Rewe als neuer Investor
Einfach Mehrweg: Sykell schließt erste Finanzierungsrunde erfolgreich ab
Featured image: Sykell GmbH
Inhaltsverzeichnis
- 120 kg Verpackungsabfälle pro Jahr und Person – Sykell stellt sich dem Problem
- Nachhaltige Verpackungen, einfaches System
- Als Investor mit an Bord: Rewe
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Mit dem Ziel, die Zukunft der Lebensmittelbranche langfristig zu verändern, hat das Startup Sykell weiteres Kapital eingesammelt. Mit der REWE Group hat sich das Startup nun sogar einen Wunschpartner als Investor ins Boot geholt. Das Startup ist auf nachhaltige Mehrwegverpackungen spezialisiert.
120 kg Verpackungsabfälle pro Jahr und Person – Sykell stellt sich dem Problem
Im Durchschnitt verursachen wir jährlich 120 kg Müll pro Person allein durch Einwegverpackungen. Eine einzelne Mehrwegverpackung von Sykell kann hunderte solcher Einwegverpackungen ersetzen und reduziert so langfristig den ökologischen Fußabdruck jeder einzelnen Person. Denn jeder Mehrwegbehälter leistet einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdruck eines jeden Verbrauchers.
„Wir sind der Überzeugung, dass negative Auswirkungen auf Umwelt und Klima schon heute massiv reduziert werden können, und das mit Lösungsansätzen, die auch kurz- und mittelfristig zu realisieren sind anstelle ambitionierter Maßnahmen und Umsetzungen in ferner Zukunft. Das Ziel war einfach formuliert: Lasst uns die Vorteile eines nachhaltigen Pfandsystems für Getränke auf andere Produkt- und Lebensmittelkategorien ausweiten und nutzen. Deshalb haben wir Sykell gegründet und eine praktische und skalierbare Alternative zu Einwegplastik entwickelt“, so Davide Mazzanti, der CEO & Co-Founder von Sykell.
Nachhaltige Verpackungen, einfaches System
Sykell möchte Millionen von Menschen durch die einfache Nutzung von Mehrweglösungen ein nachhaltigeres Leben ermöglichen. Hierbei stellt Sykell den Komfort für Endverbraucher in den Mittelpunkt. Genutzt werden innovative Verpackungslösungen, die in einem für alle Anbieter von To-go-Speisen offenen System einfach zurückgegeben werden können. Pfand ist ein seit Jahrzehnten gelernter Prozess in Deutschland. Das macht das System von Sykell zu einem modernen und doch niedrigschwelligen und barrierefreien Angebot. Und das System von Sykell hat einen entscheidenden Vorteil: Es funktioniert ganz ohne App-Download und ohne zusätzliche Registrierungen. Durch volle Transparenz und Kontrolle über Prozesse und Management des Mehrweg-Pools, ist das Unternehmen daher der ideale Partner, um die Lebensmittelbranche nachhaltig zu verändern.
Als Investor mit an Bord: Rewe
Zwar will Sykell sein Pfandsystem erst im nächsten Jahr auf den Markt bringen, hat sich aber schon jetzt ein Investment von der Rewe Group geschnappt. Die Supermarktkette, die beispielsweise auch an Flink beteiligt ist, sei der einzige Investor in dieser Pre-Seed-Phase und halte einen Minderheitenanteil.
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Über den Autor
Luisa Kleinen
Luisa wurde 1996 in Bonn geboren und studierte nach ihrem Abitur Rechtswissenschaften mit Abschluss des ersten Staatsexamen (Schwerpunkt Internationales Strafrecht und Medienstrafrecht) an der Universität zu Köln. Parallel zu ihrem Studium war sie einige Jahre als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH-Köln tätig. Dadurch erhielt sie einen tiefen Einblick in das Medien-, IT- und Datenschutzrecht und sammelte erste redaktionelle Erfahrungen. Später arbeitete sie als Assistenz der Geschäftsführung in einem Gastronomiebetrieb und erweiterte hier ihre Kenntnisse im Personal- und Projektmanagement. Nach ihrem Praktikum in der Redaktion von Gründer.de, ist sie seit Juli 2022 als Junior Legal Managerin bei Digital Beat und Gründer.de tätig.