Fortbildung & Networking von Mama zu Mama
Mama Meeting: Vereinbarkeit von Familie, Beruf & Business
Inhaltsverzeichnis
- Wann wurde Mama Meeting gegründet?
- Wie kam es zu der Idee für das Unternehmen?
- Wo wurde Mama Meetin gegründet und wo gibt es heute Mama Meetings?
- Was waren die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?
- Welche Kernidee steckt hinter Mama Meeting?
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This Will Worq GmbH
Mama Meeting & FamilyCareerBerater.de
https://mamameeting.de/
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Wann wurde Mama Meeting gegründet?
Mama Meeting wurde im Jahr 2018 von Juliane Schreiber gegründet. Juliane war zuvor in der Wissenschaftkommunikation, im Politikmanagement und Gleichstellungsarbeit tätig.
Wie kam es zu der Idee für das Unternehmen?
Nachdem die Mama Meeting-Gründerin selbst Mutter geworden waren, stellte sie sehr schnell fest, dass es ein enormes Angebot zu frühkindlichen Förderungen gab. Jegliche Aktivitäten seien auf die Kinder konzertiert. Doch für Mütter gibt es nur sehr selten ähnliche Angebote. Die Mama Meeting-Gründerin stellte jedoch zum einen bei sich selbst, als auch im Gespräch mit anderen Mütter schnell fest, dass das Mutterwerden der mit größte „Game Changer“ im Leben einer Frau ist. „Mit der Geburt von Kindern ändert sich nicht nur grundlegend der Alltag, sondern auch die eigenen Werte, die Perspektive auf berufliche Ziele und die eigene Definition von Erfolg“, so Juliane Schreiber. Die Gründerin wollten daher neben einem Raum, auch einen Rahmen für Mütter schaffen, in dem sie nicht nur an ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung arbeiten können, sondern auch gemeinsam in den Austausch mit andern Müttern treten können.
Wo wurde Mama Meetin gegründet und wo gibt es heute Mama Meetings?
Mama Meeting startete in Köln, vor Ort. Doch da die Gründerin Juliane Schreiber auch auf Instagram und Facebook über die Mama Meetings berichtete, kamen rasch Fragen von Working Moms, ob es auch Mama Meetings in anderen Städten geben wird. Nach einem ersten Mama Meeting zum Thema „Brave New Work“ in Hamburg, mussten alle weiteren geplanten Meetings in Berlin, München und Frankfurt aber vorerst wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden: Ein Glück im Unglück. Denn im Zuge der Pandemie verlagerte Juliane Schreiber die Mama Meetings in den digitalen Raum. Heute finden monatliche mehrere Wissensinputs bei Mama Meeting digital statt und Meetups in Köln, Hamburg, Hannover, Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart und Münster.
Was waren die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?
Zu Anfang konnte die Unternehmerin ihre Weiterbildungsveranstaltungen für Mütter in Elternzeit ohne großen Kapitaleinsatz starten. Aber eine Gründung kommt natürlich nie ohne Hürden daher. So war eine der größten Hürden für die Mama Meeting-Gründerin die Wahrnehmung nach außen. Viele für die Events angefragten Locations äußerten Zweifel und wollten kein Ort für „Mami-Treffs“ sein. Dazu fiel es zu Beginn vielen Müttern nicht sonderlich leicht zu verstehen, worin das konkrete Vorhaben besteht. Es dauerte bis zum Mai 2018 ehe die Irritation der Teilnehmerinnen in Begeisterung umschlug. Durch geschicktes word-of-mouth Marketing sowie die frühe Nutzung von Instagram um die Zielgruppe Mütter zu erreichen, brachte Juliane Schreiber ihre Weiterbildungsthemen schnell in die komplette Stadt.
Als zweite Hürde machte sich die deutschlandweite Expansion bemerkbar. In 2019 überlegte die Mama Meeting-Gründerin, wie sie ihre damals ausschließlich vor Ort-Angebote in andere Städte und Regionen bringen könnten. Sollte die Gründerin überall hin reisen? Soll dafür externes Personal eingestellt werden? Oder sollte ein Lizenzmodell die Lösung bringen? Das waren nur einige der vielen Fragen, die sich Juliane Schreiber stellen mussten. Ein reich besuchtes Mama Meeting in Hamburg im Februar 2020 bestätigte nur, dass das Interesse der Zielgruppe enorm ist. Dann kam die Corona-Pandemie, doch mit ihr auch die Lösung für das Problem: Die Mama Meeting-Gründerin hat ihre Events auf die digitale Ebene gebracht und erreichen inzwischen nicht nur Mütter in ganz Deutschland, sondern sogar in der Schweiz, Österreich, Spanien, Ungarn, Indien und Australien.
Welche Kernidee steckt hinter Mama Meeting?
„Weiterbildung und Networking“. Die inzwischen digitalen Mama Meetings beschäftigen sich mit allerhand Weiterentwicklung in beruflichen und persönlichen Themen. Mütter können hier von Gehaltsverhandlungen, über Wiedereinstiegs-Coachings, Vereinbarkeitsstrategien bis hin zu Change Management-Know-How eine große Menge lernen. Doch auch das Networking unter den Teilnehmerinnen wird groß geschrieben und im Mama Meeting Business Club intensiviert. Hier könne die Member beispielswiese durch Mom-Matchings, Clubinterene Networking-Treffen und MMBC Labs gemeinsam an ihren Herausforderungen arbeiten.
„Mama Meeting ist der Rahmen, in dem Mütter sich ihrer Weiterentwicklung widmen und sich dabei gegenseitig unterstützen.“ (Juliane Schreiber)
Erweitert wurde das Spektrum darum 2023 u.a. durch die Ausbildung zur Family Career Berater:in, in der vielfältige Experten und Expertinnen Know-How und konkrete Workshops-Methoden rund um Vereinbarkeitsthemen teilen. Die Absolvent:innen unterstützen Privatpersonen und Unternehmen bei individuellen Vereinbarkeitskonzepten und -strategien.
P.S. Übrigens: Die Mama Meeting-Gründerin schreibt und berichtet hier auf Gründer.de in ihrer „Gründerinnen-Kolumne“ regelmäßig über ihren Alltag und Kuriositäten als Gründerin.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.