Warum eine kleine Geste so erfolgreich sein kann
Weihnachtspräsente: Die besten Ideen für Kunden und Mitarbeiter
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Inhaltsverzeichnis
- Weihnachtspräsente: Warum das Beschenken sinnvoll sein kann
- Geschenk vs. Bestechung
- Die besten Ideen für Weihnachtspräsente
- Fazit: Weihnachtspräsente
- Häufige Fragen (FAQ) zu Weihnachtspräsente
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Weihnachtspräsente: Warum das Beschenken sinnvoll sein kann
Sind wir doch ganz ehrlich: Welche Mitarbeiter oder Kunde freut sich nicht über ein Weihnachtspräsent? Vor allem dann, wenn es Dankbarkeit ausdrückt und uns das Gefühl gibt, der Schenkende hat sich wirklich Gedanken gemacht. Und genau deshalb kann es sich für Arbeitgeber lohnen, seinen Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern eine kleine Freude an Weihnachten zu bereiten. Im Falle der Mitarbeiter kann ein Geschenk Wertschätzung und Respekt vermitteln. Damit sagt man nicht nur Danke, sondern stärkt auch die Motivation der Angestellten.
Im Fall von Kunden oder Geschäftspartnern können kleine Weihnachtspräsente generelle Aufmerksamkeit erregen. Denn sie sorgen dafür, dass man sich von Konkurrenten abhebt. So ein Präsent kann nicht nur positiv auffallen, sondern auch ein kleiner Reminder sein, um sich im nächsten Jahr wieder an das Unternehmen zu wenden. Man beschenkt also und sagt gleichzeitig: „Wir sind noch da und möchten dich als Kunden oder Partner nicht verlieren.“
Zudem kannst du beruhigt sein, was das Finanzielle betrifft. Denn es gibt eine monatliche Sachbezugsfreigrenze bis 44 Euro inklusive Umsatzsteuer. Das heißt, du kannst Gutscheine oder Sachgeschenke bis zu diesem Wert steuerfrei an deine Mitarbeiter verschenken. Sofern diese Grenze von 44 Euro im jeweiligen Monat noch nicht für andere Sachleistungen an die Angestellten genutzt wird, können Weihnachtspräsente bis zu diesem Wert steuer- und sozialversicherungsfrei überlassen werden. Wird der Freibetrag von 44 Euro in einem Monat jedoch überschritten, wird der gesamte Wert des Sachgeschenkes in diesem Monat steuer- und beitragspflichtig.
Geschenk vs. Bestechung
Dem ein oder anderen wird sicherlich der Vorwurf der Bestechung nicht weit hergeholt erscheinen. Denn die Grenze zwischen erlaubten Weihnachtspräsenten für Kunden und verbotener Bestechung ist fließend. Genau aus diesem Grund gibt es sogenannte Compliance-Regeln, die Unternehmen vorher definieren sollten, um die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. So können Unternehmen intern regeln, welche Art von Geschenken erlaubt sind und ab wann Präsente mit Verdacht auf Bestechung nicht mehr angenommen werden. Bspw. kannst du dich als Unternehmer an dem Geldwert von Präsenten orientieren. So definierst du, wie viel Präsente, die verschickt und angenommen werden, höchstens kosten dürfen. Mit diesen Compliance-Regeln bewahrst du sowohl dich und dein Unternehmen, als auch Gönner vor rechtlichen Grauzonen.
Damit deine Weihnachtspräsente nicht als Bestechung wahrgenommen werden und du dich im rechtlichen Rahmen bewegst, solltest du folgende Kriterien befolgen:
- Kläre deine Mitarbeiter, Partner und alle anderen Kontakte über deine Compliance-Regeln auf.
- Gestalte deine Geschenkaktion transparent und dokumentiere alle Geschenke und Beschenkten.
- Entscheide dich für günstige Geschenke, die in direktem Zusammenhang mit deinem Unternehmen stehen und lediglich als „kleine Aufmerksamkeit“ dienen.
Die besten Ideen für Weihnachtspräsente
Was kann man schenken, ohne dass es als Bestechung durchgeht. Allen voran sollten Weihnachtspräsente für Kunden und Mitarbeiter nicht wirklich teuer sein. Denn hier zählt vielmehr die Geste. Am besten sollten die Geschenke also originell, kreativ und praktisch sein. Im besten Fall sollten sie eine Botschaft aussagen und in direktem Zusammenhang zum Unternehmen, dessen Produkte oder Dienstleistungen stehen. Damit du Inspirationen für geeignete Weihnachtspräsente bekommst, wollen wir dir ein paar Ideen und Anreize geben.
#1: Praktische und stylische Trinkflaschen
Wer seinen Mitarbeitern oder Kunden eine wirklich Freude bereiten möchte, kann über Trink- bzw. Thermoflaschen als Weihnachtspräsente nachdenken. Diese sind nicht nur praktisch, um Tee und Kaffee warm zu halten, sie können bei einheitlichem und hochwertigem Design auch das Erscheinungsbild des Büros aufwerten. Keine benutzten Wasserflaschen oder dreckigen Kaffeetassen mehr auf den Schreibtischen – besonders bei Großraumbüros kann sich diese Ordnung optisch bezahlt machen. Auch Kunden oder Geschäftspartner können solche Trinkflaschen einen echten Mehrwert bieten.
#2: Tischkalender oder personalisierte Notizbücher
Besonders wenn viele Termine, Meetings oder einfach der generelle Arbeitsalltag manchmal ausarten, bringt ein Tischkalender oder Notizbücher Ordnung in das Gewusel. So können sich Mitarbeiter zusätzlich Termine aufschreiben oder in Notizbüchern ihren Gedanken, Visionen oder ihren Brainstorming-Output freien Lauf lassen. Denn die allgemein bekannte Zettelwirtschaft hat damit ein Ende. Auch Kunden oder Partner finden dafür sicherlich Verwendung im Alltag, denn wer leidet heutzutage nicht unter der beruflichen und privaten Organisationswahnsinn? Noch persönlicher wird es, wenn man den Namen der Kunden oder der Mitarbeiter auf den Kalender oder das Notizbuch drucken lässt.
#3: Pullover oder andere Kleidungsstücke mit Firmenlogo
Klingt vielleicht im ersten Moment etwas werblich aber die meisten Mitarbeiter freuen sich über Pullover oder Hoodies, die sie auf der Arbeit tragen können. Mit einem dezenten Druck des Logos oder einer schlichten Farbe kann man da nicht viel falsch machen. Über Umfragen kann man die Größe der Mitarbeiter herausfinden.
#4: Kopfhörer
Mit Hinblick auf einen echten Mehrwert und eine Verbesserung des Büroalltags, sind auch Kopfhörer ein wirklich geeignetes Weihnachtspräsent. Denn Mitarbeiter können diese sowohl beruflich als auch privat nutzen und sich für einige Zeit abkapseln, wenn im Büro gerade wieder viel los ist.
#5: Mitgliedschaft im Fitnessclub
Wenn Arbeitgeber in die Gesundheit ihrer Angestellten investieren wollen, können Mitgliedschaften in Sport- und Fitnessclubs ein passendes Weihnachtspräsent sein. So ermöglicht man nicht nur Anreize für Mitarbeiter, sich mit Kollegen zum Sport zu verabreden. Du profitierst auch von der Fitness der Angestellten. Denn je gesünder diese sind, desto weniger Krankheitsfälle und Beschwerden weisen sie auf. Wer nicht sofort überzeugt von dieser Idee ist, kann sich dieses Projekt direkt als guten Vorsatz zum neuen Jahr vornehmen.
#6: Handgeschriebene Dankeskarten
Nicht immer sind es die teuren Geschenke, die überzeugen. Stattdessen kann auch eine handgeschriebene Notiz das Gegenüber erfreuen. Was man dort hineinschreiben könnte? All die Komplimente, die man unter dem Jahr oft vergisst zu kommunizieren: Warum läuft die Zusammenarbeit mit dem Partner oder Mitarbeiter so gut? Welche Eigenschaften schätzt du an ihm? Worauf freust du dich im neuen Jahr? Welche Projekte sind im letzten besonders gut gelaufen? Wie du siehst – die Möglichkeiten sind endlos und eine persönliche Note kann bereits für besondere Motivation im neuen Jahr sorgen.
Fazit: Weihnachtspräsente
Kleine Weihnachtspräsente sind – egal ob für Mitarbeiter, Kunden oder Geschäftspartner – eine schöne Idee, um mit dem Jahr abzuschließen und erfolgreich und motiviert ins Neue zu starten. Besonders in diesem Jahr werden sich Mitarbeiter, die die meiste Zeit sicherlich im Homeoffice verbracht haben, über eine kleine Aufmerksamkeit vom Arbeitgeber und Chef freuen. Als Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung für die vielleicht anstrengende und aufwühlende Zeit durch die Corona-Pandemie. Wer also mit seinen Geschenkideen nicht so recht weiter weiß, kann sich Präsente überlegen, die das Arbeiten im Homeoffice noch angenehmer machen. Ob ergonomische Mäuse, ein gutes Headset oder ein Gutschein für einen zweiten Bildschirm, hier können Arbeitgeber zeigen, dass ihnen die Mitarbeiter wichtig sind, auch wenn sie nicht vor Ort sein können.
Häufige Fragen (FAQ) zu Weihnachtspräsente
Im Falle der Mitarbeiter kann ein Geschenk Wertschätzung und Respekt vermitteln. Damit sagt man nicht nur Danke, sondern stärkt auch die Motivation der Angestellten. Im Fall von Kunden oder Geschäftspartnern können kleine Weihnachtspräsente generelle Aufmerksamkeit erregen. Denn sie sorgen dafür, dass man sich von Konkurrenten abhebt.
Es gibt eine monatliche Sachbezugsfreigrenze bis 44 Euro inklusive Umsatzsteuer. Das heißt, du kannst Gutscheine oder Sachgeschenke bis zu diesem Wert steuerfrei an deine Mitarbeiter verschenken.
Du kannst bspw. Trinkflaschen, Tischkalender oder Notizbücher, praktische Kopfhörer oder auch Mitgliedschaften in Fitnessclubs verschenken.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.