Es kann so einfach sein
Finanztipps 2024: Das ist die Top-10 für Vermögensaufbau
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Inhaltsverzeichnis
- Finanztipps für 2024: Bewusst Strom sparen
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Das sind die Top-10 der Finanztipps
- 1. Setz dir ein genaues Ziel
- 2. Vertraue auf Automation statt auf eine Challenge
- 3. Hab keine Angst vor den Basics
- 4. Diversifiziere dein Portfolio
- 5. Setze nur so viel, wie du bereit bist, zu verlieren
- 6. Nicht im Verlust verkaufen
- 7. Investiere nicht alles auf einmal
- 8. Bleibe am Puls der Zeit
- 9. Do Your Own Research
- 10. Pfeile an deinem Finanzwissen
- Finanztipps für 2024: Geld richtig anlegen
- Fazit zu den Finanztipps für 2024
- Sichere dir dein Ticket für den Finanzkongress!
- FAQ zu unseren Finanztipps 2024
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Die Kosten steigen immer weiter, das ist bekannt. Gerade in diesem Jahr sind viele Faktoren unseres Lebens teurer geworden bzw. erhöhen sich zeitnah durch die aktuellen Entwicklungen. Wie also lässt sich bei solchen Aussichten noch genug Geld verdienen, ohne sich um Existenzkrise sorgen zu müssen? Nachfolgend stellen wir die nützlichsten Finanztipps für 2024 und darüber hinaus in puncto Spar-, Förder- und Anlagemaßnahmen vor.
Finanztipps für 2024: Bewusst Strom sparen
Die Stromkosten sind so hoch wie nie: Als Neukunde zahlst du im Schnitt 35,9 Cent pro Kilowattstunde. Mit Anbieterwechseln kannst du deinen Stromverbrauch senken – allerdings nur temporär, denn meist locken diese Anbieter mit günstigen Preisen in der ersten Zeit. Ab dem zweiten Vertragsjahr zahlst du dann deutlich mehr. Da lohnt es sich dann doch eher, an den Ecken zu sparen, die du deutlich direkter beeinflussen kannst. Bedingt durch die Energiekrise macht es Sinn, beim Strom zu sparen. Daher folgen zunächst unsere Tipps zum Stromsparen, bevor wir uns dann mit den Top-10 beschäftigen.
1. Energieeffiziente Elektrogroßgeräte
Sowohl in Ein- als auch in Mehrfamilienhäusern sorgen die Elektrogroßgeräte für rund die Hälfte des Stromverbrauchs. Hierzu zählen in diesem Fall Geräte zur Prozesswärme wie Herd, Backofen, Wasch- und Spülmaschine, aber auch solche zur Prozesskälte. Darunter fallen etwa Kühlschränke und Gefriertruhen, also Elektrogeräte, die dauerhaft in Betrieb sind. Anhand der Energieeffizienzklasse, die auf einem Label am Gerät zu sehen ist, kannst du erkennen, ob ein Gerät viel oder wenig Strom verbraucht. Die sparsamsten Modelle werden mit den Buchstaben B und A ausgezeichnet, die verschwenderischsten mit G.
Unsere Finanztipps 2024: Achte darauf, stets energieeffiziente Geräte zu nutzen. Über 10 Jahre alte Kühlschränke verbrauchen beispielsweise schon deutlich mehr Strom als solche, die erst zwei oder drei Jahre alt sind. Sei dir darüber im Klaren, dass sich die Einordnungen der Energieeffizienz über die Jahre immer wieder verändert. Ein Kühlschrank der Klasse A von vor fünf Jahren ist wahrscheinlich inzwischen nicht mehr so effizient.
2. Beim Heizen sparen
Bei elektrischer Aufheizung von Warmwasser wird viel Energie verbraucht. Strom ist der teuerste „Brennstoff“ in der Heiztechnik, weshalb du schon bei geringem Einsatz eine nicht unerhebliche Menge verbrauchst. Auch mobile Heizstrahler, die du an eine Steckdose anschließt, verbrauchen bereits viel Strom, ebenso wie beim Betrieb deiner Heizungen über Strom. Das heißt aber nicht, dass du kein Einsparpotenzial hast, wenn du einen Heizkessel zur Erwärmung des Hauses hast, der mit Öl, Erdgas oder Holzpellets betrieben wird. Denn in vielen dieser Heizkreisläufe gibt es veraltete Umwälzpumpen. Mit einem Tausch dieser durch ein modernes Modell – bei hocheffizienten Heizungspumpen kannst du zudem einen Zuschuss in Höhe von 20 % einfordern – sparst du knapp 80 % des ursprünglichen Pumpenverbrauchs. Meist rechnet sich der Pumpentausch bereits nach drei oder vier Jahren.
Unsere Finanztipps 2024: Bei elektrischen Heizkreisläufen solltest du über den Regler für das Warmwasser nur die benötigte Temperatur einstellen. Außerdem kannst du den Warmwasserspeicher – sofern vorhanden – abschalten, wenn du für die nächsten Stunden kein Warmwasser benötigst. Auch sparsame Duschköpfe können dir helfen, Heizstrom und damit Kosten zu sparen.
3. Mit kleinen Maßnahmen unserer Finanztipps Strom sparen
Darüber hinaus gibt es weitere kleinere Maßnahmen im Alltag, die wir unseren Finanztipps für 2024 hinzufügen möchten. Auch mit ihnen kannst du die Stromkosten reduzieren:
- Schalte das Licht nur an, wenn du es auch wirklich brauchst. Nutze energieeffiziente Lampen wie LEDs.
- Nimm Ladegeräte aus der Steckdose, sobald Handy, Laptop und Co. aufgeladen sind. Denn sonst verbrauchen diese weiterhin Strom – zwar in geringer Menge, aber kontinuierlich.
- Schalte Geräte wie den Fernseher oder den Computer komplett aus, wenn du sie nicht nutzt, anstatt sie nur im Standby-Modus zu belassen. Durch Mehrfachsteckdosen mit Schaltern geht das besonders einfach.
- Wenn du backst, verzichte auf das oft angegebene Vorheizen, denn das ist nicht notwendig, damit ein Kuchen richtig gelingt. Beim Kochen sparst du Energie, indem du mit geschlossenem Topf kochst, da die Wärme sonst aus diesem ausströmt.
- Bei Kühl- und Gefrierschrank solltest du die Tür nicht zu lange offen stehen lassen, wenn du etwas hereinlegst oder entfernst. Lass außerdem Speisen, die du dort lagern möchtest, vorher abkühlen, denn die warme Luft kondensiert sonst zu Wasser bzw. Eis und erfordern zusätzliche Energie von den Geräten.
- Belade Reinigungsgeräte wie Spül- und Waschmaschine so voll wie möglich oder verwende bei geringen Mengen nur ein Sparprogramm.
4. Soforthilfe für Haushalte mit niedrigem Einkommen
Zum 1. April 2022 hat die Bundesregierung das Programm „Stromspar-Check“ ausgebaut. Bei diesem erhältst du eine Beratung vor Ort zu Hause oder per Videocall. Ziel ist es, dir von Experten mit auf den Weg geben zu lassen, wie und an welchen Stellen du Strom- und Wasserkosten sparen kannst. Das Angebot richtet sich an alle, die Leistungen wie Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II, Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen oder aber ein Haushaltseinkommen von maximal 1.252,64 € netto pro Monat haben.
Unsere Finanztipps 2024: Prüfe, wo sich die nächste Anlaufstelle für die Soforthilfe befindet – der Stromspar-Check wird aktuell in über 150 deutschen Städten angeboten. Ob vor Ort, online oder telefonisch – die Beratung steht dir auf verschiedenen Wegen zur Verfügung.
5. Auf Solarstrom setzen – der Finanztipp 2024 zum Sparen
Es ist kein Geheimnis, dass Solarstrom eine sehr oft lohnenswerte Investition ist. Denn er macht dich unabhängig und ist zeitgleich deutlich günstiger als jeder Stromtarif etwaiger Anbieter. Mit einer Photovoltaikanlage produzierst du deinen eigenen Strom, etwaige Überschüsse kannst du sogar ins öffentliche Netz einspeisen lassen. Alleine, weil du ein Drittel bis die Hälfte der Kosten sparen kannst, lohnt sich die Investition recht schnell. Und für den Strom, den du in das öffentliche Netz einspeist, kannst du sogar eine Einspeisevergütung beanspruchen.
Unsere Finanztipps 2024: Prüfe, ob und inwieweit die Montage einer Anlage für Solarstrom bei dir möglich und sinnvoll ist. Im Gegensatz zur Erwartung vieler lohnt es sich auch, sie auf dem Balkon oder der Terrasse aufzustellen. Inzwischen gibt es sogar Mini-Solaranlagen, die du flexibel aufstellen und mit dem Strom verbinden kannst. Sobald Licht auf diese kleinen Modelle fällt, produzieren sie Strom, der direkt in dein Netz und zu den aktuell bedürftigen Geräten geleitet wird. Beachte hierbei aber die gültigen gesetzlichen Vorgaben und dass du eine solche Maßnahme meist mit dem Vermieter abstimmen musst.
Das sind die Top-10 der Finanztipps
Kommen wir jetzt zu den besten Finanztipps für 2024. Wichtig ist grundsätzlich, dass du mit der richtigen Einstellung an die Sache herangehst. Zu oft wurden Vorsätze bereits aufwendig formuliert, nur um dann nach wenigen Wochen ad acta gelegt zu werden. Daher möchten wir dir im folgenden 10 einfache Tipps mitgeben, die dir die Herangehensweise erleichtern sollen.
1. Setz dir ein genaues Ziel
Stell dir zuerst die Frage, was du tun möchtest und ab welchem Punkt du es geschafft hast. Dieser Ansatz ist Vergleichbar mit der OKR-Methode, die oft zur Entwicklung in Unternehmen genutzt wird. Du setzt dir ein übergeordnetes Ziel, beispielsweise „Ich möchte mehr Geld sparen“. Danach definierst du für dich, ab wann du dieses Ziel erreicht hast – und zwar, indem du dich für einen konkreten Wert entscheidest. Im Hinblick auf die Finanztipps für 2024 heißt das dann zum Beispiel: „Ich möchte bis zum 31. Dezember 2024 eine Rücklage von 8.000 Euro erreichen.“ Allein mit dieser konkreten Aussage kannst du im Nachgang feststellen, ob du erfolgreich warst. Außerdem hilft es bei der Planung, da du die Zielsumme auf die einzelnen Monate herunterbrechen kannst, um zu kalkulieren, welchen Betrag du durchschnittlich beiseitelegen musst. Diese Zielsetzung hilft deiner Motivation auch ungemein auf die Sprünge.
2. Vertraue auf Automation statt auf eine Challenge
Wenn du jeden Tag daran denkst, dass du dieses oder jenes tun musst, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, setzt du dich dadurch unter Druck. Daher ist es meist nicht sinnvoll, irgendwelche Spar-Challenges aus den sozialen Medien auszuprobieren. Deine Devise sollte sein, mühelos und automatisiert an deinem Ziel zu arbeiten. Daher wichtig für unsere Finanztipps 2024: Wenn du einen Betrag X am Jahresende erreichen möchtest, richte doch eine monatliche Überweisung ein, mit der ein bestimmter Teil deines Gehalts automatisch auf dein Sparkonto überwiesen wird. Das nennt man einen sogenannten Sparplan. So lernst du automatisch, mit etwas weniger Geld zu leben und sparst zeitgleich eine Rücklage an.
3. Hab keine Angst vor den Basics
Auch wenn du kein Finanzexperte bist, heißt das nicht, dass du dich nicht besser aufstellen kannst. Das Problem ist, dass viele oft den Ansatz wählen, in fortgeschrittenen Bereichen wie Aktien oder ETFs einsteigen zu wollen, ohne das nötige Know-how zu besitzen. Baue dir daher erstmal ein Grundwissen auf und hab keine Angst vor den Basics. Je mehr Wissen und Routine du aufbaust, desto einfacher wird es dir fallen, dich auch mit komplizierteren Finanztipps für 2024 auseinanderzusetzen.
4. Diversifiziere dein Portfolio
Ein weiterer, sehr wichtiger Tipp lautet, dass du dein Portfolio diversifizieren solltest. Was heißt das genau? Du hast dir die Basics also jetzt angeeignet und möchtest in Aktien investieren. Es wäre jetzt fatal, wenn du nur in eine einzige Aktie, oder in einige wenige dein Geld anlegst. Denn es kann immer passieren, dass eine Aktie in den Keller kracht und sich nur schwer wieder erholt. Ein Beispiel gefällig? Die Snap-Aktie (Snapchat) hatte im September 2021 ihr Allzeithoch erreicht, mit einem Kurs von knapp 71 Euro. Kurze Zeit später stürzte sie massiv ein und ist aktuell (Stand Ende Februar 2023) 9,28 Euro wert. Hättest du dein gesamtes Vermögen in diese einzige Aktie gesetzt, hättest du deine Hände schwer verbrannt.
In diesem Rahmen kommen Investmentfonds ins Spiel. Du kannst dir ein Investmentfonds wie einen Topf vorstellen, in den viele Anleger Geld reinwerfen. Das gesammelte Geld wird dann von einem Fondsmanager in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe investiert. Durch die breite Diversifikation wird sodann das Risiko verringert. Denn wenn ein Vermögenswert aus diesem breit gestreuten Portfolio an Wert verliert, macht sich das kaum bemerkbar.
5. Setze nur so viel, wie du bereit bist, zu verlieren
Das Investieren ist verlockend. Immer wieder hört man von Anlegern, die hohe Renditen erzielen konnten. Allgemein gilt der Grundsatz: „The more you put in, the more you get out.“ Das macht auch nur mehr als Sinn, denn wenn du du in etwas mit 100€ investierst und dieser Vermögenswert um 10% steigt, bist du bei 110€. Investierst du hingegen 10.000€ und der Vermögenswert steigt auch in diesem Beispiel um 10%, landest du hingegen bei 11.000€. Obwohl das Potenzial mit größeren Investitionssummen also größer ist, solltest du niemals Beträge setzen, die du einerseits in absehbarer Zeit nochmal benötigen wirst, weil du zum Beispiel etwas wie ein Auto anschaffen musst. Andererseits darf dir der Verlust deines Geldes nicht weh tun, falls deine Investition stark an Wert verliert und vielleicht nur noch einen Bruchteil von dem Wert ist, was du gesetzt hast. Das ist das Risiko, was du in Kauf nehmen musst.
6. Nicht im Verlust verkaufen
Investieren heißt Nerven aus Stahl zu haben. Du hast in etwas investiert und der Kurs fällt gerade deutlich? Das kann beunruhigend sein. Grundsätzlich gilt aber, dass du nicht verkaufen solltest, während du im Verlust bist. Vergewissere dich stattdessen, was die Gründe für den Fall des Kurses sein könnten. Fallen gerade alle Märkte? Liegt es an Gegebenheiten, die nichts mit diesem konkreten Vermögenswert zu tun haben? Beispielsweise kann das möglich sein, wenn die Zentralbank in Amerika den Leitzins erneut stärker anhebt. Die Märkte reagieren darauf meist negativ. Das heißt aber nicht, dass deine Investition plötzlich auf 0 gehen wird und folglich solltest du nicht daran denken, zu verkaufen.
7. Investiere nicht alles auf einmal
Es ist klüger, über einen längeren Zeitraum kleinere Beträge zu investieren, als dein gesamtes Vermögen an einem Stück zu setzen. Du investierst also unabhängig vom Preis der Aktie oder des Fonds. Denn so kannst du den Durchschnittskosteneffekt für dich nutzen. Mit diesem Effekt wirst du bei niedrigen Kursen mehr Anteile und bei höheren Kursen weniger Anteile kaufen. Es wurde dabei festgestellt, dass die Chance so unter dem Strich höher ist, mehr Gewinne zu erzielen, als wenn du alles an einem Stück investierst.
Außerdem musst du so nicht versuchen, den Markt zu timen, um den besten Eintrittspunkt zu finden. Denn den Markt perfekt zu timen, also zu dem Zeitpunkt zu kaufen, bei dem der Kurs am niedrigsten ist, gelingt keinem – nicht einmal den besten Tradern. Auch hier gibt es ein bekanntes Zitat: „Time in the market > Timing the market.“
8. Bleibe am Puls der Zeit
Wenn du wirklich gutes Geld mit dem Investieren machen möchtest, musst du stets auf dem neuesten Stand bleiben. Was sind die neuesten Trends? Welche Anlagestrategien machen derzeit am meisten Sinn? Informiere dich dafür mithilfe verschiedener Medien. Ein guter Tipp lautet, sich bei Twitter anzumelden und den großen Ökonomen und Investoren zu folgen. Worüber schreiben sie? Kannst du aus ihren Tweets etwas herleiten?
Beschäftige dich auch mit dem Sentiment. Wie ist die Stimmung bei der Masse? Lass mich dir dafür ein Beispiel geben: ChatGPT. An dir wird dieses Trendthema sicherlich nicht vorbei gegangen sein. Als Investor musst du bei solchen Geschehnissen, die einen riesigen Hype auslösen, sofort mitdenken: Wie kann ich Profit aus diesem Hype schlagen? Wenn du dich für Kryptowährungen interessiert hättest und die Stimmung auf Twitter verfolgt hättest, wäre dir schnell aufgefallen, dass Kryptowährungen mit Künstliche Intelligenz-Bezug eine Chance waren, um Geld zu verdienen. Die Kurse mancher AI-Kryptowährungen haben sich seit Anfang 2024 so verdoppelt, verdreifacht, der Kurs von dem Projekt Fetch.ai zwischenzeitlich sogar verneunfacht.
Dieser Tipp ist allerdings nur dann was für dich, wenn du etwas mehr Zeit in die Recherche investieren willst. Möchtest du lieber monatlich investieren und ohne Sorgen deinem normalen Alltag nachgehen, sind Investmentfonds die bessere Wahl für dich.
9. Do Your Own Research
Ein weiterer, sehr wichtiger Tipp lautet, dass du dich immer selbst informieren solltest, bevor du in etwas investierst. Nur weil sich angebliche Experten sicher sind, dass ein bestimmtes Asset eine Investition mit riesigem Potenzial ist, muss das nicht stimmen. Hast du also von Experten auf Social Media, in Zeitungen oder wo auch immer erfahren, dass Vermögenswert X attraktiv ist, solltest du unvoreingenommen an die Recherche gehen. Wieso sollte das eine Chance sein, wie lauten die Risiken, wie langfristig solltest du diesen Vermögenswert halten – um nur einige Fragen zu listen, denen du nachgehen solltest.
10. Pfeile an deinem Finanzwissen
Nummer 8 der Finanztipps für 2024 lautet, dass du dein Finanzwissen stetig ausbauen solltest. Es gibt immer etwas zu lernen. Besorge dir dafür gute Finanzbücher, die dir die verschiedenen Assetklassen auf verständliche Weise erklären, Investitionsstrategien näher bringen und die Theorie hinter unserem Geld erläutern. Mit jedem Buch wird dein Verständnis von Finanzen besser und folglich kannst du dich mit komplexeren Büchern auseinandersetzen. Das wird sich früher oder später auch in deinen Investments widerspiegeln. Erfolg ist dann nur noch eine logische Schlussfolgerung.
Finanztipps für 2024: Geld richtig anlegen
Vielfach stellt man sich besonders seit Beginn des Ukraine-Kriegs die Frage „Wie kann ich am besten mein Geld investieren?“. Die Antwort hängt von den finanziellen Möglichkeiten, der Risikofreudigkeit und den anvisierten Zielen ab. Wir nehmen nachfolgend die bekanntesten Anlagemöglichkeiten unter die Lupe und erläutern ihre Vor- und Nachteile.
Aktien
Aktien sind nach wie vor eine beliebte Möglichkeit, sein Geld anzulegen. Gerade auf lange Sicht gesehen, lässt sich mit Aktien Geld verdienen. Eine Garantie gibt es aber natürlich nicht, da der Markt unvorhersehbare Entwicklungen nehmen kann. Gerade in der aktuellen Zeit sieht es zunächst am Anfang so aus, als würden die Aktienwerte sinken. Daher solltest du im Rahmen unserer Finanztipps für 2024 beherzigen: Investiere nur das Geld in Aktien, dessen Verlust du im schlimmsten Fall auch verkraften kannst.
Fonds
Bei Fonds handelt es sich um aktiv gemanagte Aktienfonds, die in der Regel über einen Mitarbeiter deiner Hausbank laufen. Mit einem Fonds gehst du aber ein deutlich geringeres Risiko ein als bei Einzelaktien. Jedoch kostet die Verwaltung und Betreuung deines Fonds ebenfalls Geld – dessen Höhe solltest du beachten, bevor du dich dafür entscheidest
ETFs
Die Indexfonds, kurz ETFs, sind ein immer beliebteres Mittel der Geldanlage und finden sich in allen Finanztipps für 2024. Du profitierst hierbei einerseits von den geringen Verwaltungskosten, zum anderen von der Wertentwicklung, die im Vergleich zu klassischen Fonds besser abschneidet. ETFs bilden nämlich stur einen Index wie den DAX nach und ihr Wert orientiert sich an dessen Entwicklungen.
Immobilien
Bekanntermaßen kann man auch mit Immobilien Geld verdienen. Eine Wohnung oder ein Haus werden trotz Inflationsentwicklungen oder anderen Schwierigkeiten weiterhin gefragt sein. Inwieweit sich eine Immobilie als Investition für dich lohnt, hängt vor allem von den nötigen Baukosten für Reparaturen oder Renovierungen ab – denn diese steigen. Jedoch kannst du den Kaufpreis einer nicht selbstgenutzten Immobilie meist durch die Mieteinnahmen wieder ausgleichen.
Tages-und Festgeld
Bei Tages- und Festgeldkonten legst du einen bestimmten Betrag an und erhältst darauf Zinsen. Über den Betrag auf Tagesgeldkonten kannst du jederzeit verfügen, bei Festgeldkonten hingegen ist deine Verfügbarkeit für einen vorher vereinbarten Zeitraum gesperrt. Der Vorteil dieser Konten: Du bekommst mindestens die Summe zurück, die du eingezahlt hast. Allerdings kann es natürlich sein, dass dein Geld insgesamt weniger wert ist, weil die Preise gestiegen sind. Das Einlagensicherungsgesetz sichert Beträge bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank ab.
Gold
Ein Klassiker, gerade in Krisenzeiten, ist die Investition in Gold. Denn im schlimmsten Fall, so der Hintergedanke, könne man Gold immer noch gegen andere Objekte tauschen. Schließlich hat man einen realen Wert in der Hand. Da der Goldpreis allerdings stark schwankt, ist es ratsam, nur einen Teil von 5–10 % des Gesamtvermögens in Gold zu investieren. Zudem bringt eine Anlage in Gold nicht halb so viel Rendite wie ein Investment in ETFs.
Kryptowährungen
Kryptowährungen versprechen viel Rendite, sind aber auch besonders unsicher. Wer in Bitcoin und Co. investiert, muss hoffen, dass die Kurse gut verlaufen und der Wert der digitalen Währung steigt. Seriöse Finanztipps für 2024 sind sich einig: Diese hochspekulative Geldanlage solltest du nur in Erwägung ziehen, wenn du risikofreudig bist und den Verlust des Geldes auch verkraften kannst.
Fazit zu den Finanztipps für 2024
Ob sparen oder Geld anlegen – unsere Finanztipps für 2024 haben dir einen Überblick über beide Varianten verschafft. Was du davon umsetzt, hängt natürlich von deinen Möglichkeiten, deinen Zielen und nicht zuletzt deinem Know-how im Bereich Finanzen ab. Auf jeden Fall solltest du dich immer mit den aktuell gültigen Regelungen auseinandersetzen, ehe du dich auf eine Geldanlage festlegst.
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FAQ zu unseren Finanztipps 2024
Da die Heiz- und Stromkosten derzeit immer teurer werden, solltest du versuchen, diese zu reduzieren. Das geht etwa durch energieeffizientere Geräte, durch die Hinzunahme einer Photovoltaikanlage oder durch kleine alltägliche Routinen – etwa Kochen mit Deckel auf dem Topf oder auf das Vorheizen im Ofen zu verzichten.
Neben Klassikern wie Immobilien und Sparkonten bieten auch Aktien und Fonds die Möglichkeit, mit Anlagen Geld zu verdienen. Auch neuere Optionen wie Kryptowährungen werden vielerorts beworben. Allerdings ist ein Erfolg in keiner dieser Varianten wirklich garantiert – und gerade in letzterem Bereich gehst du ein großes Risiko ein.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.