Die besten Tipps für einen erfolgreichen Start
Dein Weg in die Selbstständigkeit: Tipps für einen erfolgreichen Start mit dem eigenen Business
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Inhaltsverzeichnis
- Starte niemals ohne einen guten Plan
- Suche dir einen Mentor
- Denke auch an das Finanzamt
- Versuche Dinge neu zu denken
- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
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Starte niemals ohne einen guten Plan
Du hast eine gute Idee und würdest am liebsten hier und jetzt damit starten, diese umzusetzen? Dann atme bitte erst einmal tief durch und nehme dir ein wenig Zeit. Denn überstürztes Handeln ist so ziemlich das Letzte, das du auf dem Weg in die Selbstständigkeit brauchst. Wie so oft im Leben ist es auch bei einem Unternehmen so, dass am Anfang ein guter und ausführlicher Plan steht. Ein Haus wird ja schließlich auch nicht einfach auf gut Glück gebaut, in der Hoffnung, dass schon alles gut gehen wird.
Bei einem Unternehmen ist das nicht anders. Alles, was du im Vorfeld gut planst kann dir später viel Zeit, Ärger oder sogar bares Geld sparen. Starte daher niemals ohne einen gut ausgearbeiteten Businessplan. Dieser sollte realistisch erarbeitet sein und keine übertriebenen Vorstellungen enthalten. Eine Vision, wohin die Reise gehen kann, ist schön und auch wichtig, hat aber in einem Businessplan nichts zu suchen. Hier geht es um Zahlen, Daten, Fakten und eine seriöse Einschätzung. Dies ist am Ende des Tages nicht nur für Externe wie Banken oder Investoren wichtig, sondern auch für dich. Mit einem guten Businessplan hast du zu jeder Zeit eine Orientierung, was als nächstes zu tun ist und ob der eingeschlagene Weg der richtige ist, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Suche dir einen Mentor
Dinge, die man noch nie zuvor gemacht hat, sind in der Regel im ersten Moment schwer und die Gefahr, einen Fehler zu machen entsprechend hoch. Dies ist bereits bei einfachen Dingen im Alltag der Fall und natürlich umso mehr bei einer komplexen Angelegenheit wie der Gründung eines eigenen Unternehmens. Daher ist es immer ratsam, sich jemanden zu suchen, der bereits zuvor einen ähnlichen Weg gegangen ist und entsprechend schon sein Lehrgeld bezahlt hat. Warum solltest du auch die gleichen Fehler machen, wenn dies bereits jemand für dich getan hat? Ein Mentor oder eine Mentorin kann dabei aus den unterschiedlichsten Bereichen deines Lebens kommen. Vielleicht hast du eine passende Vorbildfigur in deiner Familie, oder in deinem Freundeskreis? Oder aber du suchst dir gezielt auf Gründermessen oder vergleichbaren Events genau die Unterstützung, die du und dein Unternehmen benötigen, um schnell durchzustarten und dann langfristig erfolgreich zu sein.
Denke auch an das Finanzamt
Eine Gefahr, die leider noch immer nur allzu oft auf die leichte Schulter genommen wird, ist das Finanzamt. An sich ist das Finanzamt ja ganz friedlich, aber sobald du die Buchführung schleifen lässt, oder deine Abgaben nicht fristgerecht bezahlst, kann sich die Stimmung rasend schnell ändern.
Besonders in der Anfangsphase der Gründung wirst du mitunter nicht mehr wissen, wo dir der Kopf steht, aber bevor du das Finanzamt vernachlässigst, sollte lieber eine andere Aufgabe warten.
Achte unbedingt immer darauf, ordentliche Rechnungen auszustellen, die den gesetzlichen Anforderungen voll entsprechen. Schon kleine Fehler oder Ungenauigkeiten können dich ansonsten später teuer zu stehen kommen. Inzwischen gibt es aber auch schon Onlinedienste, die es dir ermöglichen Rechnungen in wenigen Minuten online zu erstellen. Ausreden gibt es also keine mehr. Rechnungen erstellen und die penible Einhaltung aller Fristen und Vorgaben sind vielleicht nicht unbedingt das spannendste Thema, aber für den Erfolg eines jeden Unternehmens von enormer Bedeutung.
Versuche Dinge neu zu denken
Wie soll man sich in der heutigen Zeit noch von der Konkurrenz absetzen, wenn es doch beinahe vollständige Transparenz und alles in Dutzendfachen Varianten gibt? Des Rätsels Lösung ist, Dinge anders zu machen, als alle anderen. Wenn deine Konkurrenten gerade alle bei Instagram Werbung schalten, wie hoch ist dann die Chance, dass Interessenten bei einem Newcomer wie dir kaufen oder einen Dienst buchen? Aber wenn du nun einen neuen Weg gehst und zum Beispiel mit viralem Marketing bei YouTube arbeitest, kann es sein, dass schon eine erfolgreiche Kampagne reicht, um dich und dein Unternehmen auf die Überholspur zu bringen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
In der Anfangsphase bist du vermutlich voller Euphorie und gehst mit viel Spaß und Motivation an die Arbeit heran. Euphorie ist auch nicht unwichtig, sollte aber auch mit einer Portion Realismus verbunden werden. Denn Zahlen sind nun einmal unwiderlegbare Fakten und Lügen nicht. Hinterfrage dich und dein Gründer Mindset daher in regelmäßigen Abständen unbedingt selbst, um sicherzustellen, dass der Weg noch immer der richtige ist. Achte dabei sehr genau darauf, realistisch zu sein und die Dinge nicht schöner zu denken als sie sind. Mache dir dafür am besten eine Liste mit konkreten Zielen und Werten und schaue dann, ob du diese erreichen konntest. Falls ja, so scheint der Weg der für dich passende zu sein. Sollten die Ziele aber nicht erreicht worden sein, dann musst du genau prüfen, warum dies so ist.
Sind die Gründe im Marketing zu finden, waren die Ausgaben zu hoch, oder hast du einmal etwas übersehen? Die Gründe können vielseitig sein, müssen aber in jedem Fall aufgedeckt und verbessert werden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch die erfolgreichsten Unternehmer haben von Zeit zu Zeit Niederlagen einstecken müssen. Eine Niederlage ist nicht schlimm, solange man sie sich eingesteht und dann an sich arbeitet, damit es in der Zukunft nicht wieder so kommt. Nur wenn du meinst, über den Dingen zu stehen und unfehlbar zu sein, kann schon eine kleine Niederlage den Beginn des Scheiterns darstellen. Allgemein ist die Gründung eines Unternehmens in keinem Falle einfach, sondern anstrengend und mit viel harter Arbeit verbunden. Doch wenn du einen Traum und eine gute Idee hast, dann lohnt es sich, sich dafür einzusetzen und den Sprung ins kalte Wasser zu wagen!
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