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In wenigen Schritten zur eigenen Website

Eigene Website erstellen: 5 Tipps für den Start

Jeder der sein eigenes Unternehmen gründen oder in die Selbstständigkeit starten möchte, braucht einen guten Internetauftritt, damit er auch von Kunden gefunden werden kann. Neben wichtigen Social Media-Plattformen ist vor allem eine eigene Website essentiell wichtig. Daher wollen wir dir in diesem Artikel einige Tipps geben, was du beim Website erstellen beachten solltest.

Website erstellen: Was bedeutet das?

Mit dem Begriff Website oder auch Homepage wird kompletter Internetauftritt oder eine Internetpräsenz im Internet bezeichnet, welcher über eine Domain erreichbar ist. Diese Website dient dazu, Inhalte öffentlich zu präsentieren und sich selbst oder das eigene Unternehmen zu bewerben. Häufig besteht eine Website aus mehreren Unterwebseiten, die miteinander verlinkt sind. Wer eine eigene Website erstellen möchte, sollte dabei einige Faktoren beachten, um die Lesbarkeit und Funktion zu gewährleisten und damit eine gute User Experience zu schaffen.

1. Vor dem Erstellen deiner Website: Art auswählen

Zunächst musst du dir darüber bewusst werden, welche Art von Website du gerne erstellen möchtest. Hier gibt es grob vier verschiedene Arten, zwischen denen du beim Erstellen der Homepage wählen kannst.

Einfache Homepage

Die einfache Homepage besteht im Großen und Ganzen aus nur einer Seite. Auf dieser einzigen Seite sind alle wichtigen Informationen gebündelt, die du deinen Kunden bzw. deinen Lesern vermitteln möchtest. Beispielsweise steht hier kurz eine Information darüber, wer du bist, was deine angebotenen Leistungen sind und alle wichtigen Kontaktdaten. Zudem sollten hier auch die Datenschutzerklärung und das Impressum nicht fehlen. Hierbei geht es also beim Erstellen der Website lediglich darum, deinen Lesern kurz und knapp alle wichtigen Informationen zu vermitteln und ohne große Spielereien auszukommen – das zeichnet die sogenannten Onepager aus.

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Einfache Website

Eine einfache Website geht ein Stück über eine einfache Homepage hinaus. Diese besteht nicht nur aus einer einzelnen Seite, sondern gliedert sich nochmal in verschiedene Unterseiten. Diese Art von Website wird eher dazu genutzt, dein Unternehmen oder dich als Person etwas genauer vorzustellen. Beispielsweise könne hier noch Referenzen, Bildergalerien, Kontaktformulare, die Unternehmensgeschichte und Jobangebote beim Erstellen der Website mit eingebaut werden. Diese Art von Homepage kommt vor allem dann ins Spiel, wenn du vorhast, online Kunden zu gewinnen.

Komplexere Website

Die komplexere Website geht noch einen Schritt weiter als die einfache Website. Sie ist an sich größer, besteht somit aus noch mehr Unterseiten und bietet den Besuchern oft viele technisch fortgeschrittenere Funktionen. Das können beispielsweise ein Kommentarsystem, ein Forum, ein Mitgliederbereich, Newsletter-Funktionen oder verschiedene Schnittstellen zu anderen Diensten sein. Somit eignet sich die komplexere Website dann beim Homepage erstellen für dich, wenn du online Kunden gewinnen oder mit der Website an sich Geld verdienen willst, beispielsweise in Form eines Onlineshops.

Der Blog

Blogs sind mittlerweile weitaus mehr als nur einfache Seiten, auf denen man seine Gedanken niederschreiben kann. Es handelt sich hier nun auch um komplexere Websites, mit denen sich Produkte verkaufen und Kunden gewinnen lassen. Hier geht es beim Erstellen der Website nochmal besonders um die Optik des Blogs, da die Besucher schließlich davon überzeugt werden sollen, sich die Inhalte des Blogs durchzulesen. Ein Blog zeichnet sich zudem dadurch aus, dass die Inhalte der Homepage in chronologischer Reihenfolge präsentiert werden.

2. Das richtige Tool zum Erstellen deiner Website

Wenn du dich für eine Variante entschieden hast, solltest du dir nun überlegen, wie du deine Website erstellen möchtest. Hier gibt es im Grunde drei Varianten beim Homepage erstellen:

  1. Einen Homepage-Baukasten
  2. Ein Content-Management-System
  3. Selbst programmieren

Website erstellen mit einem Homepage-Baukasten

Die einfachste Variante, um sich eine eigene Website zu erstellen, ist mit einem Homepage-Baukasten. Denn hier bekommst du im Grunde ein Paket, in dem alles wichtige, was für die Erstellung einer Website Relevanz hat, dabei ist. Sprich, mit einem solchen Baukasten werden Designs, Editor, Hosting, Domain und Support über einen Anbieter verwaltet. Um komplizierte technische Aufgaben kümmert sich ebenfalls der Anbieter selbst. Somit ist der Homepage-Baukasten ideal für Anfänger geeignet, aber eben nicht nur. Je nachdem, was man sich für eine Website wünscht, kann ein solcher Baukasten im Grunde für jeden geeignet sein, der sich eine eigene Website wünscht. Mögliche Anbieter solcher Baukästen beim Homepage erstellen sind Wix, Jimdo oder Squarespace.

Vorteile für die eigene Webseite

  • Die Website lässt sich leicht bedienen
  • Für Anfänger geeignet
  • Technische Unterstützung durch den Anbieter
  • Keine Software notwendig

Nachteile für die eigene Webseite

  • Funktionen sind eingeschränkt verfügbar
  • man ist auf den Anbieter der Webseiten angewiesen
  • Komplexere Funktionen sind oft nicht verfügbar

Das Content-Management-System

Das Content-Management-System ist ein bisschen komplexer, kann aber mit etwas Übung auch für Anfänger geeignet sein. Es ähnelt sehr den Baukasten-Systemen beim Erstellen der Website, ist in der Anwendung aber ein wenig komplizierter. Die Optik der Homepage hängt hierbei im Wesentlichen von sogenannten Templates ab, welche die grobe Struktur und den Aufbau der Website vorgeben. Das bekannteste Content-Management-System ist WordPress, aber auch Systeme wie Joomla! und Typo3 werden gerne genutzt. WordPress ist im Vergleich zu den anderen beiden aber noch relativ leicht zu handhaben und wird deswegen mit am häufigsten genutzt. Hier wählt man ein bestimmtes Theme aus, installiert dieses und kann dann die Darstellung und das Design selbst anpassen.

Vorteile beim Homepage erstellen

  • Das Hosting lässt sich frei wählen
  • Es gibt wenig technische Einschränkungen
  • Durch Plugins lässt sich die eigene Website erweitern
  • Kann auch gut für Blogs verwendet werden

Nachteile beim Homepage erstellen

  • Kein umfangreicher Support
  • Möglichkeiten zur Gestaltung an das jeweilige Theme gebunden
  • Für bestimmte Plugins fallen nochmal Kosten an
  • Komplexer als Homepage-Baukasten

Eigene Website erstellen durch selbst programmieren

Die letzte Möglichkeit ist, sich die eigene Website selbst zu programmieren. Das setzt selbstverständlich voraus, dass man umfangreiche Programmierkenntnisse hat. Natürlich lässt sich auch jemand zur Hilfe holen, der das Programmieren der eigenen Webseite übernimmt – das kostet aber entsprechend Geld. Wer es trotz weniger Kenntnisse probieren will, kann hierfür auf Seiten wie Codeacademy oder SELFHTML starten. Hier findet man zahlreiche Tutorials die einen Stück für Stück in das Thema einführen. Trotzdem kann es gerade am Anfang zu viel Frustration führen, wenn man sich selbst am Programmieren versucht. Dafür hat man die absolute Gestaltungsfreiheit beim Homepage erstellen.

Vorteile für die eigene Webseite

  • Unbegrenzte Möglichkeiten was Designs und Funktionen angeht
  • Hosting sehr günstig
  • keine Einschränkungen durch einen Anbieter

Nachteile für die eigene Webseite

  • Sehr komplex
  • Kosten sind schwer einzuschätzen
  • Kein Support beim Homepage erstellen verfügbar

3.  Die passende Domain aussuchen

Bei der Domain handelt es sich um die Internet-Adresse, unter der deine Website zu finden sein wird. Eine normale Domain kostet beim Homepage erstellen in der Regel zwischen 8 und 15 Euro im Jahr. Hier kommt es aber auf die Endung der Domain an. So ist eine Endung auf .de günstiger als .com. Bei einem Baukasten-System stehen einem zudem Subdomains zur Verfügung, die dann über den jeweiligen Anbieter laufen.

Für eine private Homepage kann das schon völlig ausreichen. Möchte man die Website allerdings für geschäftliche Zwecke nutzen, kann das schnell unprofessionell wirken. Hier empfiehlt es sich, bei den Baukasten-Systemen zu einem kostenpflichtigen Tarif zu greifen, bei dem sich der Zusatz des Anbieters ausschalten lässt.

4. Die Gestaltung der eigenen Website planen

Da nun alle Formalitäten erledigt sind, nähern wir uns nun der Umsetzungsphase. Hierbei kann es sich empfehlen, sich zunächst ein Konzept für die Website zu überlegen. Somit kann genau festgelegt werden, welche Bereiche für die Website wichtig sind, was die Kunden über einen erfahren sollen und wie das ganze optisch aussehen soll. Für die Planung der Website kannst du folgendermaßen vorgehen:

  • Schaue dir andere Webseiten an und überlege dir, welche dir gut gefallen und was du von diesen übernehmen möchtest.
  • Schreibe dir alles auf, was du gerne auf deiner Webseite haben möchtest und wofür diese Funktionen wichtig sind.
  • Erstelle eine Liste, welche Seiten deine Website haben soll. Hier ist es wirklich wichtig, dass du dir jede einzelne Seite aufschreibst, da sehr viele Seiten zusammen kommen können. Und diese wirst du dir nur schwer merken können.
  • Wenn du Wert auf die Suchmaschinenoptimierung legen willst, solltest du dir zu jeder der Seiten ein passenden Keyword überlegen, auf welches du die Seite optimieren kannst.

Folgende Seiten empfehlen sich auf deiner Webseite beim Homepage erstellen:

  • Startseite
  • Kontaktseite
  • Über-uns-Seite
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

5. Auf in die Umsetzung: Website erstellen

Da du nun alles wichtige geplant hast, kannst du nun in die Umsetzung starten. Hier solltest du alle Dinge, die bei der Erstellung wichtig sind, nach und nach abarbeiten, um auch keinen wichtigen Schritt zu vergessen. Folgende Punkte sollte der Erstellungsprozess enthalten:

  1. Alle Ideen in einer Mindmap sortieren und überlegen, welche Inhalte du für deine Website brauchst.
  2. Wähle das für dich und dein Projekt passende Tool.
  3. Erstelle Texte und Bilder für alle Seiten deiner Homepage.
  4. SEO-optimiere deine Inhalte, wenn gewünscht.
  5. Bringe deine Webseite an den Start und schalte am besten Werbung, wenn du mit dieser Reichweite generieren willst.

Fazit zum Erstellen einer Website

Eine Website zu erstellen, kostet immer sehr viel Arbeit – egal mit welchem Tool man dieses Projekt angeht. Es kostet immer viel Planungs- und Vorbereitungszeit, um sich am Ende sicher zu sein, welche Art von Website man haben möchte. Man sollte sich also von dem Gedanken verabschieden, eine Website „mal eben schnell“ erstellen zu wollen. Wer eine professionelle Website haben möchte, muss Zeit in diese Homepage investieren. Wenn du das jedoch beachtest und dich mit dem Erstellen der Website intensiv beschäftigst, kannst auch du mit einfachen Mitteln deine eigene Website erstellen.

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Häufige Fragen (FAQ) zum Website erstellen

Wie erstellt man kostenlos eine Website?

Wer komplett kostenlos eine Website erstellen möchte, muss sie selbst programmieren. Doch auch bekannte Anbieter, wie Wix und Jimdo, bieten kostenlose Test-Tarife und günstige Einstiegsangebote an.

Wie erstelle ich am besten eine Webseite?

1. Alle Ideen in einer Mindmap sortieren und überlegen, welche Inhalte du für deine Website brauchst.
2. Wähle das für dich und dein Projekt passende Tool.
3. Erstelle Texte und Bilder für alle Seiten deiner Homepage.
4. SEO-optimiere deine Inhalte, wenn gewünscht.
5. Bringe deine Webseite an den Start und schalte am besten Werbung, wenn du mit dieser Reichweite generieren willst.

Wie viel kostet eine Website?

Wer sich für eine durchschnittliche Website mit nur ein paar Seiten entscheidet, kann mit einem DIY-Website-Baukasten für nur 9 bis 20 Euro eine Website erstellen. Dagegen kostet eine professionell gestaltete Website von einem Experten 700 bis 10.000 Euro.

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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