entwickeln musst. Innovation kann nüchtern betrachtet auch ganz sachlich sein und sich an bestehenden Produkten am Markt orientieren, wobei sich die Innovationskraft aus einem Mehrwert gegenüber den Produkten der Mitbewerber speist. Dies kann eine zusätzliche Funktion oder eben genau das Gegenteil, das Weglassen des Überflüssigen und die Reduzierung auf das Wesentliche sein! Die Idee sollte demnach etwas Neues hervorbringen, was einen Mehrwert bietet.
2. Businessmodell, Marktanalyse & Masterplan
Nachdem das Grundgerüst für die Idee steht, geht es in der zweiten Phase darum ein tragfähiges Konzept für das Business zu erstellen. Hierbei sollte jeder, der Entrepreneur werden will überlegen, wie er sein Businessmodell aufbauen möchte. Zu Grunde sollte eine Marktanalyse liegen. Es ist nicht damit getan das jährliche Volumen der Branche ausfindig zu machen und sich einen 2% Anteil des Kuchens zu wünschen. Jeder Markt ist wie Wurzeln eines Baumes in der Tiefe verästelt. Welchen Wurzelast spricht Deine Geschäftsidee im Genauen an und wie kommst Du dahin? Wie ist die Nachfrage und wie kann ich diese bedienen? Kann ich gar eine neue Nachfrage generieren? Hier solltest Du Dir einen Masterplan zurechtlegen. Dieser Prozess ist meist anstrengender und zeitintensiver als die Entwicklung der innovativen Geschäftsidee.
3. Persönlichkeit, Leidenschaft & Authentizität
Wer seine ureigenen Persönlichkeitsmerkmale mit in das Businessprojekt einbringt, hat gute Voraussetzungen. Dies schafft Glaubwürdigkeit und spiegelt sich idealerweise im Business wieder. Konkret bedeutet das, den Geschäftszweig nicht zwangsläufig und ausschließlich nach der Rentabilität auszuwählen, sondern so, dass man mit Leidenschaft an dem Projekt arbeiten möchte. Idealerweise kombiniert man beides miteinander.
4. Sinnvoll vs. nachgefragt
Idealerweise macht Dein Geschäftsmodell nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich Sinn. Nicht jede Branche, die hohes wirtschaftliches Potenzial bietet und am Markt nachgefragt ist, ist gut für die Menschen (Waffen, Zigaretten etc). Bringt Dein Projekt also auch gesellschaftliche Vorteile? Wenn ja, wirst Du viel einfacher Mitstreiter finden und Menschen von Deinem Business überzeugen können.
5. Vorteile kombinieren & Win-Win Situationen schaffen
Entrepreneur werden und Vorteile verbinden: Deine Geschäftsidee bringt einen Mehrwert für den Verbraucher? Gut! Kann sie mehr als nur einen Vorteil aufweisen? Wenn nicht solltest Du Dir Gedanken machen, welche Vorteile Dein Geschäftsmodell noch benötigt, um mehrere Aspekte abzudecken damit sie solide aufgestellt ist. Beispiele: Mehr Inhalt, bessere Qualität, nachhaltiger Ansatz, ökologisch abbaubar, geeignet für Allergiker, regional, made in germany…… etc. Verbinde Aspekte und kombiniere die Vorteile. Schaffe aber nicht nur gegenüber dem Endkunden Vorteile und Win-Win-Situationen, sondern bereits intern. Je größer die Identifikation der Mitwirkenden an dem Projekt und deren Vorteil an einer intensiven Mitarbeit, desto größer ist die Erfolgsaussicht.
6. Ausdauer und Veränderungskompetenz
Done is better than perfect. Das ist ein Spruch den man vielerorts zu hören bekommt, wenn es um die Umsetzung von Projekten geht. Dem stimmen wir grundsätzlich zu, denn Dein Business soll ja ins Rollen kommen. Wer gleich zu Beginn nach der Perfektion sucht, wird den richtigen Zeitpunkt für den Start verpassen. Vielmehr als Perfektion zu Beginn ist die Ausdauer gefragt, mit der Du Dein Businessprojekt verfolgst. Denn wenn erst einmal das Grundgerüst steht, bedarf es häufig vielerlei Veränderungen und Anpassungen an die Gegebenheiten. Wer Entrepreneur werden will, braucht die Ausdauer und auch die geistige Flexibilität sein Projekt weiterzuentwickeln. Womit wir wieder bei den vorangegangenen Punkten wären. Machst Du es mit Persönlichkeit und Leidenschaft, wird es Dir leichtfallen.
7. Überzeugung vs. Zweifel
Nur wer von dem überzeugt ist was er tut, kann andere von seinem Businessmodell überzeugen. Wer sein Business aus tiefer Überzeugung vorträgt, braucht es niemandem aufzuschwatzen. Der Funke der Begeisterung wird von ganz alleine überspringen. Natürlich wird es viele Situationen geben, in denen Zweifel aufkommen werden. Es liegt an Dir, zu entscheiden, wie es weitergeht.
8. Am Scheitern wachsen
Scheitern ist in Deutschland lange Zeit etwas gewesen, über das man nicht spricht. Schließlich war man ja zu faul oder zu blöd, um es erfolgreich hinzubekommen, so der allgemeine Tenor. Dabei ist die Anzahl der Unternehmen die auf Ihrem Weg scheitern größer, als die Anzahl derer, die es wirklich weit bringen. In letzter Zeit ändert sich das Bewusstsein für das Scheitern jedoch auch bei uns. Ausgiebig berichten gescheiterte Entrepreneure auf sog. FuckUp Nights wie Sie Ihre Idee entwickelt haben, was Sie getan haben und woran das Scheitern lag. Mit Bewunderung für die aufgebrachte Energie und den Mut es zu tun wird diesen Menschen auf den Veranstaltungen begegnet. Gemein haben viele Entrepreneure, dass sie auf dem Weg zu ihrem erfolgreichen Business meist bereits an anderer Stelle zuvor gescheitert waren. Sie nahmen die Erfahrungen mit und haben Sie umgemünzt in neue Denk- und Handlungsweisen und sind an Ihren Misserfolgen gewachsen, anstatt an ihnen zu zerbrechen.
9. Im Erfolg den Überblick behalten
Du wolltest Entrepreneur werden und bist es nun? Dein Businessmodell entwickelt sich gut und Du näherst Dich Deinen Zielen? Wichtig ist es nun im Erfolg nicht den Überblick zu verlieren. Behalte Dir vor Augen, was Deine Grundidee war und was Deinen bisherigen Erfolg ausgemacht hat. Was hat funktioniert und warum hat es funktioniert? Wie wirst Du Deinen Erfolg dauerhaft aufrechterhalten können? Diese Fragen sind nicht automatisch mit dem Wort „Wachstum“ beantwortet. Manchmal kann das beabsichtigte Unternehmenswachstum auch Gift für Dein Business sein. Um den Überblick zu behalten und im Erfolg die richtigen Schritte zu gehen, benötigst Du also die Fähigkeit, die Dinge richtig einzuordnen.
10. Entrepreneur werden ist extrem schwer und leichter als Du denkst
Viele gerade junge und unerfahrene Menschen lassen sich allein von den Begrifflichkeiten Entrepreneur und Unternehmer einschüchtern. Sie stellen sich gleich die schillerndsten Persönlichkeiten (Jeff Bezos, Elon Musk, etc. ) oder die erfolgreichsten Unternehmensbosse des Globus vor und entwickeln somit das Gefühl, dass dies Erfolge sind, die sie niemals erreichen können. Natürlich sind diese Menschen Ausnahmeerscheinungen, aber es gibt so viele extrem erfolgreiche Entrepreneure, von denen Du niemals gehört hast. Entrepreneur werden, bedeutet nämlich nicht gleich ein Superheld zu werden und übermenschliche Fähigkeiten zu entwickeln. Entrepreneur werden, bedeutet mit Passion, Leidenschaft & Grips ein Unternehmen aufzubauen und auch mal zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zur sein. Wenn Du also nicht loslegst, wirst Du niemals erfahren ob es klappt.
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