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Mit einem erprobten Geschäftskonzept zum Erfolg

Franchise gründen: Erfolg auch ohne eigene Geschäftsidee

Du möchtest ein Unternehmen gründen, aber dir fehlt noch die richtige Geschäftsidee? Das ist keinesfalls eine notwendige Voraussetzung, um ein Business zu gründen. Manche Menschen wollen ihre eigene Idee in die Tat umsetzen und ihre Vision realisieren. Andere wollen einfach gründen, weil sie unabhängig und selbstständig sein möchten. Und da kommt das Franchising ins Spiel. Wir erklären dir in diesem Artikel, was die Besonderheiten eines Franchise-Unternehmens sind und wie du eines gründen kannst.

Definition: im Franchise gründen

Franchise bedeutet so viel wie Lizenzvergabe oder Verleihung von Nutzungsrechten. Selbstständige, die ein Franchise-Unternehmen gründen wollen, erkaufen sich also gegen Gebühren das Recht, eine bestimmte Marke, ein Geschäftskonzept und das dazugehörige Know-how eines bereits bestehenden Unternehmen nutzen zu dürfen. Diese Partnerschaft, die im Zuge dieser Vereinbarung entsteht, bindet den Franchisegeber und -Nehmer an bestimmte Regeln und Pflichten. Ein Franchisenehmer ist in diesem Sinne also für den Verkauf der Produkte oder Dienstleistungen selbstständig verantwortlich, zahlt jedoch für die Nutzung des Markennamens, die einheitliche Aufmachung und das Vertriebssystem Gebühren. Grundsätzlich unterscheidet man hier in drei verschiedene Arten: Produkt-, Vertriebs– und Dienstleistungsfranchising.

Warum ein Franchise-Unternehmen gründen?

Es kann viele Vorteile mit sich bringen, ein Franchise-Unternehmen zu führen. Ein großer Vorteil ist vor allem das verminderte Risiko beim Markteintritt. Durch die Verwendung eines etablierten Geschäftskonzepts, einer bekannten Marke und die Nutzung des gebündelte Know-how des Franchisegebers, profitierst du ungemein. Hier musst du keine Angst haben, dass deine Idee nicht ankommt oder dass du ein unbekanntes Gesicht zwischen lauter bekannten Konkurrenten bist. Der Markteintritt ist damit so gut wie sicher. Auch sämtliche Marketingmaßnahmen sind geplant, sodass du dich voll und ganz auf deine Kunden und den Verkauf der Ware oder Dienstleistung konzentrieren kannst.

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Unternehmensgründung war nie einfacher

Geschäftsideen, Businessplan und Co.: So startest du mit deinem eigenen Business durch!

Dazu kommt auch, dass du sehr viel eher einen Kredit von der Bank bewilligst bekommst, da der Erfolg des Konzepts bereits bewiesen ist. Bei eigenen Geschäftsideen, musst du die Bank und Investoren viel aufwendiger von dem Erfolg deines Konzepts überzeugen. Des weiteren ist der Start viel leichter, da Franchisenehmer zu Beginn viel Unterstützung erfahren. Du musst also nicht von klein Auf sämtliche Unternehmensstrukturen aufbauen, sondern setzt dich beim Franchise-Gründen quasi in ein gemachtes Nest. Trotz all den Vorteilen, musst du deinen Unternehmergeist beweisen, da du für die Führung deiner Filiale komplett eigenverantwortlich handelst.

Auch über die Nachteile des Franchising solltest du dir im Klaren sein. Denn so schön das „gemachte Nest“ auch sein mag, kannst du hier nicht zu 100 Prozent deine Kreativität ausleben. Du hast gewisse Richtlinien, in denen du dich bewegen kannst, wodurch du bspw. eine Idee zu neuen Geschäftszweigen nicht einfach umsetzen kannst. Wenn du also ein freier Geist bist und du ständig vor neuen Ideen und Gedanken sprudelst, wird dieses Geschäftsmodell daher eher weniger deinen Ansprüchen erfüllen.

Franchise gründen: Erfolgreiche Beispiele

Es gibt viele verschiedene Branchen, in denen du ein Franchise-Unternehmen gründen kannst. Auch Marktnischen werden stetig um Franchisesysteme erweitert. Um dir Inspirationen zu bieten und erfolgreiche Beispiele zu nennen, wollen wir dir die erfolgreichsten deutschen Franchise-Unternehmen vorstellen.

McDonald’s

Das wohl bekannteste Unternehmen ist das McDonald’s-Franchise. Die erfolgreiche Fast-Food-Kette und Systemgastronomie aus den Vereinigten Staaten von Amerika ist auch in Deutschland mit vielen Filialen flächendeckend vertreten. Rund 90 Prozent der über 1.400 Restaurants werden als mittelständische Unternehmen von selbstständigen Franchisenehmern betrieben.

BackWerk

Mehr als 99 Prozent des Umsatzes des BackWerk-Franchises wird von den Partnern erwirtschaftet. Das Geschäftsmodell ist eine Selbstbedienungsbäckerei, in der Kunden viele verschiedene Snack- und Verpflegungsangebote erwerben können. Mit diesem Konzept konnte sich der Einzelhandel auf dem Franchisemarkt als feste Größe etablieren und ist der größte Back-Gastronom in Deutschland.

Fressnapf

Das Fressnapf-Franchise gehört zu den Marktführern im Bereich Heimtierbedarf und ist die größte Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör in Europa. Mit über 240 Franchise Partnern in über 870 Standorten, ist das Unternehmen als drittgrößter Anbieter in dieser Branche weltweit bekannt und aufgrund der vielen internationalen Standorte somit auch ein beliebtes Franchise-Unternehmen.

Apollo-Optik

Das Augenoptik-Unternehmen Apollo gehört zu den erfolgreichsten Franchise-Unternehmen im Bereich Fachgeschäfte für Optik und Akustik. Kunden können in den den Filialen, die in über 40 Ländern vertreten sind, alles rund um Brillen und Kontaktlinsen erhalten. Mittlerweile hat das Unternehmen ca. 800 Geschäfte, die zum Großteil selbstständig von Franchise-Unternehmern geführt werden.

clever fit

clever fit ist eine Franchise-Fitnesskette, die in Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden vertreten ist. Der Fitness-Discounter bieten Kunden über Mitgliedschaften den Zutritt zu hochwertigen Fitnessgeräten und bietet unterstützendes Fachpersonal. Als Fitnesskette ist clever fit unter den Top Fitness-Anbietern in Deutschland und mit seinen über 400 Filialen daher sehr beliebt als Franchise-Unternehmen.

Studienkreis

Studienkreis ist ein Nachhilfeunternehmen, das zu den führenden Anbietern für Nachhilfe in Deutschland zählt. Ein Drittel der ca. 1.000 Standorte, wird als Franchise betrieben. Franchisenehmer betreiben somit ihr eigenes Nachhilfe-Institut und fördern zusammen mit Pädagogen Schüler von der ersten Klasse bis hin zum Schulabschluss.

Franchise gründen: In 6 Schritten zum Franchisenehmer

Wenn du mit dem Gedanken spielst, dich mit einem Franchise-Unternehmen selbstständig zu machen, dann solltest du wissen worauf es bei diesem Prozess ankommt und welche Voraussetzungen du erfüllen musst.

2019 betrug die Anzahl der Franchise-Betriebe in Deutschland knappe 172.000 und betrachtet auf die vorherigen Jahre, gab es einen Anstieg. Auch die Überlebenschance von Franchisenehmern im Vergleich zu unabhängigen Gründern ist Studien zufolge höher. Da das Franchise-Gründen einige Vorteile bietet, wollen wir dir nun Schritt für Schritt erklären, wie du deinen eigenen Franchisebetrieb eröffnest.

1. Zeit, Kapital, Fachkenntnisse

Obwohl das Franchising Sicherheit beim Gründen vermittelt und es zuallererst „einfach“ klingt, kommt trotzdem eine Menge Arbeit auf dich zu. Dafür solltest du dich vor allem darauf einstellen, mehr als nur 40 Stunden in der Woche zu arbeiten. Wenn du dich selbstständig machst, egal mit welchem System, wirst du viel Zeit in das Projekt investieren müssen. Termine, Schulungen und Seminare, die vom Franchisegeber organisiert werden, erwarten dich und vermitteln dir alles Wichtige für die Führung deines eigenen Betriebs.

Darüber hinaus benötigst du auch für die Gründung eines Franchise-Betriebes ein gewisses Kapital. Die Höhe des Kapitals ist von Franchise zu Franchise unterschiedlich. Von Investitionen zwischen 2.000 und 100.000 Euro ist alles dabei, denn das erforderliche Kapital für eine Schülerhilfe ist natürlich ein ganz Anderes als für die Eröffnung einer Hotel– oder Fitnesskette. Für das Aufbringen dieser Summen bist du selbst verantwortlich, kannst aber je nach Franchise Beratungshilfe in Anspruch nehmen.

Auch wenn du mit keiner eigenen Idee gründest, brauchst du trotzdem betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse. Denn du bist für den Erfolg deines Unternehmens selbst verantwortlich. Du musst dich daher vor allem um den Vertrieb, Kundenakquise und Kundenbindung kümmern, als auch um die Mitarbeiterführung. Daher solltest du unbedingt Berufserfahrung in diesem Bereich gesammelt haben.

2. Auswahl des Systems

Im nächsten Schritt musst du dir Gedanken darüber machen, welches Franchisesystem zu dir passt. Hier ist es wichtig, dass du dich für eine bestimmte Branche interessierst, hier sogar schon Kenntnisse hast und auch weißt, was finanziell auf dich zukommt. Zwar ist die Unternehmensführung in Betrieben unterschiedlicher Branchen vielleicht sogar gar nicht so verschiedenen, dennoch musst du für deinen Betrieb und die Branche brennen. Du allein bist verantwortlich für den wirtschaftlichen Erfolg deines Geschäfts, daher solltest du an etwas arbeiten, was dir Freude und Spaß bereitet.

3. Vorvertragliche Aufklärungspflicht

Hast du dich für ein bestimmtes System entschieden, wird es nun ernst. In diesem Schritt trittst du in Kontakt mit dem Franchisegeber und klärst die Details. Denn bevor du einen Vertrag unterschreibst, musst du wissen, worauf du dich einlässt. Hierzu zählen Informationen über notwendige Investitionen, die Zusammenarbeit mit dem Franchisepartner, die Leistungen der Systemzentrale, alle wichtigen Vorgaben und Regelungen und Umsatzerwartungen. Hast du alle Fragen geklärt und bist mit deiner Franchise-Familie zufrieden, kann es zum nächsten Schritt gehen.

4. Businessplan schreiben und Kapital sichern

Genauso wie du für ein unabhängiges Unternehmen einen Businessplan schreiben musst, so tust du dies auch, wenn du ein Franchise gründen willst. Mit diesem Plan bekommst du nicht nur das erforderliche Kapital von der Bank leichter, sondern er hilft dir, deine eigenen Erwartungen und Entwicklungen zu planen und koordinieren. Nur weil das System bereits Erfolg verzeichnet hast, heißt das nicht, dass dir ebenso eine Garantie auf diesen Erfolg in Aussicht steht. Vielleicht sind die Gegebenheiten an dem Standort, den du ausgewählt hast, ganz andere. Und vielleicht sind dort die Kunden auf anderem Wege zu erreichen. Du solltest auf jeden Fall eine Marktanalyse starten und dich mit allen Inhalten eines Businessplans mit der gleichen Intensität auseinandersetzen, als würdest du ein unabhängiges Business gründen. Solltest du dennoch Probleme bei der Sicherung der Finanzierung haben, kannst du dich für Unterstützung an den Franchisegeber wenden. Dank Kooperationen gibt es hier eine Reihe von Möglichkeiten.

Businessplan erstellen in 10 Schritten

Schritt 1: Idee, Angebot und die Zielgruppe

Im ersten Kapitel gibst du direkt einen ersten Eindruck davon, wie das Konzept deines Unternehmens aussehen soll. Was ist deine Grundidee? Wie kannst du anderen mit deiner Idee helfen und was genau ist dein Ziel? Das solltest du sehr präzise bestimmen und beschreiben können. Darüber hinaus solltest du dir genau überlegen, wer deine Zielgruppe ist und diese ebenfalls konkret definieren. Damit wird es dir im folgenden Kapitel leichter fallen, eine Marktanalyse anzufertigen.

Schritt 2: Markt und Wettbewerb

Hier geht es darum, sich intensiv mit dem Markt und den Mitbewerbern auseinanderzusetzen. Wie groß ist der Markt? Lohnt es sich hier ein Business zu starten? Mache dir bewusst, welche Wettbewerber du hast. Damit du nicht schon zu Beginn des Markteintritts stark mit diesen zu kämpfen hast, solltest du dir überlegen, was du besser machen kannst. Fertige die Analyse so detailliert wie nur möglich an, um perfekt auf deinen Start ins Business vorbereitet zu sein.

Schritt 3; Visionen und Ziele bestimmen

Besonders wichtig für dich als Unternehmer und für dein restliches Team ist es, genau Ziele und Visionen festzulegen, auf die ihr gemeinsam hinarbeiten könnt. Nur wenn du dieses Ziel einmal mit deinem Team oder deinen Gründern festgelegt hast, ist es dir möglich, die darauf abgestimmten Maßnahmen festzulegen. Sie geben dir eine Richtung vor, auf die eine Strategie aufgebaut werden kann.

Schritte 4: Deine Strategie

Auch die Strategie muss sehr gut durchdacht werden. Schließlich musst du mit ihr zu deinen Zielen gelangen. Hier musst du dir vor allem überlegen, welchen Nutzen dein Unternehmen deinen Kunden bringt. Und wie kannst du diesen Nutzen am besten umsetzen? Überlege dir in jedem Fall eine bessere Strategie als deine Mitbewerber und prüfe, was du besser machen kannst als sie. Auch alternative Strategien können sinnvoll sein, da nie gesagt ist, dass die erste Strategie direkt auf Anhieb funktioniert.

Schritt 5: Marketing

Auch die Strategie muss sehr gut durchdacht werden. Schließlich musst du mit ihr zu deinen Zielen gelangen. Hier musst du dir vor allem überlegen, welchen Nutzen dein Unternehmen deinen Kunden bringt. Und wie kannst du diesen Nutzen am besten umsetzen? Überlege dir in jedem Fall eine bessere Strategie als deine Mitbewerber und prüfe, was du besser machen kannst als sie. Auch alternative Strategien können sinnvoll sein, da nie gesagt ist, dass die erste Strategie direkt auf Anhieb funktioniert.

Schritt 6: Rechtsform und Steuern

Ein sehr unbeliebtes, aber trotzdem sehr wichtiges Thema: Die Wahl der Rechtsform und alles rund um die Steuern. Hier schreibst du nieder, für welche Rechtsform du dich entschieden hast, welche Genehmigungen du für dein Unternehmen brauchst, wie dein Unternehmen heißen soll und alles weitere, was in Richtung Buchhaltung geht.

Schritt 7: Gründerteam und Organisation

In diesem Kapitel gibst du an, wie ihr als Firma organisiert seid. Hast du einen Partner? Wer ist alles in deinem Gründerteam? Hier muss ersichtlich werden, wer für was verantwortlich ist, welche Strukturen ihr noch aufbauen wollt, wer schon alles im Unternehmen tätig ist und wer noch dazu kommt. Auch die Meilensteine, die du mit deinem Unternehmen erreichen willst, werden hier eingetragen.

Schritt 8: Finanzen

Die Finanzen bilden den Hauptteil deines Businessplans und müssen sehr genau berechnet und überprüft werden. Hier solltest du dir möglichst keine Fehler erlauben. Wo steht ihr gerade mit eurem Unternehmen, wie viel Kapital benötigt ihr noch und wann ist der Break-Even-Point geplant? – All das sind wichtige Fragen, die in dem Finanz-Teil berücksichtigt werden müssen. Spätestens hier ist es sinnvoll, ein geeignetes Tool zur Hand zu haben, mit dem sich alles leichter ausrechnen lässt.

Schritt 9: SWOT-Analyse

Nach den ganzen Zahlen folgt anschließend die SWOT-Analyse. SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats. Hier listest du also die Stärken, Schwächen, Stärken und Risiken deines Unternehmens auf und erklärst diese. Im nächsten Schritt müssen dann Maßnahmen getroffen werden, wie mit den Ergebnissen umgegangen wird, damit die Chancen maximiert und die Risiken minimiert werden können.

Executive Summary

Als letztes Kapitel folgt die Executive Summary, eine aussagekräftige Zusammenfassung deines Businessplans. Hier werden nochmal die wichtigsten Punkte deines Businessplans zusammengefasst, um den Investoren und Banken einen guten Überblick über dein Unternehmen zu geben. Erwähne hier also nochmal die wichtigsten Kernaussagen der Geschäftsidee, deines Teams, der Marktanalyse, der Chancen und Risiken und der Finanzierung.

5. Franchisevertrag unterschreiben

Wenn dir nichts mehr im Wege steht und du die Voraussetzungen erfüllst, kannst du den Vertrag unterschrieben. Diesen solltest du aber mit einem Experten vorher genau durchgehen. Es gibt verschiedene Anwälte, die sich auf Franchisesysteme spezialisiert haben und dich professionell beraten können. Dass du genau weißt, was deine Rechte sind, welche Einschränkungen vorliegen oder welche Pflichten dich erwarten, ist essentiell. Daher darfst du auf einen Fachmann an dieser Stelle nicht verzichten.

6. Geschäft einrichten und eröffnen

Hast du einen Standort, eine Immobilie und alle weiteren notwendigen Voraussetzungen, um dein Betrieb zu eröffnen, liegt es nun an dir Mitarbeiter einzustellen und dein Betrieb zu organisieren. Dabei solltest du eng mit deinen Franchisepartnern zusammenarbeiten und in ständigen Kontakt stehen, da sich so nicht nur eine Community aufbaut, sondern sich dir auch die Möglichkeit bietet, Tipps und Ratschläge zu bekommen sowie Erfolgsbeispiele abzuschauen. Jetzt zeigt sich, wie gut du Kunden gewinnen kannst und wie effizient du deinen Betrieb führst. Doch durch das große Netzwerk wirst du immer die Möglichkeit haben, an wertvolle Informationen und Hilfestellungen zu kommen.

Fazit: Franchise gründen geht nur mit guter Planung

Wichtig bei der Gründung eines Franchise-Betriebs ist es, dass du eng mit dem Franchisegeber zusammenarbeitest und das große Netzwerk nutzt, das sich dir bietet. Überlege im Vorfeld genau, ob du mit den Bedingungen leben kannst und diese spezielle Art der Unternehmensführung deinen Erwartungen entspricht. Begehe nie den Fehler, leichthin einen Betrieb zu gründen, nur weil es auf den ersten Blick einfacher erscheint. Auch hier musst du für dein Geschäft brennen und mit Leidenschaft Unternehmer sein.

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Häufige Fragen (FAQ) zu Franchise gründen

Was ist ein Franchise-Unternehmen?

Wer ein Franchise-Unternehmen gründet, erkauft sich gegen Gebühren das Recht, eine bestimmte Marke, ein Geschäftskonzept und das dazugehörige Know-how eines bereits bestehenden Unternehmen nutzen zu dürfen.

Was ist der Vorteil bei der Gründung eines Franchise-Unternehmens?

 Es gibt einige Vorteile für Franchisenehmer, z. B. ein verminderte Risiko beim Markteintritt, Unterstützung in Form von Know-how und geplanten Marketingmaßnahmen und eine höhere Wahrscheinlichkeit für Genehmigung eines Kredits.

Wie gründet man ein Franchise-Unternehmen?

So kommst du in 6 Schritten zum Franchisenehmer:
1. Vorbereitungszeit, Kapital, Fachkenntnisse
2. Auswahl des Systems
3. Vorvertragliche Aufklärungspflicht
4. Businessplan schreiben und Kapital sichern
5. Franchisevertrag unterschreiben
6. Geschäft einrichten und eröffnen

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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