Das sind die Startup News der vergangenen Woche
Startup-Update KW 06: Alphabet-Aktie-Einsturz und Moneymaker der Woche
Inhaltsverzeichnis
- Fehler von Google-Chatbot: Alphabet-Aktie stürzt ab
- Winner & Loser
- Moneymaker: Dieses Startup überzeugte Investoren
- Produkt-Neuheit
- HR-News
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Fehler von Google-Chatbot: Alphabet-Aktie stürzt ab
Chatbots sind in aller Munde, neben dem ChatGPT von OpenAI hat auch Google jetzt seinen Chatbot Bard vorgestellt. Doch die erste Demo ging gründlich schief. Auf die Frage „Von welchen neuen Entdeckungen des James-Webb-Weltraumteleskops kann ich meinem Neunjährigen erzählen?“ antwortete der Bot, dass es die ersten Bilder eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems aufgenommen hätte, berichtet die dpa. Laut der Aussagen einiger Astronomen sei das jedoch falsch. Das wäre bereits im Jahr 2004 einer Sternwarte in Chile gelungen.
Wie bei den meisten Chatbots hat also auch die Version von Google noch einige Fehler, die mit der Zeit sicher behoben werden. Doch die Wirkung der Vorführung von Bard bzw. die falsche Antwort hat dafür gesorgt, dass die Aktie um über 7 Prozent sank.
Winner & Loser
Wer hat diese Woche abgeräumt und für wen lief es nicht ganz so gut? Wir verraten dir im Startup-Update, wer sich freuen kann und wer schlechte Neuigkeiten zu verkünden hat!
Winner
Freuen können sich in dieser Woche viele Startups, denn es lässt sich ein Trend erkennen: Profisportler investieren immer mehr Geld für ihre Zeit nach der Karriere. Wie das Handelsblatt berichtet, ist der Trend aus den USA nun auch in Deutschland zu beobachten. Good News für die hiesige Startup-Szene! Ex-Basketballspieler Michael Jordan ist damit sehr erfolgreich, sein Vermögen wird auf 1,6 Milliarden Dollar geschätzt. Bestes Beispiel für ein deutsches Pendant sind Fußballer Mario Götze oder Formel 1 Legende Nico Rosberg. So soll Götze bereits an 19 Startups Anteile besitzen, Rosberg ist seit einigen Jahren Mitglied der Jury von „Die Höhle der Löwen“ und immer wieder auf der Suche nach innovativen Gründern. Besonders spannend: Jetzt kommt das US-Profi Netzwerk „The Players‘ Impact“ nach Europa. Es bietet den Einstieg in die Startup-Welt, um Sportlern das Investieren zu erleichtern.
Loser
Das Berliner Startup Yababa meldet Insolvenz an. Auf der einen Seite kommt das für viele sicher überraschend, auf der anderen steht es in Deutschland sowieso schwierig um Lebensmittel-Lieferanten. So wurde kürzlich Gorillas von Konkurrent Getir übernommen, Flink ist derweil in Österreich pleite gegangen und musste ebenfalls Insolvenz anmelden. Yababa richtet sich vor allem an die türkische und arabische Community und bietet zahlreiche orientalische Lebensmittel, so der Focus. Die Lieferung erfolgt nicht wie bei der Konkurrenz innerhalb von wenigen Minuten, sondern am folgenden Tag. Zwar sei das Gehalt der 100 Mitarbeiter für die nächsten 3 Monate gesichert, doch erst müssen neue Eigentümer gefunden werden, um das Fortbestehen des Unternehmens zu sichern.
Moneymaker: Dieses Startup überzeugte Investoren
13 Millionen Euro sichert sich das Münchner Startup Build38. Es entwickelt Sicherheitslösungen für Apps und Co. Dabei kombinieren sie die KI-Technologie mit App-Abschirmungstechniken. Die angesprochenen Branchen liegen unter anderen im Bereich Finanzen, digitale Identitäten und dem Gesundheitswesen. Mit dem Geld soll das Wachstum der Produkte und Dienstleistungen weltweit beschleunigt werden, berichtet Munich Startup. Für die aktuelle Series-A-Finanzierungsrunde beteiligen sich bereits involvierte Investoren, aber auch neue Geldgeber wir Tikehau Capital.
Produkt-Neuheit
Das Startup dezony bringt die erste E-Auto und E-Bike-Ladestation aus dem Premiumsegment für den Privatbereich auf den Markt. Vorteile sind vor allem die innovative Technologie und die einzigartigen Features. So hat die Ladestation eine Over-The-Air Updatefähigkeit. Mit dieser kann sie sich auch nach Inbetriebnahme weiterentwickeln und bietet so Investitions- und Zukunftssicherheit. Das Produkt wird in Deutschland gefertigt und soll auch aufgrund der Langlebigkeit hinsichtlich der Nachhaltigkeit punkten. In der dezony-App kann der Nutzer alles ganz einfach über sein Smartphone steuern. Kaufen kann man die Ladestation über die Vertriebspartner, sie kostet rund 2.000 Euro.
HR-News
Bezahlte Bildungszeit – das klingt zu gut, um wahr zu sein. Das sehen auch Unternehmer so. Die Bundesregierung kommuniziert einen Plan, in dem Arbeitnehmer bis zu zwölf Monate bezahlten Bildungsurlaub erhalten können. Die fachliche Weiterbildung soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken, doch gerade mittelständische Unternehmen zweifeln daran. Erfahre in unserem News-Artikel, warum die tatsächliche Umsetzung des Planes schwierig werden könnte!
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Über den Autor
Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.