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KI-Berater: Ein Trendberuf mit enormen Potenzial

KI-Berater werden: Aussichten auf eine vielversprechende Karriere

Künstliche Intelligenz hat bereits in den letzten Jahren eine enorme Bedeutung erlangt und seitdem Launch von ChatGPT ist sicher nochmal eine heißere Phase angefangen. Die aktuellen Umwälzungen bedeuten dabei auch spannende Karrieremöglichkeiten für eine berufliche Weiterbildung oder Umorientierung. Durch die steigende Nachfrage nach KI-Lösungen in Unternehmen, wird auch der Bedarf an KI-Beratern steigen. Doch was genau müssen angehende KI-Berater wissen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein? Wir werfen einen Blick auf Herausforderungen und Karrieremöglichkeiten in diesem Feld!

Der Markt für KI-Lösungen befindet sich noch im Aufbau und bietet daher einen idealen Einstiegszeitpunkt für Berater. Die ständigen Innovationen und die zunehmende Bedeutung von KI in der Geschäftswelt eröffnen vielfältige Chancen für Berater, die sich auf diesem Gebiet spezialisieren möchten. Da täglich neue Lösungen und Anwendungen auftauchen, besteht ein wachsender Bedarf an Experten, die Unternehmen dabei unterstützen können, diese Technologien erfolgreich zu implementieren und zu nutzen.

Die Potenziale von KI für Unternehmen

Eine KI-Studie von Forschern der Stanford University und des Massachusetts Institute of Technology hat gezeigt, dass KI in der Kundenberatung vor allem für unerfahrene Mitarbeiter ein enormes Potenzial bietet. Befragt wurden mehr als 5.000 Kundenbetreuer, die bei einem nicht genannten Top-500-Unternehmen in den USA arbeiten. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass die Effekte von KI in der Kundenberatung vor allem weniger erfahrenen und weniger qualifizierten Arbeitnehmern zugutekommen und zwar überproportional. So ergaben sich folgende Ergebnisse:

  • Kundenbetreuer, die im Rahmen der Studie einen generativen KI-Gesprächsassistenten verwendeten, verzeichneten eine Produktivitätssteigerung von 14 Prozent im Vergleich zu jenen, die das Tool nicht verwendeten.
  • Mitarbeiter mit der geringsten Qualifikation und der wenigsten Erfahrung konnten ihre Arbeit durch die Unterstützung von KI-Tools sogar um 35 Prozent schneller erledigen
  • Kundendienst-Mitarbeiter mit nur zwei Monaten Berufserfahrung, die den KI-Assistenten verwendeten, arbeiteten genauso effizient wie Kollegen mit sechs Monaten Erfahrung, die den KI-Assistenten nicht verwendeten.

Eine weitere, aktuelle Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat ergeben, dass der strategische Einsatz von Künstlicher Intelligenz den Gewinn in Unternehmen um durchschnittlich 25 Prozent steigern wird. Und das ist erst der Anfang: KI Anwendungen werden sich sukzessive verbessern und dadurch auch noch höhere Gewinne ermöglichen. KI und maschinelles Lernen werden daher zunehmend entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens sein. Diesen 25-Prozent-Vorteil von KI nutzen bislang jedoch erst ein knappes Drittel der deutschen Unternehmen. Es ist daher deine Aufgabe als KI-Berater, Unternehmen über die Potenziale und Chancen von KI aufzuklären und dein Wissen darüber stets aktuell halten, um Manager und Entscheider in Unternehmen dahingehend zu beraten.

Misstrauen gegenüber KI in der Bevölkerung noch hoch

In Deutschland besteht noch eine hohe Skepsis in Bezug auf die Anwendung von KI. Wie Studien zeigen, steht die Bevölkerung in Deutschland im internationalen Vergleich dem Einsatz von KI relativ skeptisch gegenüber. Auch belegen Untersuchungen, dass das Wissen über den Einsatz von KI noch nicht sehr breit verankert ist. Menschen, in operativen Positionen wie Redakteure, Grafiker, Kundendienstmitarbeiter, Analysten und ähnliches, haben Angst um ihre Jobs und auch Angst vor der Veränderung.

Diese Angst muss man ihnen nehmen, aber nicht mit der Brechstange. Es gilt, alle Menschen im Unternehmen mitzunehmen auf diesen neuen Weg, von dem noch keiner so ganz genau weiß, wie er aussehen wird. Daher muss ein KI-Berater auch Softskills wie Kommunikationsstärke, Empathie und Fingerspitzengefühl mitbringen. Denn neue Prozesse und Abläufe lassen sich nur implementieren, wenn alle im Unternehmen mitmachen. Neben den eigenen Mitarbeitern sind die größten Hemmnisse beim Einsatz von KI in der Wirtschaft die hohen Kosten, aber auch fehlende Kompetenzen.

Welche Aufgaben hat ein KI-Berater?

Grundsätzlich ist die Aufgabe eines KI-Beraters, Unternehmen bei der erfolgreichen Implementierung von KI-Lösungen zu unterstützen. Ein KI-Berater hat deshalb solide Fachkenntnisse und die Fähigkeit, sich an die sich ständig ändernde Technologielandschaft anzupassen. Durch ihre Expertise können sie Unternehmen dabei helfen, das Potenzial von Künstlicher Intelligenz optimal zu nutzen und ihre Wettbewerbsposition in der zunehmend digitalisierten Welt zu stärken.

Die Aufgaben eines KI-Beraters umfassen unter anderem:

  • Analyse der Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens in Bezug auf KI
  • Entwicklung einer maßgeschneiderten KI-Strategie für das Unternehmen
  • Empfehlung geeigneter KI-Technologien und -Tools
  • Unterstützung bei der Implementierung von KI-Lösungen in die bestehende IT-Infrastruktur
  • Schulung der Mitarbeiter und Change Management, um die Organisation auf die Veränderungen durch KI vorzubereiten
  • Evaluierung und Optimierung der KI-Lösungen
  • Beratung in Compliance- und ethischen Fragen

Die genaue Ausgestaltung der Beratung kann je nach Kunden und Bedarf variieren. Manche Kunden haben bereits konkrete Vorstellungen, während andere sich über die Möglichkeiten und Potenziale informieren möchten. Es ist daher wichtig, flexibel zu sein und individuelle Lösungen anzubieten.

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Einsatzbereiche eines KI-Beraters

In einer weltweit zunehmend von KI geprägten Umgebung ist der KI-Berater ein unverzichtbarer Partner für Unternehmen und den öffentlichen Dienst, um den Einsatz von KI-Technologien erfolgreich zu meistern. Durch die Analyse der Bedürfnisse des Unternehmens und die Entwicklung einer passgenauen KI-Strategie können KI-Berater Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten.

Die Einsatzbereiche eines KI-Beraters erstrecken sich über verschiedene Branchen und Funktionen. Zu den möglichen Aufgaben eines KI-Beraters gehören:

  • Optimierung von Produkten und Dienstleistungen: KI kann dazu beitragen, Produkte und Dienstleistungen zu verbessern, indem sie beispielsweise Kundenbedürfnisse besser erkennt und maßgeschneiderte Lösungen bietet.
  • Prozessoptimierung: KI kann helfen, Geschäftsprozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten, indem sie repetitive Aufgaben übernimmt und Fehler reduziert.
  • Kundenservice und Personalisierung: KI kann genutzt werden, um den Kundenservice zu verbessern, indem sie beispielsweise Chatbots einsetzt, die rund um die Uhr Fragen beantworten können. Zudem kann KI personalisierte Empfehlungen für Produkte oder Dienstleistungen geben.
  • Datenanalyse und Vorhersage: KI kann große Datenmengen analysieren und Muster erkennen, um Vorhersagen zu treffen und bessere Entscheidungen zu ermöglichen.
  • Betrugserkennung: KI kann dabei helfen, betrügerische Aktivitäten zu identifizieren und zu verhindern, indem sie Anomalien in Datenströmen erkennt.

Die Einsatzbereiche von KI sind vielfältig und bieten KI-Beratern die Möglichkeit, ihre Expertise in unterschiedlichen Bereichen einzusetzen und Unternehmen dabei zu unterstützen, das volle Potenzial von Künstlicher Intelligenz auszuschöpfen.

Fähigkeiten und Kenntnisse für KI-Berater

Um als KI-Berater erfolgreich zu sein, sind bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse erforderlich. Zu den wichtigsten gehören:

  • Fachkenntnisse in den Bereichen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: KI-Berater müssen über ein fundiertes Wissen in den Grundlagen von KI und maschinellem Lernen verfügen, um die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und geeignete Lösungen anzubieten.
  • Analytische Fähigkeiten: KI-Berater müssen in der Lage sein, große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen, um Vorhersagen treffen und bessere Entscheidungen treffen zu können.
  • Programmierkenntnisse: KI-Berater sollten über grundlegende Programmierkenntnisse verfügen, um KI-Modelle zu entwickeln und zu implementieren.
  • Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten: KI-Berater müssen komplexe Konzepte verständlich erklären können und in der Lage sein, ihre Empfehlungen überzeugend zu präsentieren.
  • Flexibilität und Lernbereitschaft: Da sich die Technologielandschaft ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, als KI-Berater flexibel zu sein und bereit zu sein, sich kontinuierlich weiterzubilden.

Um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben, können angehende KI-Berater Schulungen, Weiterbildungen und Zertifizierungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen absolvieren.

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Fazit

Die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz bietet spannende Karrierechancen für KI-Berater. Mit ihren Fachkenntnissen und Fähigkeiten können sie Unternehmen dabei unterstützen, KI-Technologien erfolgreich zu implementieren und zu nutzen. Die vielfältigen Einsatzbereiche von KI ermöglichen es KI-Beratern, ihre Expertise in verschiedenen Branchen und Funktionen einzusetzen und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Um als KI-Berater erfolgreich zu sein, sind bestimmte Fähigkeiten und Voraussetzungen erforderlich, die durch Schulungen und Weiterbildungen weiterentwickelt werden können.

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Über den Autor

Autorenprofil: Marion Bachmann

Marion Bachmann

Marion ist Expertin für digitale Geschäftsmodelle mit einem besonderen Fokus auf Dropshipping, Affiliate Marketing, Print on Demand und digitale Produkte. Nach 4 Jahren im Online-Marketing wechselte sie im Herbst 2022 in die Online-Redaktion von Gründer.de und unterstützt seitdem die Redaktion mit ihrer bisher erlernten Expertise. Ihre ersten redaktionellen Erfahrungen sammelte sie in der Online-Redaktion von SKR Reisen. Hier bereitete sie Informationen zu Reisezielen auf und recherchierte die Geheimtipps, die jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte. 2019 entschied sie sich für den Studiengang "Online-Redaktion" an der staatlichen Hochschule in Köln. Mit hohem Praxisbezug lernte sie hier, was wirklich zählt, um Themen erfolgreich im Netz zu platzieren, Synergien zu schaffen und vor allem, Content interessant und ansprechend aufzubereiten. Ihr Herz schlägt für gut recherchierte Inhalte und mitreißende Texte.

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