Alle Voraussetzungen und Kriterien im Überblick
Bulk-Mails richtig versenden: So erreichst du deine Kunden
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Die notwendigen Voraussetzungen
Der Wahl der richtigen E-Mail-Marketingsoftware kommt beim Versenden von Bulk-Mails eine essenzielle Rolle zu. Eine gute Software zum Versand von Bulk-Mail sollte folgende Merkmale aufweisen:
1. Performante und skalierbare Server-Infrastruktur
Konkret bedeutet das, dass eine performante und skalierbare Infrastruktur vorhanden sein muss, um die gewünschte Anzahl an E-Mails innerhalb einer kurzen Zeitperiode versenden zu können. Eine verteilte Infrastruktur mit verschiedenen Serverstandorten stellt eine kontinuierliche Verfügbarkeit sicher, sodass der E-Mail-Versand zuverlässig und sicher jederzeit durchgeführt werden kann. Im Idealfall sind die Server auf verschiedene Regionen verteilt. Insbesondere Unternehmen, die auf internationaler Ebene aktiv sind und Bulk-E-Mails an Adressaten in unterschiedlichen Ländern versenden, können von der Nähe zum Serverstandort profitieren.
2. Dedizierte IP-Adressen
Falls du Massenmails versendest, solltest du das über eine eigene IP-Adresse machen, die mit keinem anderen Nutzern geteilt wird. Das ist deswegen wichtig, da eine IP-Adresse vor dem ersten Versenden von Bulk-Mail eine neutrale Bewertung besitzt und weder E-Mail-Dienste noch Internet-Service-Provider auf diese IP-Adresse wegen Auffälligkeiten aufmerksam geworden sind. Es liegt in deiner Verantwortung die Reputation der von dir genutzten IP-Adressen aufrechtzuerhalten, sodass du von den ISPs als „vertrauensvoller Absender“ angesehen wirst. Übrigens haben die Online-Marketingexperten von „sendinblue“ eine performante und äußerst flexible Lösung zum Versenden von Bulk-Mail im Angebot, die nicht nur mit einer breiten Funktionsvielfalt überzeugt, sondern auch ausgezeichnete Ergebnisse liefert.
So versendest du Bulk-Mails richtig
Um optimale Ergebnisse beim Versenden von Massenmail zu erzielen, sollten folgende Kriterien beachtet werden:
1. Wärme deine IP-Adressen stufenweise auf
Wenn du zu einer neuen E-Mail-Software gewechselt bist, solltest du keinesfalls sofort mit dem Versand von Massenmails beginnen. Die Folgen reichen von Spam-Beschwerden über Bounces bis hin zu ISP-Blacklisting deiner IP-Adressen. Plane daher deine E-Mail-Marketingmaßnahmen sorgfältig, indem du dir einige dedizierte IP-Adressen aussuchen und diese gezielt „aufwärmst“. Dies lässt sich am besten realisieren, wenn du über diese IP-Adressen das E-Mail-Volumen stufenweise erhöhst.
2. Der richtige Zeitpunkt zum Versenden von Massenmails
Im E-Mail-Marketing sind die sogenannten „Öffnungsraten“ für E-Mails im B2B-Bereich ganz anders als bei normalen Nutzern. So öffnet beispielsweise ein Geschäftsmann seine E-Mails in der Regel zu einem anderen Zeitpunkt als ein Schüler. Aus diesem Grund solltest du deine Zielgruppe und deine Empfänger genau kennen. Hier kann dir eine Zielgruppenanalyse wichtige Hinweise liefern, die du durch die Auswertung deiner E-Mail-Statistiken sowie einer einfachen Kundenbefragung relativ einfach durchführen kannst. Somit kannst du ungefähr erfahren, zu welchem Zeitpunkt deine E-Mails üblicherweise geöffnet werden und kannst zielgerecht deine Adressaten zum optimalen Zeitpunkt erreichen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur Empfänger anschreibst, die deine E-Mails auch tatsächlich erhalten möchten.
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