Diese Anwendungen helfen dir beim erfolgreichen E-Mail-Marketing
Newsletter-Tools: So kannst du Kunden gezielt informieren
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Newsletter-Tool?
- Warum ist ein Newsletter-Tool sinnvoll?
- Rechte und Pflichten bei Newslettern
- Warum sollte man auf Newsletter setzen?
- 5 praktische Newsletter-Tools
- Was ist bei den unterschiedlichen Newsletter-Tools zu beachten?
- Fazit: Newsletter-Tools lohnen sich
- Mehr über Newsletter-Marketing lernen? Komm zur Contra!
- Häufige Fragen (FAQ) zu Newsletter-Tools
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
- Was ist ein Newsletter-Tool?
- Warum ist ein Newsletter sinnvoll?
- Welche Rechten und Pflichten gibt es?
- Was sind praktische Newsletter Tools?
- Was ist bei den unterschiedlichen Newsletter-Tools zu beachten?
Was ist ein Newsletter-Tool?
Ein Newsletter-Tool ist eine hervorragende Möglichkeit, um mit deinem Kundenstamm in Kontakt zu treten und zwar schnell, einfach und organisiert. Warum du das tun solltest? Ganz einfach: Du erhöhst so deine Kundenbindung und kannst die Bezieher deiner Newsletter über wichtige Informationen in deinem Unternehmen auf dem Laufenden halten, wie zum Beispiel über eine besondere Aktion. Es sind im Grunde regelmäßige Rundschreiben, die auf elektronischem Weg per Mail versendet werden. Durch ein Newsletter-Tool kann dieser Prozess automatisiert werden. Die Tools von heute bieten außerdem vielfältige Möglichkeiten, die Erfolge deiner Newsletter-Kampagne zu tracken oder Vorlagen für regelmäßige E-Mails zu erstellen. Das spart Zeit und hilft bei der Organisation. In diesem Artikel findest du viele nützliche Tipps, die du bei der Frage „Welches Newsletter Tools ist das richtige für mich?“ berücksichtigen solltest.
Warum ist ein Newsletter-Tool sinnvoll?
Ein Newsletter-Tool hilft dir dabei:
- Deine Kunden up to date zu halten über Aktionen und Neuerungen in deinem Unternehmen
- Regelmäßig mit deinen Kunden in Kontakt zu treten, um die Kundenbindung zu erhöhen
- Mehr Traffic auf deine Seite zu bringen durch Verlinkungen in deinem Newsletter
- Ein Kampagentracking aufzubauen, um zu erfahrenen, welche Aktionen besonders gut funktionieren
Du kannst außerdem:
- Vorlagen für deine E-Mails erstellen
- Automatisiert E-Mails und Newsletter verschicken zur vordefinierten Zeiten
- Das Verhalten deiner Kunden auswerten, beispielsweise, an welchem Tag sie E-Mails eher lesen oder welche Betreffzeile sie besser finden
Ein Newsletter-Tool ist somit auch ein E-Marketing-Instrument.
Rechte und Pflichten bei Newslettern
Die wahrscheinlich wichtigste rechtliche Voraussetzung zum Versenden von Newslettern ist das Einverständnis der Empfänger oder auch Abonnenten einzuholen. Hierbei gilt es zwischen dem alten Opt-In und dem neuen Double-Opt-In-Verfahren zu unterscheiden.
Opt-In und Double-Opt-In
Bei beiden Opt-In-Verfahren musst der Nutzer darüber informiert werden, dass er zukünftig Post per Newsletter erhält, wenn er seine E-Mail-Adresse einträgt. In der Regel passiert das über eine kleine Check-Box, die der Nutzer anklicken muss, um seine E-Mail-Adresse zu registrieren. Dort sollte dann ein Satz stehen, der unmissverständlich ausdrückt, dass es sich um den Newsletter handelt. Erst wenn der Nutzer diesen angeklickt hat, hast du die Berechtigung, ihm E-Mail zu schicken. Dieses Verfahren ist aber nicht zu 100 Prozent sicher, denn es können fremde E-Mailadresse eingetragen werden, die niemand kontrolliert. Der Double-Opt-In ist die sicherste Variante, um unerwünschten Spam zu vermeiden, denn hierbei erhält der Nutzer nach der Registrierung einen Bestätigungslink per Mail, durch den er nochmals seine Einwilligung in den Erhalt von Newslettern bestätigen muss. Daher der Name „Double-Opt-In“.
Am Ende des Newsletters muss zudem ein Abmeldelink stehen, sodass sich die Personen jederzeit aus dem Newsletter-Verteiler austragen können.
Warum sollte man auf Newsletter setzen?
Der Versand von Newslettern sollte auch für dich ein fester Bestandteil von einem Mix an Marketingmaßnahmen sein, welche du für dein Unternehmen einsetzt. Du hast mit dem Versand von Newslettern die Möglichkeit, eine effektive und auch moderne Neukundengewinnung zu betreiben und dabei noch viele weitere Vorteile für dich erreichen. Diese Vorteile sind:
- Der Versand von einem Newsletter ist einfach auf den Weg zu bringen. Innerhalb weniger Minuten kannst du den Newsletter versenden.
- Du kannst Kosten sparen. So gut wie alles was du machen musst wird digital erledigt. Es sind keine Druckkosten, Papierkosten notwendig und beim Thema Porto bist du deutlich günstiger dabei.
- Mit einem Newsletter kannst du den Erfolg der Kampagne besser bewerten. Mit dem Versand von einem Newsletter kannst du besser messen, ob diese Marketing-Maßnahme auch Erfolg hat. Mithilfe eines guten Newsletter-Tools kannst du dir automatisch die wichtigsten Kennzahlen anzeigen lassen.
- Du bist interaktiv. Mit dem Versand von einem Newsletter kannst du jedem Empfänger die Möglichkeit bieten, mit dir in Kontakt zu treten. Dies kann beispielsweise über ein Kontaktformular oder auch durch einen Link auf deiner Webseite möglich gemacht werden.
- Du kannst deinen RoI steigern. Der Versand von einem Newsletter bringt dir den Vorteil, dass du geringere Kosten für einen höheren Rücklauf hast. Daraus ergibt sich auch, dass der RoI in den meisten Fällen auch um einiges besser ist, als dies bei klassischen Mailings der Fall ist. Zum Thema RoI kannst du auch unseren Artikel “Return on Investment (RoI) berechnen und optimieren” lesen und einiges darüber erfahren.
5 praktische Newsletter-Tools
Im folgenden möchten wir dir vier Newsletter-Tools vorstellen, mit denen du ganz einfach Newsletter an deine Kunden schicken kannst.
1. Clever Reach
Nach dem du dich angemeldet hast, kannst du auch schon loslegen. Bei Clever Reach gibt es praktischerweise eine automatische Bereinigung von ungültigen Adressen in deinem Kontaktbereich, sodass du diese Aufgabe nicht selbst übernehmen musst. Zudem ist Clever Reach ist werbefrei und du kannst leicht innerhalb der E-Mail Layout, Bilder und Videos anpassen.
Die Preise des Newsletter-Tools Clever Reach richten sich nach der Menge an E-Mails, die du verschicken willst:
bis | 250 E-Mails | 0 Euro Monat |
bis | 500 E-Mails | 15 Euro Monat |
bis | 1000 E-Mails | 20 Euro Monat |
bis | 5000 E-Mails | 55 Euro Monat |
bis | 10000 E-Mails | 100 Euro Monat |
bis | 20000 E-Mails | 140 Euro Monat |
bis | 50000 E-Mails | 400 Euro Monat |
bis | 75000 E-Mails | 640 Euro Monat |
2. GetResponse
Das Tool GetResponse verwendet künstliche Intelligenz (KI) von OpenAI für die Erstellung von anregenden Newsletter-Mails in kürzester Zeit. Mit dieser KI bist du bis zu 85 % schneller beim Erstellen deiner Nachrichten. In nur vier Schritten generierst du dir eine individuelle Vorlage:
- Definiere dein E-Mail-Ziel mit Stichwörtern oder Phrasen, die in deinem Newsletter relevant sind. Möchtest du über neue Produkte informieren, ein Event bewerben oder gibt es ein besonderes Angebot?
- Lege den Ton für deinen Newsletter fest. Wie sprichst du deine Zielgruppe an, welche Stimmung möchtest du kommunizieren?
- Wähle ein Design aus, das deinen Wünschen entspricht. Hierbei kannst du ein Layout und Farbschema wählen, das zu deinem Unternehmen, dem Produkt und der Message deines Newsletters passt. Soll deine Nachricht Bilder enthalten, gibt es hierfür ebenfalls spezielle Vorlagen.
- Anpassen und senden deines Newsletters: Du erhältst eine komplette Vorlage mit Mailing-Text, Bild und Betreffzeile – passe diese falls nötig an oder sende sie direkt ab!
Der KI-Mailgenerator ist bereits im Paket „E-Mail Marketing“ von GetResponse verfügbar, die monatlichen Kosten liegen hier bei 11,20 € beim Abschluss eines 24-Monate-Plans. Weitere Pakete enthalten zusätzliche Leistungen wie Marketing-Automation und E-Commerce-Marketing.
3. rapidmail
Solltest du einen Onlineshop besitzen, kann rapidmail das passende Newsletter-Tool für dich sein. Denn damit lassen sich Bilder mit den Preisen deiner Artikel ganz einfach in eine E-Mail einfügen. Auch die Texte und Layout sind lassen sich entsprechend deiner Produkte anpassen.
Auch bei rapidmail richten sich die Preise nach der Menge der zu verschickenden E-Mails:
500 E-Mails | 9,00 Euro Monat |
1000 E-Mails | 12,80 Euro Monat |
1500 E-Mails | 16,60 Euro Monat |
2500 E-Mails | 20,40 Euro Monat |
5000 E-Mails | 40,00 Euro Monat |
10000 E-Mails | 80,00 Euro Monat |
15000 E-Mails | 100,00 Euro Monat |
20000 E-Mails | 120,00 Euro Monat |
25000 E-Mails | 120,00 Euro Monat |
4. Mailify
Die Mailvorlagen können sehr leicht an deine Bedürfnissen angepasst werden. Bilder und Text sind mit dem Tool schnell eingefügt. Mailify hat zudem eine eigene kostenlose Bildergalerie. So brauchst du nicht mehr nach lizenzfreien Bildern im Internet zu suchen.
Mailify erstellt einzelne Angebote. Wenn du das Newsletter-Tool zunächst testen möchtest, kannst du dafür den kostenlosen Testmonat nutzen.
5. Klicktipp
Klicktipp kann dir dabei helfen, beim Erstellen von E-Mail-Newslettern Zeit und Kosten zu sparen. Dabei helfen dir zahlreiche verschiedene E-Mai-Designvorlagen, Stock-Fotos und der integrierte Bild-Editor. Denn egal ob du einen Newsletter, Ankündigungen oder Spezialangebote versenden möchtest, Klicktipp hat garantiert eine passende Designvorlage. Zudem lassen sich mit einfachen Klicks dynamische Inhalte einfügen, die deine E-Mail noch ansprechender gestalten. Besonders praktisch ist zudem, dass du mit Klicktipp Splittests durchführen kannst. So kannst du verschiedene Absender, Betreffzeilen, Überschriften und Buttons testen, um herauszufinden, was deine Zielgruppe am meisten anspricht.
Klicktipp gibt es in vier verschiedenen Paketen, die sich in ihrem Umfang an Funktionen unterscheiden. Das „Standard“-Paket kostet 27 Euro, das „Premium“-Paket kostet 47 Euro im Monat, das „Deluxe“-Paket 67 Euro und das „Enterprise“ Paket ab 149 Euro im Monat, Vergleiche also die Funktionen der Pakete miteinander um das für dich passende zu finden.
Was ist bei den unterschiedlichen Newsletter-Tools zu beachten?
Bei allen Newsletter-Tools kannst du eine unbegrenzte Anzahl an Kontakten hinzufügen. Die Preise richten sich bei den Anbietern entweder nach der Anzahl der verschickten Mails oder nach der Anzahl der kontaktierten Nutzer. Zudem spielt die Gestaltung deines Newsletters eine wichtige Rolle. Schau also, dass du deine Mails so gestalten kannst, dass sie für deine Empfänger ansprechend sind. Da alle Anbieter einen kostenlosen Test anbieten, kannst du jeden Anbieter erstmal auf Herz und Nieren testen und so schauen, ob du mit dem Tool zurecht kommst.
Fazit: Newsletter-Tools lohnen sich
Bei der Auswahl des passenden Newsletter-Tools solltest du dir erstmal überlegen, wie viele Kontakte du mit deinen Mails anschreiben möchtest und wie viele Mails du monatlich verschickst. Im Anschluss kannst du dann die verschiedenen Anbieter miteinander vergleichen und dir den kostengünstigsten für dich aussuchen. Wichtig ist aber auch, dass du deine Mails ansprechend gestalten kannst, sodass sie vom Leser auch gelesen werden. Schließlich bringt dir der günstigste Anbieter nichts, wenn die Kunden nicht auf deine Newsletter reagieren. Nutze also den kostenlosen Test, den alle Tools bieten, um dir das Newsletter-Tool auszusuchen, welches am besten zu deinem Unternehmen passt.
Mehr über Newsletter-Marketing lernen? Komm zur Contra!
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Häufige Fragen (FAQ) zu Newsletter-Tools
Du hast mit dem Versand von Newslettern die Möglichkeit, eine effektive und auch moderne Neukundengewinnung zu betreiben
Newsletter dürfen nur an die Personen gesendet werden, die sich für den Newsletter auch eingetragen haben. Am Ende des Newsletters muss zudem ein Abmeldelink stehen, sodass sich die Personen jederzeit aus dem Newsletter-Verteiler austragen können.
Oft genutzte Tools sind zum Beispiel Klicktipp, Clever Reach, GetResponse oder Mailify.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.