So sorgst du für Motivation, Produktivität und erstklassige Ergebnisse
7 Tipps, wie du alles aus deinem Freelancer herausholst
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Inhaltsverzeichnis
- #1: Was brauchst du überhaupt?
- #2: Suche an den richtigen Stellen
- #3: Setze eine Verschwiegenheitsklausel ein
- #4: Investiere in das Onboarding
- #5: Schreib es auf
- #6: Sei strukturiert
- #7: Kommunikation ist Trumpf
- Fazit: Erfolgreiche Zusammenarbeit ist kein Hexenwerk
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#1: Was brauchst du überhaupt?
Auch der beste Freelancer kann nur so gut sein wie deine Auftragsbeschreibung. Je besser du erklärst, was du von ihm erwartest, umso besser wird auch das Ergebnis.
Das fängt schon bei der Suche nach dem passenden Experten für dein Projekt an. Welche Aufgaben kommen auf den Freelancer zu, und welche Fähigkeiten muss er mitbringen? Ebenfalls wichtig ist eine Angabe, bis wann du welche Ergebnisse benötigst oder über welchen Zeitraum sich eine Aufgabe erstreckt. Denn Freelancer, die mit verschiedenen Auftraggebern arbeiten, müssen ihre Kapazitäten entsprechend einteilen. Je nach Auslastung können sie spontane Mehrarbeit nicht leisten.
Klare Angaben sparen Zeit, Geld und Frustration. Es sind weniger Korrekturschleifen nötig, und du hast schneller das gewünschte Ergebnis auf dem Tisch. Und auch der Freelancer ist zufrieden über eine Zusammenarbeit, die gut läuft, und wird dich weiterempfehlen.
#2: Suche an den richtigen Stellen
Natürlich kannst du z. B. auf Facebook in den entsprechenden Gruppen nach Freelancern suchen. Hier findest du viele Experten, die auf der Suche nach Aufträgen sind. Allerdings gibt es keinerlei Kontrolle darüber, wer Mitglied in diesen Gruppen ist. Neben wirklich guten Freelancern mit viel Erfahrung findest du auch viele, die deinen Ansprüchen nicht genügen. Auch die Diskussionskultur in solchen Gruppen kann stellenweise abschreckend sein.
Neben Facebook-Gruppen solltest du deshalb Plattformen ins Auge fassen, die sich mit der Vermittlung von Freelancern beschäftigen. Wer hier eingetragen ist, hat in der Regel Qualifikationen nachweisen müssen. Du kannst also ziemlich sicher sein, wirklich gute und erfahrene Freelancer zu finden. Grundsätzlich gelten für Ausschreibungen, mit denen du nach Freelancern suchst, dieselben Ansprüche wie für Ausschreibungen für offene Stellen.
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#3: Setze eine Verschwiegenheitsklausel ein
Eigentlich ist es ganz selbstverständlich: Dein Unternehmen gehört dir, und die wenigsten Freelancer kämen auf die Idee, deine internen Daten auch an anderer Stelle zu nutzen. Trotzdem solltest du eine Verschwiegenheitsklausel zur Bedingung der Zusammenarbeit machen.
So kannst du noch einmal explizit aufführen, welche Informationen unter euch bleiben sollen. Außerdem bist du abgesichert, falls der Freelancer sich später doch nicht daran hält und z. B. nach außen trägt, wer zu deinen Kunden gehört oder dich gegen deinen Willen als Referenz angibt.
#4: Investiere in das Onboarding
Ein gut gemachtes Onboarding erhöht bei Angestellten die Bindung an Unternehmen deutlich. Bei Freelancern, die nur für ein Projekt mit dir zusammenarbeiten, ist das Onboarding aber nicht weniger wichtig. Je besser du sie hier in ihre Aufgaben einführst, desto flüssiger wird die Zusammenarbeit laufen.
Sorge dafür, dass dein Freelancer alle für ihn relevanten Daten und Arbeitsabläufe kennt und weiß, an wen er sich wenden muss, wenn es Probleme gibt oder er Fragen hat. Fasse all dies in einem übersichtlichen Dokument zusammen. Dies hat zwei große Vorteile: Zum einen wird nichts vergessen, und zum anderen kannst du es immer wieder verwendet.
Mache aber nicht den Fehler, dem Freelancer nur unkommentiert dieses Dokument zu geben und zu erwarten, dass alles weitere von selbst funktioniert. Nimm dir die Zeit, ihn einzuführen und das Gefühl zu geben, dass du gerne mit ihm zusammen arbeitest.
#5: Schreib es auf
Und zwar nicht nur das Onboarding-Dokument, sondern auch die Aufgabenbeschreibung und alle Vereinbarungen, die ihr trefft. Welche Aufgaben sollen bis wann erledigt sein, und in welcher Form muss das Ergebnis vorliegen? Wenn du alle Absprechen schriftlich festhältst, reduzierst du das Risiko von Missverständnissen und späteren Konflikten deutlich.
Denke immer daran, dass ein Freelancer nicht in deinen Kopf gucken kann. Für dich mag es vollkommen logisch sein, warum du etwas auf eine bestimmte Art erledigt haben willst. Für ihn ist es das nicht unbedingt. Kommuniziere deshalb klar, welches Ziel du erreichen willst und welche Bedingungen das fertige Produkt erfüllen muss. Am besten hältst du dies in einem übersichtlichen Dokument fest, damit nichts vergessen wird.
#6: Sei strukturiert
Eine chaotische Arbeitsweise frisst Zeit und kostet Nerven. Wenn du alleine arbeitest oder du und deine Kollegen darauf eingestellt sind, halten sich die negativen Folgen noch in Grenzen. Aber sobald jemand dazukommt, zeigt sich wie sehr Chaos euch ausbremst.
Sorge deshalb dafür, dass der Arbeitsablauf steht, ehe du einen Freelancer an Bord holst. Gemeinsam mit ihm kannst du noch Details anpassen, aber der Grundablauf sollte stehen. Ideal dafür sind Cloud-Lösungen mit einer durchdachten Ordnerstruktur. Tools wie Asana sorgen dafür, dass jeder weiß, wie der aktuelle Stand des Projekts ist.
Durch eine gute Struktur läuft nicht nur die Zusammenarbeit deutlich flüssiger ab. Du hast am Ende auch alle relevanten Daten zentral an einem Punkt und musst sie nicht aus verschiedenen Mailanhängen zusammensuchen.
#7: Kommunikation ist Trumpf
Ein reibungsloses Miteinander funktioniert nur, wenn die Kommunikation läuft. Damit steht und fällt der Erfolg deines Projektes: Kannst du vermitteln, was du willst? Sprichst du Probleme frühzeitig an, und wie vermittelst du Änderungswünsche?
Relevant sind aber auch andere Punkte. Der Freelancer, mit dem du an deinem Projekt arbeitest, muss wissen, wie und wo er dich erreichen kann. Soll er dir Mails schicken oder kommuniziert ihr über ein Tool wie Slack? Sind regelmäßige Video- oder Telefonkonferenzen geplant? Wenn ihr in sehr unterschiedlichen Zeitzonen lebt, heißt dies, dass nur ein kleines Zeitfenster für direkte Gespräche zur Verfügung steht.
Und nicht zuletzt: Wie oft möchtest du eine Rückmeldung erhalten, wie der Stand des Projektes ist? Ein regelmäßiger Abgleich kann dir gerade bei einem neuen Freelancer die Sicherheit geben, dass alles gut läuft.
Fazit: Erfolgreiche Zusammenarbeit ist kein Hexenwerk
Das Geheimnis für motivierte und produktive Freelancer, die am Ende eines Projektes das beste Ergebnis abliefern, steckt in der Zusammenarbeit. Es liegt an dir, ein Umfeld zu erschaffen, das die Arbeit erleichtert und es jedem ermöglicht, sich ganz auf seine Aufgaben zu konzentrieren.
Indem du weißt, was du willst, und dies klar kommunizierst, stellst du Weichen für eine gute Zusammenarbeit. Geordnete Arbeitsabläufe und verbindliche Absprachen sorgen dann für den Erfolg.
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