Neues Milliardärs-Ranking offenbart die Krisengewinner
Das sind die reichsten Deutschen in der Corona-Krise 2020
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Inhaltsverzeichnis
- Die reichsten Deutschen: Supermarkt-Besitzer unangefochten auf Platz 1
- Vermögenszuwachs bei den Krisengewinnern
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Die reichsten Deutschen: Supermarkt-Besitzer unangefochten auf Platz 1
Das Ranking von „Welt am Sonntag“ zu den reichsten Deutschen legt dar, dass Lidl-Gründer Dieter Schwarz auf Platz eins steht. Somit ist der 80-Jährige Unternehmer der reichste Deutsche. Mit seinen Supermarktketten Lidl und Kaufland besitzt er ein geschätztes Vermögen von 41,8 Milliarden Euro. Die Schwarz-Gruppe als Handelskonzern ist daher mit einem Umsatz von 113,3 Milliarden Euro auch das größte Familienunternehmen des Landes.
Auf Platz zwei steht die Familie Reichmann, die mit ihrem Parfüm- und Kosmetik-Unternehmen Coty, als auch mit ihrem Kaffee- und Tee-Konzern Jacobs Douwe Egberts, ein Gesamtvermögen von 21,45 Milliarden Euro erwirtschaften konnte. Direkt dahinter auf Platz drei reiht sich das Unternehmen Porsche ein. So kann Wolfgang Porsche ebenfalls auf ein beachtliches Vermögen blicken kann. Der Unternehmer und Manager kann 20 Milliarden Euro als sein Familienvermögen betrachten.
Vermögenszuwachs bei den Krisengewinnern
Insgesamt 1.000 Unternehmer und Unternehmerinnen wurden innerhalb des Milliardärs-Rankings ermittelt, die zu den reichsten Deutschen gehören. Das Ranking wurde auf Grundlage von Expertenschätzungen und Recherchen erstellt. Kriterien für die Einschätzungen waren hier u. a. Aktienkapital, Umsatzstärke, Marktstellung, Kapitalanlagen, Immobilien oder auch Familienstiftungen. Dabei offenbart das Ranking vor allem eins – die Corona-Krise konnte den deutschen Milliardären bislang wenig anhaben. Denn das Vermögen, das sich summiert auf 1,1 Billionen Euro erstreckt, ist im Vergleich zum Vorjahr sogar um 0,76 Prozent gewachsen.
Obwohl zeitgleich 339 der 1.000 untersuchten Vermögen im Vergleich zum Vorjahreswert geschrumpft sind, übertrafen die Zuwächse mit 55,4 Milliarden Euro die Verluste deutlich. Während die Umsätze durch die Corona-Krise in einigen Branchen wie im Maschinenbau oder in der Touristik stark zurückgingen, stiegen sie in anderen Branchen überproportional an. Beispiele hierfür sind Unternehmen in der Informations- und Medizintechnik, der Pharmaindustrie, dem Internethandel oder auch Lebensmittelkonzerne.
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Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.
Eine Antwort
Schöner Artikel.