2019 flossen hohe Summen in europäische Gründer-Städte
Top 10 Startup-Städte: Hier wurde das meiste Geld investiert
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Dass in den USA viel Geld in Startups investiert wird ist nichts Neues. Aber auch Europa zieht bei den Finanzierungen nun deutlich nach. Im Startup-Barometer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young heißt es für das erste Halbjahr 2019: „Europäische Jungunternehmen haben im ersten Halbjahr so viel Geld erhalten wie nie zuvor.“ Nach den Auswertungen soll sich der Wert der Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro erhöht haben.
Immer mehr Städte und Kommunen erkennen den Wert der jungen Unternehmen für die Wirtschaft und versuchen die Unternehmen zu sich zu locken. Auch bei der vergangenen Bürgerschaftswahl in Hamburg blieb das Thema Startups nicht aus. Das Versprechen der etablierten Parteien für die Stimmen von Gründern: Hamburg soll Startup-Metropole werden. Vergleicht man jedoch Hamburg mit den Top 10-Startup-Städten, was das Investitionsvolumen betrifft, hat die Hansestadt noch einen weiten Weg vor sich.
Berlin schafft es nur auf Platz 3 unter den Startup-Städten
Unter die Top 10 der Startup-Städte in Europa hat es Berlin nur als einzige deutsche Stadt geschafft. Großbritannien hat es gleich mit zwei Städten unter die besten 10 geschafft.
Hier nun die Top 10 der europäischen Startup-Städte mit dem höchsten Investitionsvolumen:
- 10. Platz: Kopenhagen – 175 Millionen Euro
- 9. Platz: Helsinki – 193 Millionen Euro
- 8. Platz: Basel – 203 Millionen Euro
- 7. Platz: Cambridge – 239 Millionen Euro
- 6. Platz: Barcelona – 263 Millionen Euro
- 5. Platz: Reykjavík – 289 Millionen Euro
- 4. Platz: Stockholm – 1,1 Milliarden Euro
- 3. Platz: Berlin – 2 Milliarden Euro
- 2. Platz: Paris – 2,2 Milliarden Euro
- 1. Platz: London – 5,7 Milliarden Euro
Die britische Hauptstadt liegt beim Investitionsvolumen also mit Abstand sehr weit vorne. Ob sich das im Jahr 2020 noch ändern wird, bleibt weiterhin abzuwarten. In den ersten zwei Monaten wurden bereits einige große Fonds für europäische Startups geschlossen. Der Trend zeigt somit: Das Investieren von hohen Summen in Startups wird weitergehen.
Quelle: t3n
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Über den Autor
Leoni Schmidt
Nach ihrem Abitur studierte Leoni an der Fachhochschule des Mittelstands in Köln Medienkommunikation & Journalismus. In diesem Studium sammelte sie durch Praktika bei der Rheinischen Post und bei Antenne Düsseldorf viele praktische, journalistische Erfahrung. Neben ihres Studiums arbeitete sie als Werkstudentin bei einem Online-Magazin. Bei diesem wurde sie nach ihrem Studium übernommen und arbeitete dort in der Online-Redaktion. Im Mai 2019 wechselte sie dann zu Digital Beat und Gründer.de und arbeitete bis Oktober 2021 als Junior-Online-Redakteurin.