Fullfillment by Amazon - So funktioniert ein Amazon FBA Business
Amazon FBA Erfahrungen: Daniel Hadamik hat über 2.000 Euro im ersten Monat verdient
Inhaltsverzeichnis
- Ist Amazon FBA noch profitabel?
- Wer online shoppt, kauft auch bei Amazon
- Einzigartiges Kundenerlebnis und günstige Preise
- So kam Daniel zu Amazon FBA
- Der Start ins Amazon FBA Business und die ersten Erfahrungen
- Diese Fehler hat Daniel gemacht, die du vermeiden kannst
- Wie teuer sollten meine Produkte sein?
- Die richtigen Produkte finden für Amazon FBA
- Diese Tipps & Tricks gibt Daniel heute
- Starte jetzt in deine Selbständigkeit mit Amazon FBA
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Als Amazon FBA Händler kannst du von vielen Vorteilen profitieren um dir dein eigenes Business aufbauen – im Windschatten von Amazon. Denn du brauchst keine eigenen Prozesse, Logistik oder Retourenmanagement bei einem Amazon FBA Business übernimmt Amazon vollständig diese Kernaufgaben für dich. Etliche Händler haben bereits gute Erfahrungen mit Amazon FBA gemacht. So auch Daniel Hadamik, dessen Geschichte und Erfahrungen wir hier mit dir teilen wollen.
Ist Amazon FBA noch profitabel?
Eine Frage, die immer wieder aufkommt sollten wir gleich zu Beginn klären: Ist es immer noch möglich, sich mit Amazon FBA ein profitables Business aufzubauen? Mit dieser Frage sind Anfänger konfrontiert, die wie Daniel noch nicht den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben. Doch aktuelle Zahlen belegen, dass der E-Commerce-Sektor, zu dem auch Amazon FBA gehört, ein nach wie vor wachsendes Potenzial bietet: Online-Käufe werden auch in den nächsten Jahren noch weiter zu nehmen, das Interesse nimmt eher ab, als zu.
Mit Amazon setzt man hier auf einen starken Partner, denn der größte Internethändler der Welt konnte 2020 53 Prozent des Umsatzes im E-Commerce für sich verbuchen. Das hat das Kölner Institut für Handelsforschung in einer Studie 2021 ermittelt. Für die Studie „Amazon – Zahlen, Daten und Fakten“ wurden umfangreiche Marktdaten des IFH Köln sowie Amazon-Kaufhistorien ausgewertet. Außerdem wurden im Zeitraum von Juli 2020 bis März 2021 in verschiedenen Befragungen insgesamt mehr als 6.000 Internetnutzer im Alter von 14-69 Jahren online befragt.
Wer online shoppt, kauft auch bei Amazon
Doch wer ist für den ganzen Umsatz verantwortlich? Ein Blick auf die Konsumentenseite zeigt: Wer im Internet einkauft, shoppt auch bei Amazon. Rund 94 Prozent der Onlineshopper in Deutschland sind Kunden bei Amazon. Bevorzugt kaufen Prime-Mitglieder: Sie sind für 70 Prozent des Amazon-Umsatzes verantwortlich. Besonders interessant: Über ein Drittel der Onlinekäufer sind sogenannte von „Heavy-Amazon-Shopper“, die für mindestens die Hälfte der Einkäufe im Netz das Angebot der Onlineplattform nutzen.
Einzigartiges Kundenerlebnis und günstige Preise
Womit Amazon seine Kunden überzeugt, dürfte jedem klar sein, der sich schon mal auf der Plattform bewegt hat: Schnelle Lieferzeiten, riesige Auswahl, Kulanz bei Rückgaben. Wir brauchen schnell ein Produkt, haben wenig Lust, lange im Netz oder gar in Geschäften danach zu suchen, wollen keine Versandkosten bezahlen und es am liebsten gleich am nächsten Tag in den Händen halten. So lässt sich das perfekte Kundenerlebnis beschreiben, das heutzutage das Kaufverhalten vieler Menschen bestimmt. Und es gibt einen großen Anbieter, der all diese Bedürfnisse auf einmal erfüllt: nämlich Amazon.
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So kam Daniel zu Amazon FBA
Hätte er früher gewusst, wie gut es laufen würde, hätte Daniel Hadamik den Start in sein Amazon FBA Business schon wesentlich früher gewagt. Das erste mal hört er mit gerade mal 25 Jahren von Amazon FBA. Da er sich aber noch mitten im Studium befindet und er Angst davor hat, zu scheitern, traut er sich noch nicht so recht in die Selbstständigkeit und macht zunächst ganz brav sein Studium fertig.
Als er ein paar Jahre später erneut mit dem Geschäftsmodell in Berührung kommt, ist er von den Vorteilen überzeugt und entscheidet sich schließlich, auch zum Amazon-Seller zu werden. Mitmischen auf dem größten Online Marktplatz der Welt und quasi umsonst profitieren von der Marke Amazon, von den Logistik-Prozessen und vor allem von den rund mehreren Hundertmillionen willigen Käufern, die sich jeden Monat auf Amazon tummeln – das kann doch kein Fehler sein! So einen Kundenstamm muss man sich erstmal aufbauen. Und schließlich profitiert auch Amazon von neuen Händlern auf der Plattform, weil nur dadurch das einzigartige Produktportfolio entsteht, dass der Internet-Riese seinen treuen Kunden anbieten kann.
Der Start ins Amazon FBA Business und die ersten Erfahrungen
“Letztes Jahr habe ich mich dann getraut”, erzählt er im Interview. Dafür hat er das erste selbstverdiente Geld aus seinem Maschinenbau-Studium in die ersten Produkte investiert.
Sein erstes Produkt: Eine Kindergarderobe aus China. Aber nicht irgendeine, sondern eine, die er selbst noch angepasst hat mit Edelstahlhaken, um sie noch attraktiver für seine Kunden zu machen, um diesen die besten Erfahrungen mit seinem Amazon FBA Business zu liefern. Und das hat auch geklappt: Mit seiner aufgemotzten Kindergarderoben erwirtschaftet er gleich im ersten Monat über 2.000 Euro, kein schlechter Start also. Sein wichtigstes Instrument: Das Sellerboard. Hier sieht er, wie gut oder schlecht ein Produkt läuft. Weil er eine gute Hand für die richtigen Erzeugnisse hat, kann er mittlerweile bereits auf 10 erfolgreich laufende Produkte auf Amazon zurückblicken, 10 Produkte, die jeden Monat gutes Geld auf sein Konto bringen, sodass er inzwischen vollständig von seiner Seller-Tätigkeit auf Amazon leben kann.
Diese Fehler hat Daniel gemacht, die du vermeiden kannst
5 Jahre hat es gedauert, bis Daniel sich getraut hat, mit Amazon FBA zu starten. Danach sollte aber alles sehr schnell gehen! Deshalb ließ er sich seine ersten, in China gefertigten Produkte per Flugzeug liefern, um sie zu sichten. Rückblickend ein absurdes Investment, das sich mit ein bisschen Geduld vermeiden lässt, denn du kannst deine Produkte ebenso gut per Schiff liefern lassen, dafür musst du einfach nur etwas mehr Zeit einplanen. Was anderes ist es, wenn dein Produkt bereits gut läuft und du drohst, Out of Stock zu laufen. Dann ist die Lieferung per Flugzeug zwar ein höheres Investment, aber eine gute Alternative, um schnell weitere Produkte verkaufen zu können.
Wie teuer sollten meine Produkte sein?
Daniel hat mit eher niedrigpreisigen Produkten gute Erfahrungen auf Amazon FBA gemacht. Sein Tipp: Sucht euch Produkte, die ihr für einen Verkaufswert von mindestens 30, 35 Euro anbieten könnt und die euch im Einkauf nicht viel mehr als 5 Euro kosten. So habt ihr gerade zu Beginn eine höhere Marge, die es euch erlaubt, Geld in Werbung zu investieren. Bei zu günstigen Produkten sind die Margen zu gering und euer Business kommt nur schleppend voran. Daher solltet ihr schon etwas Geld in die Hand annehmen und in gute Produkte investieren.
Wie viel Startkapital ihr in etwa haben solltet und weitere Tipps für euren Einstieg haben wir auch in unserem exklusiven Whitepaper am Ende dieser Seite für euch zusammengefasst. Am Anfang hat Daniel seinen Gewinn re-investiert – um sein Unternehmen weiter zu pushen und weitere Produkte auszuprobieren. Das hat sich gelohnt, denn mittlerweile hat er 10 gut laufende Produkte im Sortiment.
Die richtigen Produkte finden für Amazon FBA
Eure Produkte sind eure Grundlage. Was Daniel als Händler auszeichnet ist seine besondere Beziehung zu seinen Produkten und seine spielerische Herangehensweise, ganz ohne Druck.
Er sticht aus der Masse hervor, weil er sich traut, seine Produkte zu verändern, sie zu verbessern und umzugestalten. Statt ein erfolgreiches Produkt einfach von einem anderen Seller zu kopieren, nimmt er sich die Zeit, darüber nachzudenken: Wie kann ich das Produkt noch verbessern? Was fehlt mir daran? So schaffte er es schon mehrfach, aus einem Stangenprodukt ein Produkt mit einzigartigem USP zu machen – sei es durch ein individuelles Design oder ein besonderes Feature.
Zum Beispiel ließ er eine Kindertasche mit einem extra Kopfhörereingang ausstatten, sodass das Abspielgerät sicher in der Tasche transportiert werden kann. Für die Taschen ließ er dann noch individuelle Designs entwerfen, wodurch sich sein Produkt deutlich von der Konkurrenz abhob. Die Investition sollte sich lohnen, denn am Ende verdiente Daniel mit den Taschen mehr als 20.000 Euro. So einfach kann’s gehen!
Diese Tipps & Tricks gibt Daniel heute
Ein weiterer Tipp, den er gibt: “Bevor ihr euch für ein Produkt entscheidet, schlaft mal eine Nacht drüber, überlegt, was ihr am Produkt noch verbessern könnt, nehmt Kontakt auf mit dem Lieferanten und fragt auch den nach seinen Ideen, so könnt ihr ein einzigartiges Produkt auf den Markt bringen. Lasst eure Produkte nicht zu schnell produzieren. Nehmt euch die Zeit und denkt über einen USP nach und lasst erst dann produzieren, denn damit steigert ihr eure Verkäufe enorm.”
Daniel pflegt außerdem einen sehr engen Kontakt zu seinen Lieferanten, am liebsten per WhatsApp oder WeChat. So sind die Wege kürzer, er ist immer up to date und kann auch sehr kurzfristig Bestellungen auf den Weg bringen.
Starte jetzt in deine Selbständigkeit mit Amazon FBA
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.