Zwei Schwestern setzen auf lustige Designs und Nachhaltigkeit
swapface: Masken-Startup für mehr Spaß im Corona-Alltag
Featured image: Pressefoto Swapface
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Die Idee zu swapface kam den gebürtigen Freiburgerinnen Lilia und Svanja Kleemann Ende April, als Svanja ihre Schwester Lilia in Berlin besuchte. Bei einer gemeinsamen Fahrt mit der U-Bahn stellten die beiden Schwestern fest, dass sich durch das Maskentragen immer die untere Gesichtspartie verdeckt wird. Somit verändert die neue Situation auch Kommunikation. Da beide Schwestern eine weiße Maske trugen, kam Lilia eine Idee. Sie zückte einen Stift und zeichnete ihrer Schwester Lippen sowie Wimpern auf die Maske. So entstand ihre Geschäftsidee und die ersten Planungen begannen. Als Designerin kam für den Launch noch die Berliner Künstlerin Polina Soloveichik dazu.
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swapface setzt auf Komfort und Nachhaltigkeit
„Wir möchten mit unseren swapfaces mehr Spaß und Leichtigkeit in den manchmal trüben Corona-Alltag bringen. Und so auch die Anonymität hinter den Masken nehmen.”, so Gründerin und CEO Svanja. Bei ihrer Gründung konnte Svanja aus der Erfahrung mit ihrem vorherigen Startup “One Week Experience” profitieren. Auch Ihre Schwester Lilia hat bereits 2010 das Architekturbüro “baukind” gegründet und 2017 mit “papoq” ein weiteres Startup für Spielmöbel und Kitaausstattung. swapface ist somit bereits ihre dritte Gründung.
“Bei der Entwicklung unserer Masken haben wir besonders auf einen hohen Tragekomfort und die Eignung für Brillenträger geachtet”, so die Produktdesignerin. “Uns liegt ebenso am Herzen, gute Materialien zu nutzen. So sollen biologisch abbaubar und so nah am Mund auch gesundheitlich unbedenklich sein. Kunstfaser kam daher nicht in Frage.“ Die Masken kosten 22,90 Euro und sind in Designs für Männer und Frauen erhältlich. Aktuell besteht das Team aus drei Personen, alle Teammitglieder arbeiten im Homeoffice. Sollte sich das Startup swapface positiv entwickeln, werden noch weitere Mitarbeiter hinzukommen. Zudem soll zukünftig mit diversen Künstlern verschiedener Stilrichtungen zusammengearbeitet werden, um für jeden Maskenträger das richtige Gesicht anzubieten.
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Über den Autor
Insa Schoppe
Direkt nach dem Abitur entschied sich Insa für ein „Multimedia Production“-Studium in Kiel, danach folgten praktische Erfahrungen in einer Fernsehproduktionsfirma. Anschließend startete sie ein Volontariat in der Redaktion eines Radiounternehmens und wurde als Redakteurin übernommen. Zu ihren Aufgaben gehörten neben der Recherche und Texterstellung auch tägliche Nachrichten sowie die Verantwortung für mehrere Magazine. Im März 2020 wechselte Insa von der Radio-Redaktion in die Online-Redaktion von Gründer.de. Seit März 2022 verantwortet sie als Projektmanagerin die Kongress-Awards, moderiert unsere Online-Kongresse und schreibt weiterhin hin und wieder für das Magazin von Gründer.de.