Wage auch du den Sprung
Vom armen Schlucker zum Spitzenverdiener: 22-Jähriger verdient mit Dropshipping 60k/Monat
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Inhaltsverzeichnis
- „Wenn du wirklich etwas willst, musst du dir einen Job besorgen und dafür arbeiten!“
- Das College kam und mit ihm ein Entschluss
- Dropshipping leicht erklärt
- 3 Gründe warum Dropshipper wie Andy Stauring von diesem Geschäftsmodell überzeugt sind
- Sein erstes Produkt: ein Reinfall!
- Du bist raus!
- Andy Stauring ließ sich nicht unterkriegen
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Dank dem Internet sind zahlreiche Geschäftsmodelle entstanden, mit denen du dich heute ganz einfach nebenbei selbstständig machen kannst. Dafür benötigst du regelmäßig nicht viel mehr als deinen Laptop. Damit ist jeder in der Lage, ein eigenes Online-Business aufzubauen. Andy Stauring hat es gewagt und kann heute stolz auf seine Reise zurückblicken.
„Wenn du wirklich etwas willst, musst du dir einen Job besorgen und dafür arbeiten!“
Andy Stauring wuchs in einer ziemlich normalen Familie auf. Große Sorgen, dass er kein Essen auf den Tisch bekommt, musste er sich nie machen. Sein Leben veränderte sich allerdings, als sich seine Eltern trennten. Das führte nämlich dazu, dass seine Mutter zurück nach Hawaii zog. Andy hingegen blieb bei seinem Vater in Los Angeles.
Um zu verstehen, wieso sich dadurch einiges für den jungen Gründer änderte, musst du wissen, dass sich seine Mutter und sein Vater von der Erziehung her stark voneinander unterschieden.
Seine Mutter gab ihm immer alles, was sie besaß. Er kam für sie stets an erster Stelle. Was immer er wollte, bekam er. Sein Vater dagegen war das komplette Gegenteil. Er gab ihm nur so viel, dass er überleben konnte. Das war auch ein Grund dafür, warum er mit seinem Vater kein gutes Verhältnis hatte.
Andy Stauring fand sich also plötzlich in einer völlig anderen Situation wieder. Nicht mehr das zu bekommen, was er wollte, war neu für ihn. Andy musste etwas unternehmen. Die Zeiten, in denen er von seiner Mutter durchgefüttert wurde, waren vorbei. Zwar hatte er immer schon einen Unternehmergeist gehabt, doch besaß er nicht den Mut, etwas damit anzufangen – zumindest bis zu diesem Zeitpunkt.
Das College kam und mit ihm ein Entschluss
Der junge Dropshipper schaffte es aufs College und fing an zu studieren. Diese Zeit sollte ihn für immer prägen. Denn der Hawaiianer nahm sich etwas vor: Raus aus der Komfortzone!
Dafür schloss er sich einer Bruderschaft an und machte mit seinen Leuten viel Quatsch – das typische College-Leben eben. Rückblickend sagt er, dass es eine tolle Zeit war und das College maßgeblich für seine Persönlichkeitsentwicklung war.
Laut Andy Stauring war das die beste Zeit die er je hatte. Außerdem lernte er viele einzigartige Menschen kennen. Eine Person hebt er dabei besonders hervor: Steven. Ihn beschreibt Andy witzelnd als arrogant und hochnäsig. Außerdem würden sie sich oft streiten. Aber, der 22-Jährige beschreibt Steven ebenfalls als eine ehrliche Person, die für ihre Mitmenschen nur das Beste möchte. Steven hat einen Business Background und er war es, der Andy überzeugte, mit Dropshipping anzufangen. Das sollte sein Tor zur finanziellen Unabhängigkeit sein. Doch was ist dieses Geschäftsmodell überhaupt?
Dropshipping leicht erklärt
Dropshipping – auch ,,Streckengeschäft’’ genannt – ist eine spannende Methode, um als Online-Händler ein passives Einkommen zu generieren. Die Besonderheit liegt bei dieser Geschäftsform in der Logistik: Während Waren in der Regel vom Großhändler zum Händler verschickt werden, von wo aus sie dann ihren Weg zum Kunden finden, wird bei diesem Geschäftsmodell auf diesen Zwischenschritt verzichtet. Der große Vorteil: Du musst die Produkte also nicht selbst kaufen und einlagern. So ersparst du dir unnötige Kapitalbindungskosten.
Laut einer Statistik von Oberlo.com wird der Dropshipping-Markt im Jahr 2027 die 500-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Um dir einen Vergleich bieten zu können: Der Markt war 2020 noch ungefähr 129 Milliarden-Dollar groß. Wie du sehen kannst, ist der Markt groß genug, um mit Dropshipping gutes Geld zu verdienen. Das Potenzial ist nach wie vor enorm!
3 Gründe warum Dropshipper wie Andy Stauring von diesem Geschäftsmodell überzeugt sind
Es gibt viele Vorteile, die dir ein eigenes Dropshipping-Business bietet. Dazu gehören:
Einsteigerfreundlichkeit
Besonders für Personen, die gerade erst im E-Commerce Fuß fassen wollen, ist Dropshipping sehr lukrativ. Denn für dieses Geschäftsmodell benötigst du nur ein sehr geringes Startkapital.
Zahlung wird erst fällig, wenn das Produkt gekauft wurde
Außerdem musst du die Produkte erst dann bezahlen, wenn sie von deinen Kunden tatsächlich gekauft wurden.
Du bist dein eigener Chef
Mit einem Dropshipping-Unternehmen kannst du ganz einfach von überall aus arbeiten. Dafür musst du in keinem Büro sitzen. Als dein eigener Chef kannst du mit deinem Laptop in einem Café, am Strand oder auf deiner Terrasse sitzen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Sein erstes Produkt: ein Reinfall!
Das erste Produkt was er verkaufte, war ein drahtloses iPhone Ladegerät. Innerhalb einer Stunde, nachdem er Werbung auf Facebook schaltete, gab es sogar einen Käufer. Nach 3 weiteren Tagen schaffte er es aber dann nicht mehr, auch nur einen weiteren Verkauf zu erzielen. Trotz großer Hoffnung war Andy Stauring wieder am Anfang.
Sein Freund Steven ermutigte ihn aber, weiter zu machen. Andy probierte daraufhin neue Produkte aus, schaltete wieder Werbung und siehe da: Es funktionierte! Er fing an, Verkäufe zu erzielen und baute schnell sein Sortiment aus. Das war seine erste Erfolgsgeschichte. Mit diesem Store machte er in 4 Monaten um die 140.000 Dollar Umsatz, was einem Profit von 60.000 Dollar entsprach.
Wie soll es anders sein: Andy Stauring fing an, verschwenderisch zu leben und warf das Geld nur so aus dem Fenster heraus. Was anderes würde man von einem 20 Jährigen kaum erwarten, der das erste Mal so viel Geld in seinen Händen hatte? Doch dann passierte etwas…
Du bist raus!
Der 22-Jährige erhielt ein paar Mails: Facebook bannte ihn und das machte es für ihn unmöglich, Werbung zu schalten. Damit nicht genug, machten auch Shopify und PayPal sein Business dicht. Die Begründung: Er verkaufte ein Produkt, welches urheberrechtlich geschützt war. All das Geld was er auf PayPal besaß, war weg. Wir sprechen hier von einem Betrag von rund 40.000 Dollar.
Außerdem hatte sich der junge Hawaiianer zuvor für 30.000 Dollar weitere Produkte gekauft, die er selbst versenden wollte. Die standen nun in seinem Schlafzimmer rum.
Vorher machte Andy 500 Dollar am Tag. Durch die urheberrechtlichen Probleme keinen einzigen Cent mehr.
Andy Stauring ließ sich nicht unterkriegen
Obwohl der Gedanke nahe liegt, dass Andy nach diesem Fiasko aufgeben würde, war das Gegenteil der Fall: „Ich habe mich nicht in den Schlaf geweint, obwohl ich das wirklich wollte. Ich bin ausgeflippt, aber in einer guten Art und Weise. Denn ich bin ausgeflippt und wurde besessen davon, diese Sache zum funktionieren zu bringen und eine Lösung zu finden, um wieder Geld zu machen“, erzählt er in einem seiner YouTube-Videos.
Andy gab also nicht auf und testete nun ganze 10 Produkte pro Woche. Keines dieser Produkte funktionierte. Am Ende waren nur noch zwei Produkte übrig. Eins der beiden scheiterte. Das andere brachte zwar ein paar Verkäufe ein, doch wusste der junge Unternehmer noch nicht, ob ihm der Durchbruch mit diesem Produkt gelingen sollte. Er wollte es herausfinden und ging all-in.
Mit einer neu überarbeiteten Website und neuer Werbung gab er nochmal alles. Am 1. Tag brachte ihm das Produkt knapp 200 Dollar ein. Der darauffolgende Tag bescherte ihm 300 Dollar und am dritten Tag dann davon das Doppelte. An Tag 4 knackte er sogar die 1.000 Dollar! Das war ein großer Meilenstein für seine Marke. Am 5. Tag stiegen seine Umsätze auf 2.000 Dollar und von dort an war alles gebongt. Die Sales flogen nur so rein. Ab der zweiten Woche erzielte sein Produkt Umsätze von rund 10.000 Dollar pro Tag.
Insgesamt besitzt Andy heute 7 Marken und generiert damit im Jahr siebenstellige Beträge. Obwohl manch einer damit schon mehr als zufrieden wäre, möchte der junge Entrepreneur aber weiter machen. Dazu sagt er: „Ich möchte meine ganze Energie in diese Sache stecken und versuchen, es auf das nächste Level zu bringen.“
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.