Technologie und Finanzen – die Kombination der Zukunft
5 FinTech-Startups, die du unbedingt kennen solltest
Inhaltsverzeichnis
- FinTech-Startup #1 Trade Republic
- FinTech-Startup #2 Scalable Capital
- FinTech-Startup #3 finance, baby!
- FinTech-Startup #4 N26
- FinTech-Startup #5 CLARK
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Die Einführung von Mobile Banking, digitalen Geldbörsen und anderen digitalen Zahlungslösungen hat Finanzdienstleistungen zugänglicher und bequemer gemacht als je zuvor. Wir sehen auch einen wachsenden Trend zu FinTech-Startups, die sich auf Nischenbereiche wie Vermögensverwaltung, Versicherung und Kreditvergabe konzentrieren und den Verbrauchern spezielle Dienstleistungen anbieten.
Trotz des Wachstums der FinTech-Branche stehen Startups in diesem Bereich immer noch vor großen Herausforderungen. Eine der größten Hürden ist die Einhaltung von Vorschriften. Die Finanzdienstleistungsbranche ist stark reguliert und FinTech-Startups müssen sich in einem komplexen Geflecht von Vorschriften und Anforderungen zurechtfinden, um legal arbeiten zu können. Da sich die FinTech-Branche ständig weiterentwickelt, müssen Startups mit den Trends Schritt halten und sich schnell an die sich ändernden Kundenbedürfnisse anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
FinTech-Startup #1 Trade Republic
Vielen Menschen ist heutzutage klar, dass der Sparstrumpf unter dem Kopfkissen oder das Konto auf der Bank nicht mehr die perfekte Anlagemöglichkeit sind, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Die Alternative: Investitionen und Anlagen in Aktien und ETFs. Der Online-Broker Trade Republic bietet eine mobile Investmentplattform, die es Nutzern ermöglicht, provisionsfrei in diese Anlageformen zu investieren. Über die genauen Nutzerzahlen gibt es verschiedene Spekulationen, mittlerweile sollen es über eine Millionen Kunden sein, die auf der Plattform mit über 6 Milliarden Euro handeln.
Das Unternehmen wurde 2015 von Philosoph Christian Hecker, Physiker Thomas Pischke und Informatiker Marco Cancellieri gegründet. Im Jahr 2020 hat es zuletzt in einer Series B-Runde über 62 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln eingeworben und wurde als eines der am schnellsten wachsenden FinTech-Startups in Deutschland anerkannt.
FinTech-Startup #2 Scalable Capital
Auch das FinTech-Startup Scalable Capital ist eine Anlageverwaltungsplattform. Sie bietet vor allem Unterstützung dabei, ein entsprechendes Anlageportfolie zu erstellen und zu verwalten. Dafür nutzt das Startup algorithmischen Handel und maschinelles Lernen. Die Gründer sind der Meinung, dass jeder Mensch Zugang zu ausgefeilten Anlagestrategien verdient, und verpflichten sich, einen erschwinglichen und transparenten Service anzubieten. Scalable Capital und Trade Republic werden oft als Konkurrenz gesehen, wobei einige Scalable Capital aufgrund der günstigen Konditionen und dem großen Angebot bevorzugen.
Scalable Capital wurde 2014 von Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French und Prof. Dr. Stefan Mittnik gegründet. Auch Scalable Capital hat in diesem Jahr die Marke für eine Millionen Sparpläne geknackt.
FinTech-Startup #3 finance, baby!
Vor allem das Thema finanzielle Bildung ist in Deutschland noch alles andere als fortschrittlich. Denn: In vielen Familien wird vor allem mit Frauen nicht über Geld nicht gesprochen. Das Startup finance, baby! will Finanzen zum Gesprächsthema machen und möchte Frauen zu einer stärkeren finanziellen Position verhelfen. Das Angebot des Startups umfasst eine Lern-App, aber auch Online-Kurse, Workshops und persönliche Beratung. Das Ziel mit den Produkten? Eine „Gesellschaft, in der Frauen* und Männer die selben (finanziellen) Chancen haben“.
Denise Haverkamp und Teresa Wirth sind die beiden Gründerinnen des FinTechs und können sich bereits über 10.000 App-Nutzerinnen freuen. Die erste Idee für die Gründung kam den beiden im Jahr 2020, 2022 folgte die GmbH Gründung und heute steht hinter finance, baby! ein 8-köpfiges Team.
FinTech-Startup #4 N26
In einer Welt, die immer digitaler wird, sind Banken mit klassischen Filialen und Bankberatern längst nicht mehr die einzige Möglichkeit seine Finanzen zu verwalten. Eine der größten Online-Banken ist N26, ein Startup aus Berlin. Die Vorteile der Online-Bank: eine benutzerfreundliche mobile Anwendung, damit man seine Finanzen ganz einfach von unterwegs aus verwalten kann sowie Echtzeit-Benachrichtigungen, Budgetverfolgung und Sofortüberweisungen. Das verschafft N26 einen echten Fortschritt gegenüber den alteingesessenen Banken.
Gründer des FinTech-Startups sind Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, die heute ein Unternehmen mit einer Bewertung von 9 Milliarden US-Dollar aufweisen können. Über 8 Millionen Nutzer und 1.500 Mitarbeiter sind Teil von N26 und bestätigen somit den Erfolg der einzigartigen digitalen Bank.
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FinTech-Startup #5 CLARK
Hast du den Überblick über all deine Versicherungen? Wahrscheinlich nicht. Mit Hausrat-, Haftpflicht-, Kfz-, Zahnzusatzversicherungen und vielen mehr ist das oft überfordernd. Das FinTech-Startup CLARK bündelt all deine Versicherungen in einer App und bietet Kunden so ein unkompliziertes und personalisiertes Versicherungserlebnis. Mit CLARK können sie Versicherungspolicen vergleichen, Versicherungen abschließen und Schadensfälle verwalten. Schlussendlich geraten keine Versicherungen so mehr aus der Sichtweite und man zahlt nicht mehr als man müsste.
CLARK wurde vor 8 Jahren gegründet und ist seither 70 Mal schneller gewachsen als der gesamte deutsche Versicherungsmarkt. CLARK wurde im Juni 2015 von Dr. Christopher Oster, Steffen Glomb, Dr. Marco Adelt und Chris Lodde gegründet und hat mittlerweile über 400 Mitarbeiter an 4 Standorten.
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Teile dieses Artikels wurden mithilfe einer KI generiert.
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Über den Autor
Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.