Diese nicht-staatlichen Mittel stehen Unternehmen zur Verfügung
Alternative Corona-Hilfen für Selbstständige und Unternehmen
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Inhaltsverzeichnis
- Bisherige Hilfen für Unternehmen
- Kredite vom Fintech-Startup Penta als alternative Corona-Hilfen
- Crowdfunding mit Startnext
- One Starter komplett kostenlos
- Fazit alternative Corona-Hilfen
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Bisherige Hilfen für Unternehmen
Mittlerweile werden die Corona-Maßnahmen immer weiter gelockert. So ist es wieder für viele Unternehmer möglich, ihr eigenes Geld zu verdienen. Zudem kann sich die Wirtschaft nach und nach wieder erholen. Trotzdem bleiben die milliardenschweren Hilfspakete, die Bund und Länder in den vergangenen Monaten auf den Weg gebracht haben, für viele Unternehmer zur Überbrückung essentiell wichtig, um die Liquidität zu bewahren. Zu diesen gehören unter anderem Zuschüsse für Soforthilfen, günstige Kredite, Kurzarbeit und Steuerstundungen.
Leider reicht das vielen Unternehmen nicht aus, um ihre eigene Existenz in den aktuellen Zeiten zu sichern. Deswegen stellen wir dir im folgenden drei alternative Corona-Hilfen für Solo-Selbständige, Kleinbetriebe und Kleinstbetriebe vor, mit deren Förderung du und dein Unternehmen die Corona-Krise überstehen können.
Kredite vom Fintech-Startup Penta als alternative Corona-Hilfen
Das Startup Penta aus Berlin verfolgt das Ziel, kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen. Um das zu ermöglichen hat das Unternehmen eine Online-Petition gestartet und auf seiner Webseite zahlreiche Informationen zu staatlichen Hilfen zusammengetragen. Darüberhinaus kooperiert Penta mit dem Fintech-Unternehmen Iwoca und kann anderen Unternehmen dadurch Sofortkredite anbieten. Diese können in einer Höhe zwischen 2.000 und 100.000 beantragt werden. Einen Antrag zu stellen dauert hier nur wenige Minuten, sodass die Unternehmen schnell eine Rückmeldung bekommen. So bietet Penta eine alternative Corona-Hilfe, die vielen Unternehmen eine ideale Liquiditätshilfe bietet.
Crowdfunding mit Startnext
Bei Startnext handelt es sich um eine Crowdfunding-Plattform, auf der Gründer Geld für ihre Geschäftsideen sammeln können. Momentan läuft auf Startnext eine besondere Kampagne, die extra für Gründer und Selbstständige ins Leben gerufen wurde, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind. Durch diese Kampagne sind die Transaktionsgebühren außer Kraft gesetzt und jedes Projekt bekommt jeden einzelnen Euro, solange das Fundingziel auf einen Euro gesetzt ist. So lohnt sich das Starten einer Crowdfunding-Kampagne für junge Gründer noch einmal mehr. Darüber hinaus arbeitet Startnext nun mit verschiedene Partnern zusammen. Diese haben die Möglichkeit, ausgewählte Projekte zu unterstützen und das eingesammelte Geld zum Teil sogar zu verdoppeln. Somit bietet Startnext ein ideales Soforthilfeprogramm, mit denen sich junge Gründer ihre Liquidität erhalten können.
One Starter komplett kostenlos
Auch das Unternehmen Crowddesk hat sich dazu entschieden, betroffene Startups der Corona-Krise zu unterstützen und alternative Corona-Hilfen anzubieten. Damit diese einen schnellen und unbürokratischen Zugang zu Kapital haben können, bietet der Softwareanbieter für die Digitalisierung von Finanzprodukten sein Produkt One Starter komplett kostenlos an. Damit können bis zu 100.000 Euro pro Crowdinvesting-Kampagne eingesammelt werden, insgesamt bis zu 400.000 Euro. Durch den kostenlosen Zugang zum Produkt entfallen die üblichen Kosten für das Rechtspaket und die monatlichen Kosten der Software. Auch das Basis-Frontend und die Zahlungsabwicklung sind damit kostenlos. Allerdings können das Angebot nur die Unternehmen nutzen, die als Kapitalgesellschaft in Deutschland firmiert sind, über einen Businessplan verfügen und einen Jahresabschluss aus dem Jahre 2018 nachweisen können. Ansonsten erleichtert diese Kampagne Unternehmen des Zugang zu notwendigen Kapital, ganz ohne staatliche Hilfen beantragen zu müssen.
Fazit alternative Corona-Hilfen
Es gibt einige Unternehmen, die junge Startups, gerade in Zeiten der Corona-Krise unterstützen wollen. Gerade ergänzend zu den staatlichen Hilfen, kann es für viele Unternehmen eine große Erleichterung sein, weitere Unterstützungen von verschiedenen alternativen Corona-Hilfen zu bekommen. Hier lohnt es sich also, sich genauer umzuschauen, ob es für das eigene Unternehmen nicht auch bestimmte Programme gibt, die einen durch diese schwierigen Zeiten helfen.
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Über den Autor
Leoni Schmidt
Nach ihrem Abitur studierte Leoni an der Fachhochschule des Mittelstands in Köln Medienkommunikation & Journalismus. In diesem Studium sammelte sie durch Praktika bei der Rheinischen Post und bei Antenne Düsseldorf viele praktische, journalistische Erfahrung. Neben ihres Studiums arbeitete sie als Werkstudentin bei einem Online-Magazin. Bei diesem wurde sie nach ihrem Studium übernommen und arbeitete dort in der Online-Redaktion. Im Mai 2019 wechselte sie dann zu Digital Beat und Gründer.de und arbeitete bis Oktober 2021 als Junior-Online-Redakteurin.