So gelingt die Monetarisierung deiner Website garantiert
7 Wege, mit deinen Website-Besuchern Geld zu verdienen
Featured image: pathdoc - stock.adobe.com
Inhaltsverzeichnis
- Ohne Traffic geht es nicht
- So verdienst du mit deiner Website Geld
- Fazit: Mit eigener Website Geld verdienen
- Häufige Fragen (FAQ) um mit der Website Geld zu verdienen
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Ohne Traffic geht es nicht
Wenn du mit deiner Webseite Geld verdienen willst, brauchst du zu allererst einmal Website-Besucher. Und zwar einige, denn nur ein kleiner Teil deiner Seitenbesucher wird auf Werbebanner klicken oder über Affiliate-Links Produkte kaufen. Unter 1.000 Besuchern pro Monat lohnt sich eine Monetarisierung kaum, und dies ist wirklich die unterste Grenze. Da die Besucher nicht von selbst kommen, ist also ein gewisser Aufwand nötig, um den Traffic für deine Website stetig zu steigern. Dies geschieht nicht über Nacht, sondern setzt mittel- und langfristige Maßnahmen voraus. Neben Geduld, eine Website aufzubauen brauchst du auch Zeit, diese kontinuierlich zu optimieren. Deine Website-Besucher kannst du dabei direkt und indirekt monetarisieren. Bei einigen, direkten Maßnahmen ist es notwendig, dass sie etwas tun und z. B. einen Link oder ein Banner anklicken. Bei anderen Methoden reicht es aus, wenn sie deine Seite nur besuchen und deinen Content lesen.
So verdienst du mit deiner Website Geld
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit deiner Website Geld zu verdienen. Es lohnt sich dabei durchaus, verschiedene Optionen anzuschauen und sie zu kombinieren, um das bestmögliche Ergebnis für dich zu erzielen.
Um den Zeitaufwand überschaubar zu halten, steht eine gute Strategie an erster Stelle. Fange also nicht einfach an, sondern überlege realistisch was du willst und leisten kannst.
eBook
22 geniale Möglichkeiten um 2024 einfach online Geld zu verdienen
Schnapp dir jetzt unser kostenloses eBook und starte mit deinem eigenen Online Business durch!
1. Affiliate Marketing
Affiliate Marketing bedeutet, dass du die Produkte eines Händlers über speziell generierte Links des Online-Handelsplatzes bewirbst, den er nutzt. Klickt einer deiner Seitenbesucher auf den Link und kauft das Produkt, erhältst du eine kleine Provision.
Der bekannteste Anbieter dafür ist Amazon. Die Provisionen sind allerdings sehr niedrig, so dass du gerade bei günstigen Produkten auf eine hohe Verkaufszahl kommen musst, damit sich dies finanziell lohnt. Es lohnt sich also, über den Tellerrand zu schauen und die Möglichkeiten von Affiliate-Netzwerken wie Awin und Affilinet zu prüfen.
2. Google AdSense
Weshalb setzen Website-Betreiber Werbebanner auf ihre Seiten? Weil sie mit jedem Klick darauf ein paar Cent verdienen.
Dies lohnt sich allerdings nur, wenn du viel Traffic auf deiner Website hast. Das zeigt eine einfache Rechnung: Wenn geschätzt 2% deiner Website-Besucher auf einen Banner klicken und du etwa 25 Cent pro Klickt erhältst, brauchst du 20.000 Seitenbesucher pro Monat, um wenigstens 100€ zu verdienen.
Neben den eher geringen Summen sind zudem nicht alle Websites geeignet für Google AdSense. Je professioneller deine Seite aussieht, desto umsichtiger solltest du beim Einsatz von Werbebannern sein.
Neben Google AdSense besteht darüber hinaus die Möglichkeit, mithilfe eines professionellen Publishing Partners Bannerwerbung auf der eigenen Website, Blog oder Forum auszuspielen. Die Website-Monetarisierung mit zertifizierten Yield Management Experten ermöglicht es Publishern, programmatische Werbung native in ihren Content zu integrieren und mit jeder Anzeigen-Impression sowie Klick Geld zu verdienen. Dadurch wird nicht nur die Monetarisierung der eigenen Website optimiert, sondern zusätzlich auch die Erträge nachträglich gesteigert.
Achtung: Durch die DSGVO ist es riskant, personalisierte Werbung zu schalten. Beachte dies und informiere dich genau, wenn du AdSense nutzen willst.
3. Werbeplätze vermieten und Gastartikel veröffentlichen
Eine andere Möglichkeit mit deiner Website Geld zu verdienen ist, Plätze für Werbebanner gezielt an andere Unternehmen zu vermieten. Ebenfalls möglich ist es, bezahlte Gastartikel auf deiner Seite zu veröffentlichen.
In beiden Fällen verdienst du indirekt an deinen Seitenbesuchern, da deine Trafficzahlen ausschlaggebend für die Preise sind, die du durchsetzen kannst. Richte dir am besten eine Seite mit deinen Konditionen ein, auf denen du deine Preise und die aktuellen Traffic-Zahlen angibst.
Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn du eine sehr klar ausgerichtete Website und hohen Traffic hast. Der Nachteil ist allerdings, dass mitunter nur wenige Interessenten vorhanden sind und du lange auf entsprechende Anfragen warten musst.
4. VG Wort
Die Verwertungsgesellschaft Wort bietet dir die Möglichkeit, damit Geld zu verdienen, dass deine Seitenbesucher deine Texte lesen. Dafür bindest du einen Zählpixel in jeden Text ein, über den gezählt wird, wie häufig er aufgerufen wird. Kommt er über einen Schwellenwert, kannst du dies einmal im Jahr bei der VG Wort einreichen und erhältst eine entsprechende Auszahlung.
Diese Art, Website-Besucher zu monetarisieren ist ideal für Blogs geeignet, in denen du längere und hochwertige Artikel veröffentlichst. Phasenweise bedeutet diese Art, Geld zu verdienen, einen größeren Arbeitsaufwand, z. B. wenn du nachträglich Zählpixel in Artikel einfügst oder einmal im Jahr die Meldung der Artikel machst, die genug Aufrufe für eine Auszählung erreicht haben. Von diesen Zeiten abgesehen ist diese Möglichkeit der Monetarisierung wenig Aufwand. Allerdings profitierst du von hohem Traffic, den aufzubauen wiederum Zeit in Anspruch nimmt.
5. Spenden sammeln
Es funktioniert zugegeben nicht oft. Aber einige Blogs und Web-Magazine sind erfolgreich damit, Spenden zu sammeln. Patreon ist eine Möglichkeit für deine Seitenbesucher, dir in einem Abo monatlich eine selbst festgelegte Summe zu überweisen, um dich zu unterstützen. Insbesondere Künstler nutzen diesen Weg, um ihre Projekte zu verwirklichen.
Dies setzt von deiner Seite allerdings eine hohe Zuverlässigkeit voraus. Deine Unterstützer erwarten nämlich regelmäßig exklusive Inhalte. Ebenfalls notwendig ist ein gewisser Zeitaufwand für das Community Management und die Beziehungspflege zu deinen Unterstützern.
6. Eigene Produkte verkaufen
Diese Möglichkeit gehört auch zu den arbeitsreichen, allerdings auch zu den lohnendsten. Nicht nur ein eigener Onlineshop ist eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Insbesondere E-Books sind eine gut umsetzbare Möglichkeit.
Voraussetzung für den finanziellen Erfolg deines E-Books ist allerdings, dass es eine gute Qualität hat und du es aktiv bewirbst. Dies lohnt sich, wenn es dir leicht fällt, zu einem Thema zu schreiben und du bereit bist, die nötige Zeit zu investieren. Mit passivem Einkommen hat es durch diesen Aufwand allerdings nur noch wenig zu tun.
7. Ein Premium-Mitgliederbereich
Wenn du ein Experte auf deinem Gebiet bist und exklusives Wissen und Tipps zur Verfügung stellen kannst, kann sich ein bezahlter Mitgliederbereich auf deiner Website lohnen. Während du im öffentlichen Bereich deiner Seite allgemeinere Informationen anbietest und zeigst, dass du ein Experte bist, lieferst du im Mitgliederbereich Inhalte, die über das gewöhnliche Maß hinausgehen.
Dies lohnt sich, wenn du dich bereits etabliert und eine Community aufgebaut hast. Ebenso musst du Zeit und Mühe in hochwertige Inhalte investieren – frage dich selbst, wie viel Mehrwert ein Mitgliederbereich bieten muss, damit du selbst bereit wärst, dafür zu bezahlen.
Fazit: Mit eigener Website Geld verdienen
Es ist keine Kunst, eine Website zu monetarisieren. Allerdings ist es eine Kunst, auf diesem Weg wenigstens dreistellige Summen zu verdienen, ohne unverhältnismäßig viel Aufwand zu betreiben. Es gibt einzelne Ausnahmen, aber die allermeisten Website-Betreiber können von den Einkünften ihrer Seite nicht leben. Wenn du mit einer realistischen Vorstellung an die Sache herangehst, kann es sich dennoch lohnen und du einen schönen Nebenverdienst erhalten.
Häufige Fragen (FAQ) um mit der Website Geld zu verdienen
Mit Affiliate-Marketing lässt sich mit der eigenen Webseite Geld verdienen. Das bedeutet, dass du die Produkte eines Händlers über speziell generierte Links des Online-Handelsplatzes bewirbst, den er nutzt. Klingt ein Besucher deiner Webseite einen Link und kauft das Produkt, kriegst du für die Vermittlung eine Provision.
Eine Möglichkeit, um mit Werbung auf der Webseite Geld zu verdienen, ist das Vermieten von Werbeplätzen. Beispielsweise in Form von Bannern von anderen Unternehmen. Hier verdienst du dann pro Klick auf den Werbebanner einen bestimmten Geldbetrag.
Es gibt viele verschiedene Tools, welche die Analyse der Besucherzahlen ermöglichen. Unter anderem die Folgenden:
1. Alexa
2. SimilarWeb
3. Google Trends
4. AGOF und IVW
5. Quantcast, Compete und TrafficEstimate
6. SEMrush
7. URLMetriken
8. Google Analytics
DU willst deine KI-Skills aufs nächste Level heben?
WIR machen dich bereit für die Revolution
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ!
- Praxisbeispiele – sofort anwendbar für dein Business
- Aktuelle KI-Tools im Check
- Expertentipps für die neusten KI-Technologien
- Case Studies – von E-Mail-Marketing bis Datenanalyse
Ja, ich möchte den Newsletter. Die Einwilligung kann jederzeit im Newsletter widerrufen werden. Datenschutzerklärung.
Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.