Alle Startups des Staffelauftaktes
DHDL Staffel 13 Folge 1: Neu-Löwe sorgt für frischen Wind
Featured image: RTL / Bernd-Michael Maurer
Inhaltsverzeichnis
- 1. LOCKCARDS – Innovativer Geldbeutel aus dem 3D-Drucker
- 2. PlugVan – Aus Transporter mach Camper
- 3. MARY KWONG – Pekingenten-Kochbox für Zuhause
- 4. cityscaper – App für interaktiven Meinungsaustausch
- 5. Aquakallax – Kompakter Filter fürs Aquarium
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Auch in Staffel 13 möchten viele Startups um ein lukratives Investment von den Löwen kämpfen. Jetzt erstmals dabei: Investor Tillman Schulz. Gemeinsam mit Janna Ensthaler (ab kommender Folge dabei) vervollständigt er die bisherige Jury rund um Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl, Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer, Handelsprofi Ralf Dümmel, Konzernchef Nils Glagau und Beauty-Expertin Judith Williams. In der Höhle präsentieren die Gründer vor ihnen ihren DHDL-Pitch und hoffen auf ein mögliches Angebot der Löwen.
Nach den ersten drei Folgen folgt außerdem um 23 Uhr das „Prominent! Spezial – Die Höhle der Löwen“. Es zeigt hautnahe Einblicke in den Alltag der Löwen und zeigt die Investoren erstmals ganz ungeschminkt und real. Für ein halbes Jahr hat VOX die Unternehmer begleitet. Im ersten Spezial erwarten uns Judith Williams, Nils Glagau und Tilman Schulz – wir sind gespannt!
1. LOCKCARDS – Innovativer Geldbeutel aus dem 3D-Drucker
Aaron Rau und Jonas Weber präsentieren bei DHDL ihre Erfindung LOCKCARD Wallet – ein minimalistischer Geldbeutel aus dem 3D Drucker. 15 Kreditkarten, modulare Fächer für Bargeld oder eine Keyplate mit Platz für bis zu zwei Schlüssel befinden sich in dem kompakten Portemonnaie. Auf Social Media zeigen die jungen Unternehmer, wie sie ihr Produkt entwickeln und anfertigen. Um das Business jedoch zu skalieren und zu 100 Prozent auf nachwachsende und recycelte Rohstoffe umzusiedeln, benötigen sie ein Investment aus Die Höhle der Löwen. Sie bieten 15 Prozent ihres Unternehmens und möchten dafür 200.000 Euro von einem der Investoren erhalten. Wer wird hier zubeißen?
Deal oder kein Deal?
Deal! Die Löwen finden bei ihren Plätzen Geldmünzen und -scheine. Ralf Dümmel witzelt direkt: „18 Euro, meine Gage für die gesamte Staffel“. Doch das benötigen die Gründer, um das erste Produkt auszuprobieren. Carsten Maschmeyer fragt sich, ob die Gründer der Zeit etwas hinterher sind, da heutzutage alle mit Smartphone und Co bezahlen. Doch das Argument können die Gründer abweisen – für Führerschein, Bezahlen beim Bäcker oder den Einkaufschip benötigen wir weiterhin den Geldbeutel. Insgesamt haben die Gründer bereits 15.000 Produkte verkauft. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer gehen ins Einzelgespräch – auch Tillman Schulz und Nils Glagau stimmen sich ab. Schulz und Glagau bieten einen langfristigen Aufbau einer coolen Marke und bieten 200.000 Euro für 30 Prozent. Dümmel und Maschmeyer bieten 200.000 Euro, eine Plakatkampagne für 250.000 Euro, Pressekontakte und Mentoring. Dafür möchten sie 25 Prozent. Auch Dagmar Wöhrl macht ein Angebot, sie bietet 200.000 Euro für 20 Prozent. Am Ende entscheiden sich die Gründer für Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel.
2. PlugVan – Aus Transporter mach Camper
Das zweite Gründerteam, welches sich in Staffel 13 vor die Löwen traut, besteht aus Jörg Kortmann, Florian Fey und Max Müller. Sie gehen mit dem Camper-Trend und wollen mit einem Modulsystem jeden Transporter zum Campervan umgestalten. Das System ist nicht dauerhaft und kann dadurch jederzeit wieder entfernt werden. In nur 5 Minuten von einer Person eingebaut, soll es maximal flexibel sein und gleichzeitig vollen Komfort bieten. Großzügige Liegefläche, Sitzgelegenheiten, viel Stauraum, eine höhenverstellbare Tischplatte, Küchenelemente mit integrierten Wasserleitungen und vieles mehr bietet das Startup seinen Kunden. Die Gründer möchten mithilfe eines DHDL-Investors und einem Investment von 350.000 Euro neue Vertriebswege erschließen und neue Produktvarianten entwickeln. Wer sichert sich die gebotenen 7,5 Prozent am Unternehmen?
Deal oder kein Deal?
Kein Deal! Das Produkt beginnt bei 14.500 Euro, 21.000 Euro zahlt man für das in der Show gezeigte Produkt. Es handelt sich also um ein höherpreisiges Produkt bei Die Höhle der Löwen. Ralf Dümmel ist bereits am Anfang aus dem Rennen, er kann das Team nicht unterstützen. Insgesamt hat das Team bereits 50 Module verkauft. Kritik wird an der Geschäftsidee und dem Vergleich des Preises zur Konkurrenz geäußert. Daher wird auch Carsten Maschmeyer nicht investieren, auch Tillman Schulz schließt sich an. Nils Glagau sieht ebenfalls kein Potenzial, daher gehen die Gründer ohne Deal aus der Höhle.
3. MARY KWONG – Pekingenten-Kochbox für Zuhause
Die Gründer Mary-Ann und Dennis Kwong bringen eine leckere Überraschung in die Höhle. Sie führen das bekannte und traditionsreiche Restaurant Dim Sum Haus – bereits in der dritten Generation. Starköche wie Tim Raue oder Tim Mälzer sind Fans des Restaurants. Während ihrer Schließung in der Pandemie haben sie die Zeit genutzt und eine Kochbox für die Pekingente aus der eigenen Küche entwickelt. Darin zu finden: Eine traditionelle chinesische Pekingente, Beilagen und Utensilien wie Teigfladen, Bambuskörbchen, Pekingentensauce, Gurken- sowie Lauchstreifen, Holzstäbchen, Backschale und eine Anleitung. Das Unternehmen hat noch weitere Kochboxen im Sortiment und benötigt aufgrund der hohen Nachfrage ein Investment, um die Kapazitäten mithilfe einer Produktionsküche weiter auszubauen. Wer investiert 300.000 Euro und erhält somit 10 Prozent der Unternehmensanteile?
Deal oder kein Deal?
Deal! Den Löwen schmeckt es und raten den Preis! Zwischen 80 und 150 Euro ist alles dabei, die Kochbox kostet tatsächlich 85 Euro. Mittlerweile haben die Gründer 12.000 Kochboxen verkauft und 920.000 Euro Umsatz gemacht. Ralf Dümmel ist nicht der richtige Löwe, auch Carsten Maschmeyer möchte nicht investieren. Im Gegensatz dazu stehen Nils Glagau, Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz, sie möchten mit den Gründern ein Team bilden. Die drei möchten jedoch 30 Prozent der Anteile für die geforderten 300.000 Euro. Die Gründer schlagen ein und das sorgt für Freude in der Höhle!
4. cityscaper – App für interaktiven Meinungsaustausch
Stadtplanung ist meist ein Thema, bei dem Bürger selten in den Austausch mit Bauherren kommen. Das wollen Sebastian Witt und Robin Römer ändern. Sie haben eine Augmented-Reality-App entwickelt, die es ermöglicht, virtuelle Projektentwürfe direkt vor Ort anzusehen und sich als Bürger nicht nur zu informieren, sondern auch Feedback und Wünsche zu äußern. Anwohner können so Vorschläge für Fahrradwege oder Baumbepflanzung machen. Das soll auch den Widerstand unter der Bevölkerung verringern, da sie die Möglichkeit für eine interaktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe schafft. Ob die DHDL-Investoren hier zugreifen möchten? Die Gründer bieten 10 Prozent der Firmenanteile für 240.000 Euro.
Deal oder kein Deal?
Kein Deal! Tillman Schulz probiert die Software direkt aus. Doch die Löwen sind sich unsicher, ob die Politik hier mitspielen würde. Judith Williams findet das sehr sinnvoll, doch das Produkt ist nicht in ihrem Geschäftsfeld, sie ist aus dem Rennen. Deswegen sind auch Ralf Dümmel und Tillman Schulz nicht an einem Investment interessiert. Die Gründer haben bereits 80.000 Euro Umsatz gemacht. Wird das Carsten Maschmeyer überzeugen? Er sorgt sich darum, dass die Gründer zu klein denken. Das Investment von 240.000 Euro wird nicht reichen, ist er der Meinung und wird daher nicht investieren.
5. Aquakallax – Kompakter Filter fürs Aquarium
Dennis Vietze ist Gründer des Aquakallax. Seine Leidenschaft ist wie die von vielen anderen Deutschen die Aquaristik. Doch ein Problem ist ihm häufig aufgefallen: die Filter sind entweder zu groß für kleine Aquarien oder haben eine zu geringe Leistung. Das wollte Dennis ändern und hat als Anlagenmechaniker einen eigenen Filter entwickelt. Der Konkav-Mattenfilter hat integrierte Flüssigkeitskanäle, die dafür sorgen, dass das Wasser optimal durch den Filter strömen kann. „Mehr Leistung auf weniger Raum“, so der Gründer. Er möchte einen der DHDL-Investoren für sich gewinnen und bietet 15 Prozent seiner Unternehmensanteile für 150.000 Euro. Wer hier ein Angebot machen wird? Das wird die neue Folge zeigen.
Deal oder kein Deal?
Deal! Die Löwen schauen sich das Produkt ganz genau an. Wir direkt „abtaucht“, wie er selbst sagt, ist Carsten Maschmeyer. Es ist nicht sein Geschäftsbereich. Leider trifft das auch auf Dagmar Wöhrl zu, sie möchte nicht investieren. Auch Nils Glagau kann nicht das Netzwerk bieten, was sich der Gründer wünscht. Ganz anders: Ralf Dümmel. Er möchte den Gründer unterstützen, findet jedoch die Firmenbewertung zu hoch. Der Löwe will 25 Prozent für 150.000 Euro. Tillman Schulz ist ebenfalls im Non-Food-Bereich unterwegs, doch er brennt nicht für das Thema Aquarien und wird daher nicht investieren. Wird der Gründer also das Angebot von Ralf Dümmel annehmen? Beide kölnnen sich freuen, denn Dennis Vietze schlägt ein.
Du hast die Folge verpasst oder möchtest dich über die vergangene Staffel informieren? Alle weiteren Infos zur neuen Staffel findest du in unserer ausführlichen DHDL Staffel 13. Alle bisher veröffentlichten Folgen kannst du außerdem über RTL+ nachsehen.
Wenn du Interesse an den Produkten aus Die Höhle der Löwen hast, dann schau unbedingt beim Ostergewinnspiel vorbei. Vom 03.04. bis 12.04. kannst du jeden Tag tolle Gewinne von bekannten Startups abstauben!
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Über den Autor
Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.