So hältst du deinen Blog immer aktuell und interessant
Blog Ideen – mit 10 einfachen Tricks zu mehr Content
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Nutze Analyse-Tools
- 2. Werde zum Jäger und Sammler von Themen
- 3. Social Media als unerschöpfliche Content-Quelle
- 4. Die Blog-Follower geben Content-Ideen
- 5. Content-Ideen erhalten durch Analyse der Mitbewerber
- 6. Persönliches Storytelling als einzigartiger Content
- 7. YouTube als Suchmaschine nutzen
- 8. Aus alt mach neu – Update für alten Blog-Content
- 9. Entwicklungen nicht verpassen
- 10. Generiere Conten-Ideen mithilfe von Tools
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1. Nutze Analyse-Tools
Um Ideen für neuen Content für deinen Blog zu finden, musst du das Rad nicht gänzlich neu erfinden. Wozu gibt es sogenannte Analyse-Tools, etwa:
- Google Analytics
- Search Console
- KeywordPlanner von Google AdWords
Mithilfe solcher Tools kannst du nach häufig gesuchten Begriffen suchen. Gib einfach Keywords ein, die zu deinem Blog-Thema passen und schau, was deine potenziellen Besucher besonders interessiert, welche Fragen sie haben. Genau zu diesen Suchbegriffen kannst du dann entsprechenden Content erstellen, auf deinem Blog platzieren und Traffic erzeugen.
2. Werde zum Jäger und Sammler von Themen
Viele Blogs haben sich auf einzelne Themenfelder spezialisiert, mit denen sie eine ganz spezielle Klientel ansprechen möchten. Daran ist zunächst einmal gar nichts auszusetzen. Allerdings ist es für einen Blog mit besonderem Thema natürlich deutlich schwerer, immer wieder spannende Themen zu finden, die man dann in Content umwandeln kann.
Wenn du einen solchen Blog betreibst, nutze jede Chance, nach Content-Ideen zu suchen. Dazu gibt es viele, ganz einfache Möglichkeiten, etwa:
- das Internet selbst
- themenspezifische Magazine und Zeitschriften
- das Gespräch mit Freunden und Bekannten
- die Nachrichten im Fernsehen
- bestimmte, thematische Fernsehsendungen
- die Beobachtung anderer Menschen
- das eigene Nachdenken
All diese Situationen sind potenzielle Quellen für neue Blogideen. Sobald du eine Idee hast, notiere sie dir und erstelle dir am besten nach und nach eine ganze Sammlung von Content-Ideen. Platziere die Sammlung so, dass du von all deinen Endgeräten aus darauf zugreifen kannst. Auf diese Weise bist du ortsunabhängig und hast du immer etwas, über das du in deinem Blog schreiben kannst und musst nicht jedesmal neu über ein mögliches Thema nachdenken, wenn du an deinem Computer, Laptop oder Tablet-PC sitzt.
3. Social Media als unerschöpfliche Content-Quelle
Fast jeder Mensch hat heute in den verschiedenen sozialen Netzwerken ein Profil, in dem er auch vieles über sich selbst preisgibt. Was liegt da näher, als dort zu schauen, wofür sich die Leute, die man ansprechen möchte, am meisten interessieren.
Um in den Profilen Content-Ideen zu finden, musst du eigentlich nur die Angaben zu den Interessen durchlesen, dir anschauen, was sie alles mit einem „Like“ versehen oder welche Kommentare sie schreiben. Das ist zugegebenermaßen ein bisschen Arbeit, aber ohne Anstrengung hat man keinen Erfolg. Nehmen wir einmal an, du möchtest einen Blog zum Thema Rennwagen aufbauen. Dann schau dir einfach an, wer bei Facebook, Instagram oder Twitter in entsprechenden Gruppen Mitglied ist. Tritt diesen „Rennwagen“-Gruppen bei und schon hast du Zugriff auf die Profile der Mitglieder, auf ihre Interessen, auf ihre Likes und auf ihre Kommentare. So findest du schnell Inhalte, zu denen sie auch Informationen suchen. Soziale Netzwerke sind eine wahre Goldgrube, wenn es um Ideen für Blog-Content geht.
4. Die Blog-Follower geben Content-Ideen
Eine wirklich sehr nützliche Funktion ist die Kommentar-Funktion in einem Blog. Über diese Kommentare steht der Betreiber des Blogs mit seinen Follower in Kontakt, erhält Feedback oder Kritik und bekommt durch die Kommentare mit Sicherheit neue Ideen für Content.
Bleiben wir beim Rennwagen-Blog als Beispiel und nehmen an, du als Betreiber hast einen Artikel über die Erfolge eines bekannten und beliebten Rennfahrers eingestellt. In den Kommentaren taucht dann sicherlich nicht nur Lob für den guten Text auf, sondern beispielsweise der Wunsch nach einem ähnlichen Artikel über den größten Konkurrenten des Rennfahrers zu schreiben. Ein anderer Leser hat vielleicht eine Frage zu einem technischen Detail am Wagen des vorgestellten Fahrers. Zack, schon hast du zwei neue Ideen für Content, der deine Besucher interessiert.
5. Content-Ideen erhalten durch Analyse der Mitbewerber
Der Konkurrenzkampf ist auch im Bereich der Blogs hart und wird immer härter. Jeder schaut bei jedem, worüber der Mitbewerber denn gerade so schreibt. Den Blog eines Mitbewerbers anzuschauen und aus seinem Inhalt eigene Content-Ideen zu entwickeln, ist vollkommen legal. Vermutlich macht das jeder Blog-Betreiber.
Falls du sehen möchtest, welche Blog in deinem Themenfeld am erfolgreichsten sind, kannst du auf spezielle Tools zurückgreifen. Solche Tools sind etwa:
- BuzzSumo
- EpicBeat Epictions
- Ahrefs Content Explorer
- SocialAnimal
- Social Mention
- Alltop
Diese kostenfreien Tools (einzig BuzzSumo ist nach 15 Tagen kostenpflichtig) kannst du andere Blogs nach interessanten Themen durchforsten und dir so Ideen für neuen Content in deinem Blog holen.
6. Persönliches Storytelling als einzigartiger Content
Wer einen Blog zu einem bestimmten Thema betreibt, der gibt bereits einiges von sich selbst preis. Immerhin macht ein Blog-Betreiber öffentlich bekannt, wofür er sich selbst sehr interessiert. Würde er es nicht tun, hätte er den Blog vermutlich gar nicht gestartet. Warum sollte man das nicht noch intensivieren, nämlich durch persönliches Storytelling.
Viele Berühmtheiten verdienen viel Geld damit, dass sie ihr ganzes Leben vor ihren Blog-Besuchern ausbreiten und auch darüber berichten, was ihnen früher alles passiert ist. Tu einfach dasselbe. Lass die Besucher doch teilhaben an deinen Erfahrungen, an deinen Erfolgen und Niederlagen. Vermutlich hast du eine schier endlose Liste mit lustigen, traurigen, nachdenklich machenden, emotionalen Begebenheiten aus deinem Leben. Damit wirst du deine Besucher fesseln und sie dazu motivieren, öfter in deinem Blog vorbeizuschauen, um eine weitere deiner „Lebensstorys“ zu lesen.
7. YouTube als Suchmaschine nutzen
Viele Experten steifen YouTube inzwischen als zweitgrößte Suchmaschine nach Google ein. Tatsächlich funktioniert der Video-Kanal-Anbieter mit Suchbegriffen. Gibt man entsprechende Keywords ein, erscheint eine ganze Liste mit Videos, die den Suchbegriff als Inhalt haben oder zumindest thematisch zum Suchbegriff passen.
8. Aus alt mach neu – Update für alten Blog-Content
In jedem Blog gibt es jede Menge Content, leider ist dieser nach einiger Zeit nicht mehr aktuell. Das liegt meist daran, dass die im alten Blog-Eintrag gegebenen Informationen durch technische Weiterentwicklungen (etwa der Bau neuer Rennwagen), personelle Veränderungen (ältere Fahrer gehen in Ruhestand, neue Talente betreten die Bühne) oder sonstige Veränderungen aufgefrischt werden müssten.
Schaue immer wieder deinen Blog und die von dir gesetzten Beiträge durch und wenn du einen Beitrag entdeckst, der in seiner Form nicht mehr aktuell ist, mach ein Update. Du kannst dies auf zwei Arten umsetzen:
- aktualisiere den alten Content im ursprünglichen Beitrag
- halte ihn mit Beiträgen aktuell
- aktualisiere deinen Blog, indem du zu alten Content entfernst (auch bei Google)
Durch ein solches Update von alten Blog-Beiträgen bleibt deine Website immer auf dem neuesten Stand. Darauf kommt es beim Content an. Die Suchmaschinen honorieren hochwertigen Content und bewerten dabei nicht allein die Keyworddichte, sondern beispielsweise auch die Orientierung eines Textes an den Usern oder wie umfangreich das Thema bearbeitet wurde.
9. Entwicklungen nicht verpassen
Wer einen Blog betreibt, sollte vor allem eines nicht verschlafen, nämlich die Entwicklung innerhalb seines Blog-Themenfeldes. Die Welt verändert sich immer schneller und egal, zu welchem Thema ein Blog betrieben wird, auch zu den Themen von Blogs gibt es nahezu täglich neue Entwicklungen.
Unabhängig davon, wozu dein Blog dient, informiere dich über die neuesten Trends, Produkte, Studien oder auch technische Neuerungen und mache sie in deinem Blog in Form von neuem Content zum Thema für deine Besucher. Dadurch präsentierst du dich als Autorität auf deinem Gebiet, die Leute vertrauen dir und wissen, dass sie in deinem Blog immer die aktuellsten Informationen finden.
10. Generiere Conten-Ideen mithilfe von Tools
Es gibt inzwischen tatsächlich spezielle Tools, bei denen man lediglich ein bestimmtes Schlüsselwort (oder auch mehrere, bis zu 5 Wörter) eingeben muss und die als Ergebnis einen passenden Titel für einen Blog-Beitrag anzeigen.
Wenn du dir auf diese Weise ein bisschen Arbeit abnehmen lassen möchtest, probiere beispielsweise den sogenannten „HubSpot Blog Ideas Generator“, „Ubersuggest“, „Portent Content Idea Generator“ oder „Answer the Public“.
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Über den Autor
Diana tor Horst
Gelernte Zentralheizungs- und Lüftungsbauerin, 4-fache Mutter und seit 2006 im Bereich Online-Marketing tätig. Zusatz-Ausbildung zur Werbetexterin. Spezialisiert auf Text-Erstellung (Print und online) und Onpage/Offpage-Optimierung.
Eine Antwort
Sehr gute Zusammenfassung von Möglichkeiten für mehr Content. Besonders Punkt 8 ist ein sehr wichtiger. Veralteter Content der zu hohen bounce rates führt wirkt sich negativ auf das Ranking aus. Manchmal ist weniger mehr und es lohnt sich einen Veralteten Artikel zu löschen – was oft schwer fällt, dadurch, das man ja bereits Zeit/ Geld investiert hat.
Beste Grüße
Lukas