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NRW-Hochschulen treiben KI-Integration voran​

Künstliche Intelligenz an Hochschulen in NRW

Die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen integrieren Künstliche Intelligenz zunehmend in Lehre, Forschung und Verwaltung. Mit Projekten wie KI:connect.nrw und KI:edu.nrw sowie der Entwicklung eigener KI-Tools durch Studierende wird KI zum festen Bestandteil des Hochschulalltags.

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in den Hochschulalltag ist in Nordrhein-Westfalen (NRW) in vollem Gange. Seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 haben sich die Hochschulen intensiv mit den Möglichkeiten und Herausforderungen von KI auseinandergesetzt. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz von KI in der Lehre, sondern auch um Forschung, Verwaltung und die Entwicklung eigener KI-Tools durch Studierende.​

Zentrale Plattformen und Projekte: KI:connect.nrw und KI:edu.nrw

Ein zentrales Projekt ist KI:connect.nrw, das von der RWTH Aachen betreut und mit einer Million Euro vom Land NRW gefördert wird. Diese Plattform ermöglicht es allen 36 staatlichen Hochschulen in NRW, auf KI-Anwendungen wie ChatGPT, Mistral oder Llama zuzugreifen. Durch die zentrale Bereitstellung werden Beschaffungsprozesse vereinfacht und eine sichere technische Infrastruktur geschaffen.

Parallel dazu läuft das Projekt KI:edu.nrw, das sich mit der Didaktik, Ethik und Technik von Learning Analytics und KI in der Hochschulbildung beschäftigt. Ziel ist es, Konzepte und Prozesse für den Einsatz von KI in Studium und Lehre zu entwickeln und den Aufbau einer „Datenkultur“ in den Hochschulen zu unterstützen. ​

Praktische Umsetzung: KI-Tools und Schulungen

An der Universität Bielefeld entwickeln Studierende eigene KI-Tools, um den Einsatz von KI in der Lehre praxisnah zu gestalten. Diese Projekte zeigen, wie aktiv sich Studierende mit dem Thema auseinandersetzen und eigene Lösungen erarbeiten.

Um den Umgang mit KI zu fördern, bietet KI:edu.nrw kostenlose Schulungen für Lehrende und Studierende an. Diese sollen helfen, KI-Kompetenzen aufzubauen und einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Anwendungen zu gewährleisten. ​

Herausforderungen: Datenschutz, Prüfungsrecht und Dynamik

Die Integration von KI bringt auch Herausforderungen mit sich. Datenschutzfragen, Prüfungsrecht und die hohe Dynamik des Themas stellen die Hochschulen vor komplexe Aufgaben. Regelungen müssen ständig angepasst werden, um mit der schnellen Entwicklung Schritt zu halten. ​

Ein generelles Verbot von KI-Anwendungen wird nicht angestrebt. Stattdessen sollen Studierende den kritischen Umgang mit KI lernen und deren Funktionsweise sowie gesellschaftliche Auswirkungen verstehen. ​

Fazit: NRW als Vorreiter in der KI-Integration

Die Hochschulen in NRW zeigen, wie Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll und effektiv in den Hochschulalltag integriert werden kann. Mit zentralen Plattformen, eigenen Projekten und umfassenden Schulungen wird KI zum festen Bestandteil von Lehre, Forschung und Verwaltung. Die Herausforderungen sind groß, doch NRW nimmt eine Vorreiterrolle in der KI-Integration an Hochschulen ein.​

Häufige Fragen (FAQ) zum Thema KI-Integration an Hochschulen in NRW

Was ist KI:connect.nrw?

KI:connect.nrw ist eine zentrale Plattform, die es allen staatlichen Hochschulen in NRW ermöglicht, auf KI-Anwendungen wie ChatGPT zuzugreifen. Sie wird von der RWTH Aachen betreut und vom Land NRW gefördert.​

Welche Ziele verfolgt das Projekt KI:edu.nrw?

KI:edu.nrw beschäftigt sich mit der Didaktik, Ethik und Technik von Learning Analytics und KI in der Hochschulbildung. Ziel ist es, Konzepte und Prozesse für den Einsatz von KI in Studium und Lehre zu entwickeln.​

Wie werden Studierende und Lehrende auf den Umgang mit KI vorbereitet?

Durch kostenlose Schulungen und Workshops sollen Studierende und Lehrende den verantwortungsvollen Umgang mit KI-Anwendungen erlernen und KI-Kompetenzen aufbauen.​

Welche Herausforderungen bringt die Integration von KI mit sich?

Die Integration von KI stellt Hochschulen vor Herausforderungen wie Datenschutzfragen, Prüfungsrecht und die schnelle Entwicklung des Themas, die kontinuierliche Anpassungen erfordern.​


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Über den Autor

Autorenprofil: Emerode Kimonawoko

Emerode Kimonawoko

Emerode ist seit November 2024 als Junior Projektmanager Content bei Gründer.de tätig und bereichert die Redaktion mit neuen Perspektiven. Nach seinem (B.A.) in Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg hat er seine Leidenschaft für redaktionelles Arbeiten mit in die Räumlichkeiten von Gründer.de gebracht. Mit einem besonderen Gespür für aktuelle Trends und relevante Themen liefert er wertvolle Insights in die Welt der Künstlichen Intelligenz, des Online-Marketings und praxisnaher Business-Tipps. Der Gründer.de-Community bietet er fundierte Einblicke und praxisrelevante Informationen, stets mit dem Ziel, Leserinnen und Leser zu unterstützen, ihre unternehmerischen und beruflichen Ziele zu erreichen.

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