"Ich plane und zieh dann durch"
Amazon-Unternehmer Marco Schoch macht 8 Millionen Euro Umsatz im Jahr mit Amazon FBA
Inhaltsverzeichnis
- Ist Amazon FBA noch profitabel?
- Nach der dritten Kündigung: Selbständig mit Amazon FBA
- Amazon FBA als perfekte Lösung
- So funktioniert Amazon FBA für Unternehmer
- So geht Marco vor: Tipps und Tricks vom Insider
- Starte jetzt in deine Selbständigkeit mit Amazon FBA
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Lange nach einem Produkt suchen und das wo möglich noch in einem echten Geschäft – das ist spätestens seit Amazon Prime nicht mehr zeitgemäß. Wir alle wollen unsere Produkte möglichst schnell, möglichst online finden und möglichst kein Geld für den Versand bezahlen. So in etwa sieht für viele Menschen heutzutage die perfekte Customer Journey aus, die das Kaufverhalten vieler Menschen bestimmt. Und es gibt einen großen Anbieter, der all diese Bedürfnisse auf einmal erfüllt: nämlich Amazon.
Amazon versteht es perfekt, Bedürfnisse zu wecken und dann auch zu erfüllen. Wer einmal in den Genuss von Amazon Prime gekommen ist, will nie wieder länger als einen Tag auf ein Produkt warten. Nur dadurch ist der Konzern zu dem mächtigen Player geworden, der er heute ist – nicht mehr wegzudenken aus den Köpfen der Menschen und die erste Anlaufstelle für all jene, die möglichst schnell und unkompliziert ein Problem lösen wollen. Von diesem guten Ruf profitieren auch die Händler, die auf Amazon verkaufen. Einer von ihnen ist Marco Schoch, der mit seinem gut laufenden Amazon FBA Business mittlerweile ausgesorgt hat.
Ist Amazon FBA noch profitabel?
Dennoch fragen sich viele, die ein Amazon FBA Business starten wollen, ob das auch heute noch lukrativ ist. Diese Frage kann man ganz klar bejahen, denn Amazon ist und bleibt der größte Player auf dem E-Commerce-Markt. Das Kölner Institut für Handelsforschung hat in einer Studie 2021 ermittelt, dass Amazon in Deutschland rund 53 Prozent des gesamten Umsatzes im E-Commerce einfährt. Rund 94 Prozent der Onlineshopper in Deutschland sind Kunden bei Amazon. Bevorzugt kaufen Prime-Mitglieder: Sie sind für 70 Prozent des Amazon-Umsatzes verantwortlich. Besonders interessant: Über ein Drittel der Onlinekäufer sind sogenannte von „Heavy-Amazon-Shopper“, die für mindestens die Hälfte der Einkäufe im Netz das Angebot der Onlineplattform nutzen. Auf diese Weise ergab sich für Amazon im Jahr 2020 ein Wachstum von rund 31 Millionen Euro PRO TAG. Von diesen Umsätzen profitiert seit einiger Zeit auch der Amazon Unternehmer Marco Schoch.
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Nach der dritten Kündigung: Selbständig mit Amazon FBA
Marco ist ein Macher. Ein Anpacker. Einer, der Lösungen finden will – 24/7. “Ich hatte in all meinen Jobs immer ein gutes Problemlösungs-Verständnis“, erzählt Marco Schoch “das hat nur nicht allen Vorgesetzten immer so gepasst”. Nach der dritten Kündigung, die ihm als Angestellter widerfahren ist, hatte er endgültig die Nase voll. Dieses Talent kann ich genau so gut für mich selbst nutzen, ging es Marco durch den Kopf. Denn an seinen Fähigkeiten zweifelte er nicht. Im Gegenteil: Er war ja sogar zu gut in seinem Job gewesen! Abgesägt von einem Vorgesetzten, der nicht so viel Lust auf Veränderung hatte. Natürlich ist eine Selbständigkeit auch ein Risiko, Marco ist Vater und hat eine ganze Familie zu versorgen. Doch heute bereut er den Schritt keine Sekunde lang.
Doch fangen wir von vorne an. Denn von Marcos Weg und seinen Denkansätzen kannst du eine Menge lernen. Marco geht sehr pragmatisch vor, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen und dann sehr strukturiert, um seine Ziele umzusetzen.
Amazon FBA als perfekte Lösung
„Verkauf doch Kinderbetten, das könnte was sein!“, gab ein ehemaliger Kollege ihm den Tipp. Die Idee gefiel Marco. Und mit dem Konzept vom Amazon FBA, für das er sich vorher bereits entschieden hatte, musste er sich als Amazon-Unternehmer erstmal nur um seine Produkte kümmern. Denn das Konzept stellt ihm bereits einen Großteil der benötigten Prozesse und Strukturen zur Verfügung, die er benötigt, um seine Produkte zu verkaufen.
So konnte Marco sich zunächst voll und ganz auf sein Produkt konzentrieren. Vor allem aber brauchte er keine finanziellen Mittel für Logistik, Warenlager oder Kundenservice. Denn das bekam er für einen Bruchteil der Kosten von Amazon gestellt.
So funktioniert Amazon FBA für Unternehmer
Als Amazon-Unternehmer oder auch Amazon Seller oder Amazon Händler verkaufst du deine Waren über den Marktplatz vom Amazon. Und der ist mächtig. Richtig mächtig. Denn Amazon hat einen Marktwert von über 800 Milliarden US-Dollar und ist damit ein Player, der nicht mehr wegzudenken ist vom heutigen Markt. Die Konkurrenz kann einpacken. Wirklich jeder nutzt Amazon. 300 Millionen aktive Käufer tummeln sich monatlich auf der Plattform, 200 Millionen davon mit aktivem Amazon Prime Abo.
Amazon ist damit der größte Online Marktplatz der Welt. Und davon profitieren auch Amazon-Unternehmer wie Marco Schoch. Denn sie bekommen von Anfang an Zugang, zu diesem riesigen Kundenstamm. Und nicht nur das: Bei Amazon FBA, was für Fullfillment by Amazon steht, werden alle Prozesse, die mit der Auslieferung oder der Lagerung deiner Produkte zu haben, komplett am Amazon ausgelagert. Du brauchst keine eigene Logistik, kein Lager und kein Retourenmanagement: bei einem Amazon FBA Business übernimmt Amazon vollständig diese Kernaufgaben für dich. Dein einziger Job ist es, gute Produkte zu finden. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten; viele Seller setzen auf Billigware aus China von großen Herstellern wie Alibaba oder Aliexpress. Doch es geht auch anders.
So geht Marco vor: Tipps und Tricks vom Insider
Maßgeschneiderte Produkte
Sein erstes Produkt hat Marco bei Alibaba bestellt, einem der großen Händler aus China. Klassische Stangenware. Auch damit kann man Erfolg haben. Mittlerweile setzt er aber auf maßgeschneiderte Produkte, genau so, wie der erfolgreiche Amazon FBA Unternehmer Daniel Hadamik. Beide legen viel Wert auf ein individuelles Produkt und arbeiten dafür lieber mit ausgewählten Lieferanten zusammen, als dasselbe Produkt anzubieten, dass es schon tausendfach auf dem Markt gibt. Wie gesagt, auch damit kann man Erfolg haben: Ein gutes Beispiel dafür ist der Amazon FBA Seller Account von Anker. Anker ist ein chinesisches Elektronikunternehmen, das mit Handy-Ladekabeln und Kopfhörern Milliarden Umsätze macht. Denn sie erfüllen damit ein Grundbedürfnis: Wir alle wollen unsere Handys laden können, um bloß nicht plötzlich offline zu sein. Dafür brauchen wir ein Kabel – und zwar am besten eins Zuhause und eins im Büro. Anker startete 2011 als Amazon Direktverkäufer und ist heute ein börsennotiertes Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von fast 10 Milliarden Dollar.
Produktsuche: So geht Marco vor
Wenn Marco sich für einen neuen Artikel entscheidet, geht er vorab in die Recherche. Dafür schaut er sich auf diversen Online-Marktplätzen um und liest Kundenbewertungen zu seinem favorisierten Artikel durch, um zu erfahren, womit Kunden eventuell unzufrieden sind oder welche Extras sie sich noch wünschen. Er nennt das “seine Hausaufgaben machen”.
Aus den gesammelten Erkenntnissen leitet er ab, wie das perfekte Produkt aussehen könnte. Er überlegt, welche Qualität das Produkt haben soll und welche Lieferzeiten er benötigt, um seinen Kunden ein attraktives Angebot machen zu können. Hier sind Kinderbetten natürlich eine dankbare Nische, da sie meistens nicht von heute auf morgen gebraucht werden und Kunden sich auch mit längeren Lieferzeiten zufriedengeben. Sobald Marco sich alle Fragen rund um sein Produkt beantwortet hat, geht er an die Lieferantensuche.
Ausgewählte Lieferantensuche
Dafür nimmt er sich dann nochmal viel Zeit, aber das macht sich am Ende bezahlt. Um den besten Lieferanten zu finden, geht Marco wie folgt vor: Er lässt sich zunächst den Standardartikel schicken, den die meisten Händler im Sortiment haben. Wenn er hier bereits Mängel in der Qualität feststellt, sortiert er den Lieferanten aus. Sind Qualität und Service passend, geht Marco auf Tuchfühlung: Er kontaktiert den Lieferanten, um seine Wünsche genauer zu besprechen – am liebsten persönlich und direkt vor Ort. Erst wenn Marco das perfekte Muster vorliegen hat, das seinen Wünschen und Vorstellungen entspricht, lässt er die Waren im größeren Stil produzieren. Dadurch stellt er sicher, dass sein Produkt am Ende funktionieren wird – zumindest war das bisher immer der Fall. Was zunächst aufwändig klingt, erspart hinterher viel Zeit, da man Retouren und unzufriedene Kunden vermeidet.
Ein so präzises Vorgehen ist jedoch nicht immer notwendig: “Wenn du deine Hauptartikel gefunden hast und nur noch etwas Beiwerk brauchst, dann musst du dir nicht mehr so viel Mühe geben”, verrät Marco. Solche Artikel lassen sich dann gut vom Billighersteller beziehen und mit hoher Marge verkaufen. Marcos Konzept ist aufgegangen: Er ist stolzer Betreiber seiner eigenen Kinderbettmarke ALCUBE. Mit insgesamt acht Angestellten kommt er auf 8 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Mittlerweile verkauft er nicht mehr nur über Amazon, sondern auch über den eigenen Onlineshop. Sein Weg in die Selbständigkeit mit Amazon FBA war ein voller Erfolg.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.