Geld verdienen als Blogger funktioniert: Wir erklären wie!
So generierst du passives Einkommen mit deinem Blog
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Inhaltsverzeichnis
- Definition: Was ist passives Einkommen?
- Passives Einkommen mit einem Blog: die Voraussetzungen
- Passives Einkommen mit eigenem Blog: die Einkommensquellen
- Beispiel: Der Hochzeitsblog
- Webinar: Erfolgreich mit Affiliate Marketing
- Vorgaben und Gesetze nicht vergessen
- Fazit: Passives Einkommen über deinen Blog
- Häufige Fragen (FAQ) zu passivem Einkommen mit dem eigenen Blog
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Bevor wir zum Kernthema vorstoßen und dir erklären, wie du mit deinem Blog passives Einkommen generieren kannst, wollen wir zuerst einmal erklären, was genau passives Einkommen überhaupt ist. Außerdem beantworten wir unter anderem die folgenden Fragen zum Thema „Passives Einkommen mit deinem Blog generieren“:
- Was ist passives Einkommen?
- Wie geniere ich mit meinem Blog ein passives Einkommen?
- Welche Vorgaben und Gesetze gibt es?
Definition: Was ist passives Einkommen?
Im Gegensatz zur Ausübung eines konventionellen Berufs, besteht bei der Generierung passiven Einkommens kein klares Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ertrag. Der große Vorteil ist, dass du mit geringem Aufwand ein Vielfaches des Gewinns erzielen kannst. Du generierst damit also einen Cashflow. Auch wenn du am Anfang viel Zeit und Engagement investieren musst und vermutlich wenig Geld dafür bekommen wirst, so wird sich das zu einem späteren Zeitpunkt auszahlen. Denn Geld kann selbst dann auf dein Konto fließen, auch wenn du die Tätigkeit nicht mehr oder sehr viel weniger ausübst.
Du siehst also, dass du mit einem etablierten Blog bereits die beste Grundlage hast, um passives Einkommen aufzubauen.
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Passives Einkommen mit einem Blog: die Voraussetzungen
Egal, ob du Einsteiger bist oder bereits einen Blog führst: Es gibt gewisse Voraussetzungen, um mit dem eigenen Blog auch wirklich passives Einkommen zu erzielen. Aber an dieser Stelle solltest du nicht den Kopf hängen lassen, denn diese Voraussetzungen werden sich von alleine erfüllen, wenn du passionierter Blogger bist und Blogging als leidenschaftliches Hobby betreibst. Los geht’s.
1. Voraussetzung: Lukrative Nische
Die Konkurrenz ist mittlerweile groß und es gibt zahlreiche Blogs im Netz. Daher solltest du mit deinem Blog eine Nische bedienen. Blogs über Themen wie Mode oder Lifestyle gibt es wie Sand am Meer. Das ist keine gute Voraussetzung, um mit deinem Blog passives Einkommen zu erlangen. Grenze dich deshalb von anderen möglichst ab und wähle ein Thema, dass dich und deinen Blog besonders macht. Stelle dich also nicht zu breit auf, sondern bleib in deiner Nische. Kenne deine Zielgruppe und richte deine Themen an ihr aus. Schaffe auf deinem Blog immer mal wieder neue Anreize, um aktuell zu bleiben. Versuche also in regelmäßigem Abstand neue Blogartikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Probiere bei allem auch immer aktuelle Trends zu beachten und in deinen Content zu integrieren.
2. Voraussetzung: Expertenstatus
Nur wer eine hohe Reichweite vorzeigen kann, wird seinen Blog monetarisieren können. Daher musst du dich darauf einstellen, dass du mit deinem Blog nicht von heute auf morgen super erfolgreich und bekannt wirst. Deine Leserschaft baust du dir langsam und stetig auf – und vor allem mit gutem und überzeugendem Content. Versuche als Experte in diesem Bereich in Erscheinung zu treten und dir ein thematisches Fachwissen anzueignen. Wenn Bloggen deine Leidenschaft ist, passiert das automatisch – keine Sorge. Dementsprechend musst du deine Beiträge auch attraktiv aufbereiten und mit Bildern oder Videos ergänzen. Versuche mit einem lockerem Schreibstil deine Leser zu begeistern.
3. Voraussetzung: Reichweite
Wenn du bereits einen Blog betreibst, wirst du sicherlich die ein oder anderen Follower vorzeigen können. Wenn nicht, musst du genau daran arbeiten. Das ist nicht schlimm, jeder hat mal klein angefangen. Und irgendwo muss man ja auch anfangen. Wichtig ist nur, dass du jetzt beginnst, diese Reichweite aufzubauen. Denn je mehr Menschen du mit deinem Content erreichst, desto mehr Geld kannst du dann auch. Um dir mal einen Richtwert zu nennen: Erfolgreich ist dein Blog, wenn du täglich mindestens vierstellige Besucherzahlen verzeichnen kannst. Denn erst ab dieser Zahl kann man auch von nennenswerten Einnahmen sprechen.
Passives Einkommen mit eigenem Blog: die Einkommensquellen
Aber wie genau generiert man nun passives Einkommen mit dem eigenen Blog? Was sind die Einkommensquellen? Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Und einige von diesen Möglichkeiten wollen wir dir nun nennen.
Werbeanzeigen
Um mit Werbeanzeigen passives Einkommen über deinen Blog zu generieren, solltest du möglichst viel Traffic besitzen. Je größer der Besucherstrom ist, desto interessanter ist der Blog für Werbekunden. Wenn du noch nicht so viele Besucher hast, solltest du deinen Fokus zunächst auf die Trafficgenerierung legen. Hier ist es wichtig, dass du aber nicht für jeden Werbekunden deinen Blog zur Verfügung stellst. Die Werbung sollte inhaltlich schon zu deinen Themen und der Zielgruppe passen, andernfalls wirkt sie nur störend und vergrault deine Leser.
Eigene Produkte verkaufen
Du kannst auch eigene Produkte über deinen Blog verkaufen und so passives Einkommen generieren. Natürlich musst du dafür erstmal eigene Produkte haben. Wenn du eigene Produkte verkaufen willst, musst du diese erst einmal entwickeln, herstellen und dann im letzten Schritt verkaufen – und das ist erstmal mit viel Arbeit verbunden. Dabei geht es nicht ausschließlich um physische Produkte, sondern auch um digitale.
Du bist ein Gartenprofi und hast einen Ratgeber für den perfekten Balkongarten verfasst? Warum verkaufst du diesen nicht als eBook oder Whitepaper über deinen Blog? Vielleicht hast du ja auch einen Blog über Zeichnen und Illustrieren und arbeitest an einem eigenen „How-to-Ratgeber“ für Einsteiger? Dann verkaufe diesen doch. Digitale Produkte sind zwar aufwendig zu erstellen, aber sind sie einmal gemacht, kannst du damit ganz einfach passives Einkommen generieren.
Gastbeiträge
Du hast einen bekannten Blog und bereits Anfragen für Gastbeiträge bzw. Sponsored Posts bekommen? Perfekt! Denn nichts lässt sich einfacher verkaufen, als ein nur der reine Platz für die Sichtbarkeit. Innerhalb dieser Gastbeiträge werden dann meist Produkte oder Dienstleistungen des Kooperationspartners vorgestellt. Dies ist auch in Form eines Erfahrungsberichts, eines Gewinnspiels oder einer beiläufigen Erwähnung möglich. Je mehr Besucher du auf deinem Blog hast, desto mehr Geld kannst du auch für einen Sponsored Post verlangen.
Affiliate Marketing
Eine der lukrativsten Möglichkeiten, um mit deinem Blog passives Einkommen zu geneireren, ist der Einsatz des sogenannten Affiliate Marketings. Das Prinzip ist wirklich einfach und sicherlich wirst du davon schon mal etwas gehört haben. Bei Affiliate Marketing bindest du einen Link von einem Partner, mit dem du zusammenarbeitest, in deinen Blog ein. Sobald ein Besucher auf den Link klickt und über diesen Link ein Produkt im Online Shop des Partners kauft, bekommst du dafür eine Provision ausgezahlt.
Bleiben wir bei dem Beispiel mit dem Gartenprofi. Wenn du nun einen Blogartikel veröffentlichen willst, in dem du über Blumenkübel schreibst, dann könntest du in einem Absatz erwähnen, dass du die schönen und bunten Blumenkübel von XY am liebsten nutzt. Genau hier würdest du dann den Affiliate-Link des Partners setzen, damit deine Leser – falls sie interessiert sind – sofort im Online Shop sind und kaufen können.
Beispiel: Der Hochzeitsblog
Ein gutes Affiliate Marketing Beispiel ist der Hochzeitsblog „Liebe zur Hochzeit” von Sandra und Jan Metzmacher. Das Paar aus dem Ruhrgebiet steckte damals sehr viel Zeit und Aufwand in die Planung der eigenen Hochzeit. Alles von Verlobungs-Events über die Brautkleidsuche, die Auswahl der Location und Dekoration bis hin zur Trauung, haben die beiden recherchiert und festgehalten. Sie verbrachten sehr viel Zeit mit allen möglichen Themen rund um die – für viele absolut wichtigste – Feier, dass sie dann überlegten diese Informationen mit anderen zu teilen. Die Idee zu ihrem Hochzeitsblog war geboren.
All die Infos, die sie während der Planung ihrer eigenen Hochzeit gesammelt hatten, trugen sie auf ihrem Blog zusammen. Hier stand – und steht heute noch – der Content selbst im Vordergrund. Klar, Sandra und Jan flechten auch Affiliate Links in ihre Beiträge ein und monetarisieren so ihr gesammeltes Wissen. Aber dadurch, dass sie hier ihre eigenen Erfahrungen und Empfehlungen teilen, werden ihre Beiträge glaubwürdig. Und ihre Leser bauen Vertrauen auf.
Was so klug an diesem Affiliate Business von Sandra und Jan ist? Es ist ein Evergreen-Thema (zeitlose Relevanz), das mit sehr viel Emotionen, gesellschaftlichen Werten und Leidenschaft verbunden ist. Wünscht sich nicht jeder die perfekte Hochzeit? Total klug also, sich in einer Nische zu platzieren, in der die Anteilnahme sehr hoch ist.
Webinar: Erfolgreich mit Affiliate Marketing
Wenn dich das Thema Affiliate Marketing so sehr interessiert, dass du dir vorstellen könntest, mit diesem Geschäftsmodell ein attraktives Nebeneinkommen aufzubauen, dann haben wir etwas für dich. Wir stellen dir kostenlos und exklusiv unser Webinar zur Verfügung. In diesem Webinar lernst du alles was es zu wissen gibt, um erfolgreich und schnell loslegen zu können.
Mitunter erfährst du, mit welchen Partnerprogrammen Affiliates die höchsten Provisionen generieren können, welches extra Einkommen als Einsteiger wirklich realistisch ist und welche Internet-Branchen momentan besonders attraktiv sind und die größten Wachstumschancen bieten. Das wird dir gerade in Anbetracht der gegenwärtigen Herausforderungen in Europa und auf der Welt helfen, dich finanziell abzusichern!
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Vorgaben und Gesetze nicht vergessen
Aber zurück zum passiven Einkommen. Denn wenn dein Blog nur dein zweites finanzielles Standbein werden soll, gibt es auch ein paar Vorgaben, die berücksichtigt und eingehalten werden müssen. Egal, durch welchen Nebenjob oder welche Geschäftsidee du ein passives Einkommen generierst, du musst die Einnahmen als Zweiteinkommen gegenüber dem Finanzamt angeben. Dafür fragst du am besten beim Finanzamt nach, wie du dein zweites Einkommen angeben und versteuern musst.
Fazit: Passives Einkommen über deinen Blog
Du siehst also, dass es einige Möglichkeiten gibt, dein Hobby zu monetarisieren. Bedenke bitte, dass du trotzdem regelmäßig bloggen musst, damit die Besucherzahlen nicht einbrechen und du konstant Geld verdienen kannst. Natürlich ergibt sich dieser Cashflow nicht ganz von selbst, ein bisschen Zeit musst du schon investieren, um passives Einkommen zu erzielen.
Häufige Fragen (FAQ) zu passivem Einkommen mit dem eigenen Blog
Im Gegensatz zur Ausübung eines konventionellen Berufs, besteht bei der Generierung passiven Einkommens kein klares Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ertrag. Der große Vorteil ist, dass du mit geringem Aufwand ein Vielfaches des Gewinns erzielen kannst.
Erfolgreich ist dein Blog, wenn du täglich mindestens vierstellige Besucherzahlen verzeichnen kannst. Denn erst ab dieser Zahl kann man auch von nennenswerten Einnahmen sprechen.
Unter anderem kannst du mit folgenden Möglichkeiten passives Einkommen generieren: Werbeanzeigen, eigene Produkte verkaufen, Gastbeiträge oder Affiliate Marketing.
Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.