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Amazon Advertising: So gelingt erfolgreiches Werben
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Was ist Amazon Advertising?
Ausreichend Traffic zu generieren ist heutzutage für Marketer die größte Herausforderungen im Internet. Vor allem im B2C-Bereich gibt es kaum eine Marke, die keine PPC-Strategien einsetzt. Die Platzierungs-Möglichkeiten erstrecken sich über soziale Plattformen bis hin zu Suchmaschinen. Und auch Handels-Marktführer Amazon möchte Unternehmen und Marken dabei unterstützen ihre Reichweite auszubauen. Das sogenannte Amazon Advertising bietet damit eine effektive Strategie für bezahlte Werbung. Entscheidest du dich als Werbetreibender für diese Taktik, dann werden deine Produkte häufiger an gezielten Stellen der Ergebnisseiten potentieller Käufer auftauchen. Der besondere Effekt hierbei: Verkäufe über Amazon Advertising wirken sich positiv auf das organische Ranking deines Produktes aus.
Für wen ist Amazon Advertising geeignet?
Amazon PPC steht für jeden zur Verfügung, der Produkte bei Amazon verkauft. Das bezieht zum einen die Seller und die Vendoren mit ein. Einem Vendor stehen hier die meisten Werbemöglichkeiten zur Verfügung. Der Verkauf und Versand erfolgt hier durch Amazon. Anders ist das bei den Sellern, welche mit einer geringen Auswahl an Werbeanzeigenmöglichkeiten, ihre Ware direkt an den Endkunden weiterverkaufen.
Amazon Advertising ist somit das Richtige für dich, wenn du:
- ein neues Produkt hast
- dein organisches Ranking verbessern willst
- deinen Marktanteil steigern willst
- mehr Reichweite & Umsatz generieren willst
Wie funktioniert die Amazon Advertising Console?
Amazon Advertising (früher Amazon Marketing Service) richtet sich an alle, die eine Werbekampagne planen und diese von Amazon begleiten lassen wollen. Das Schalten der Werbeanzeigen funktioniert über den Amazon-Advertising Service, über den du die Werbung buchen und alle Funktionen verwalten kannst. Sogar eine kostenlose Landingpage kannst du dir bei Amazon einrichten. So ermöglicht dir Amazon Advertising eine auf dein Produkt und Amazon abgestimmte Werbung.
Du kannst die Plätze für Anzeigen in einer Auktion kaufen, ähnlich wie bei Google Ads. Dabei bietest du nicht einfach auf die Anzeige, sondern auf bestimmte, zu deinem Produkt passende Suchbegriffe. Erhältst du den Zuschlag, wird deine Anzeige eingeblendet. Um den idealen Ort für die Werbeeinblendung zu finden, erhältst du zum einen Vorschläge für oft gesuchte Keywords. Ebenfalls bekommst du auch Vorschläge für ähnlich Produkte, in deren Nähe deine Anzeige eingeblendet wird. Bezahlen musst du nach dem CPC-Prinzip (Cost-per-Click). Das bedeutet, für die Ausspielung wird nur bezahlt, wenn die Werbung auch angeklickt wird.
Damit du mithilfe der Amazon Advertising Console Werbekampagnen für ein Produkt durchführen kannst, muss dieses natürlich gelistet und erhältlich (lieferbar) sein. Die Position der Ausspielung deiner Anzeige variiert je nach festgelegten Anzeigetyp. Über die Verkaufsberichte, die du regelmäßig erhältst, kannst du deinen Wertzuwachs verbessern. Über ein sogenanntes Dashboard bekommst du Infos zu deinen Verkäufen (Sales), Klicks und der Anzahl der Aufrufe deiner Anzeigen (Impressions) und bist dadurch in der Lage, deine eigenen Anzeigen stetig zu verbessern, indem du beispielsweise aussagekräftige Keywords hinzufügst.
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Wie kann man bei Amazon werben?
Es gibt drei zentrale Möglichkeiten den Self-Service von Amazon Advertising zu nutzen. Dazu zählen Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display. Im Folgenden bekommst du einen Überblick, welche Vorteile die jeweilige Werbemöglichkeit mit sich bringt:
Möglichkeit 1: Sponsored Products
Unter den sogenannten Sponsored Products versteht man Anzeigen, die unter den Produktdetails eingeblendet werden. Gegen eine weitere Gebühr kannst du oberhalb den eingeblendeten Suchergebnissen noch maximal drei Anzeigen zusätzlich buchen. Diese Anzeigen lassen sich aber nicht individualisieren. Sie nehmen die Einträge in der Produktdatenbank als Basis. Ziel dieser Werbeform ist eine höhere Sichtbarkeit.
Möglichkeit 2: Sponsored Brands
Bei einer Sponsored Brand (zuvor Headline Search Ads) handelt es sich um eine etwas hochwertigere Werbeform, als es die Sponsored Products sind. Die Sponsored-Brand wird noch über der Suchergebnisliste in Form eines Banners von Amazon eingeblendet. Der Titel, das Logo sowie ein Motto können individualisiert werden. Außerdem kannst du maximal drei verschiedene Bilder deines Produkts abbilden lassen. Die Einblendung erfolgt durch das Auslösen entsprechender Suchbegriffe. Mit dieser Form der Amazon-Werbung soll die Markenwahrnehmung optimiert werden.
Möglichkeit 3: Sponsored Display
Die Sponsored Display Ads gelten bei Kunden als die auffälligsten und individuellsten Werbeanzeigen. Dies liegt daran, dass sie sich ganz nach den Anforderungen des Kunden richten, beziehungsweise auf der Basis der Amazon-Standard-Identifikationsnummer erzeugt werden. Logo, Motto und Titel lassen sich anpassen. Products Display Ads werden stets neben oder auch unter dem Warenkorb-Button, der die Aufforderung zum Kauf enthält, eingeblendet. Da der Bereich auf der rechten Produktseite als der prominenteste Platz gilt, sind diese Anzeigen auch sehr kostenintensiv. Das vorrangige Ziel bei der Amazon-Werbung mit Product Display Ads ist ein verbessertes Cross- und Upselling. Das heißt, dass der Kunde weitere Produkte passend zu seinen Wünschen angeboten bekommt.
Effektivität der Werbung messen
Bei Amazon Advertising bieten die Kennzahlen Advertising Cost of Sales (ACOS) und Return on Advertising Spend (ROAS) eine Möglichkeit die Wirkung von Werbeanzeigen nachzuweisen. ACOS beschreibt die zugeschriebenen Umsatzkosten während ROAS die Rentabilität der Anzeigenkosten darstellen. Das bedeutet die Auswirkung auf die Kaufleistung sowie die Reaktionen von Zielgruppen auf Kampagnen. Aus den Erkenntnissen lassen sich dann Optimierungsmaßnahmen ableiten.
Fazit: Amazon Advertising ist und bleibt spannend!
Durch Amazon-Werbung bietet sich eine PPC-Möglichkeit um auf Amazon mehr Produkte schneller zu verkaufen. Zum einen steigert sich die Sichtbarkeit durch bezahlte Anzeigen und dadurch auch die Verkaufszahlen. Dies betrifft neben Bestseller-Produkten ebenso Nischenangebote. Gerade für neue Produkte auf Amazon kann PPC hier die ersten Käufe pushen und den Traffic auf Angebote mit bisher wenigen Aufrufen erhöhen.
Doch auch Top-Produkte sollten die Möglichkeit von bezahlter Werbung auf Amazon nicht außen vorlassen. Die Verteidigung von Top-Positionen steht an höchster Stelle bei hartem Wettbewerb. PPC kann hier als einfache und schnelle Unterstützung dienen. Ebenfalls kann Amazon PPC helfen deine organische Suche zu steigern. Denn je höher die Conversion Rate deiner Produkte durch PPC ist, desto höher die Erscheinung in der organischen Suche (Amazon-SEO). Somit ein ganz klares Argument dafür, dass sich die Investitionen in Amazon Advertising für nahezu jede Marke, die auf Amazon vertreten ist, lohnen kann. Fazit: Bezahlte Werbung auf Amazon ist und bleibt in Anbetracht der vielen Vorteile im B2C-Segment sowie des enormen Marktwachstums spannend!
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Mithilfe von Amazon PPC können Unternehmer bezahlte Werbung für ihre Produkte auf Amazon schalten. Durch gezieltes Platzieren von Werbeanzeigen bei den Suchergebnissen potenzieller Kunden kann mehr Reichweite & Umsatz generiert werden. Ebenfalls wirkt sich bezahlte Werbung auf Amazon auch auf das organische Ranking dort aus.
Ähnlich wie bei Google Ads, werden beim Amazon Advertising die Anzeigen (z.B. Amazon Sponsored Products) pro Klick bezahlt. Um deine Kampagnen zu Verwalten, findest du alle Informationen und Möglichkeiten in der sogenannten Amazon Advertising Console.
Der Preis pro Klick hängt stark von der Konkurrenz, der Kategorie und dem Anzeigentyp auf Amazon ab. Durchschnittlich liegt der CPC zwischen 0,02€ – 3,00€.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.