Was du beim Start deines Unternehmens finanziell beachten musst
Welche Investitionen lohnen sich für Startups wirklich?
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Inhaltsverzeichnis
- Unterstützung bei der Finanzierung
- Das feste Standbein – online wie offline
- Die richtigen Mitarbeiter einstellen
- Maschinen und Technik – Investition in die Zukunft
- Fazit: Es gibt viel bei der richtigen Investition zu beachten
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Unterstützung bei der Finanzierung
Viele Gründer scheitern an der Finanzierung ihrer Businessidee. Dabei existieren für junge Unternehmen viele Möglichkeiten, sich finanzielle Unterstützung zu holen. Vor jeder Investition ist die Frage der Finanzierung zu klären. Hier kommt es vor allem darauf an, sich im Vorfeld eingehend über die verschiedenen Optionen zu informieren sowie Anträge rechtzeitig zu stellen. Folgende Finanzierungsmöglichkeiten kommen für Gründer in Betracht:
Förderung durch die KfW
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, unterstützt Gründer bei ihrem Vorhaben. Die staatlichen Förderungen sind jedoch an Bedingungen geknüpft, so muss der Gründer grundsätzlich einen Businessplan mit Finanzplan vorlegen. Das Bundeswirtschaftsministerium hilft bei der Erstellung des Businessplans weiter. Mit dem Plan führt der Weg dann zur Hausbank, die die Kommunikation mit der KfW in die Wege leitet. Auch hier steht eine Rückzahlung des Darlehens an, allerdings in der Regel ohne Zinsen.
Ein Kredit
Ein Kredit ist der „klassische Weg“, nicht nur für Firmen. Entweder führt dieser Weg zur Hausbank, die nach Schufa-Prüfung einen Firmenkredit vergibt, oder der Gründer schließt online einen Kredit ab. Auch ist ein Kredit ohne Schufa bei creditSUN möglich. Ein Kredit ermöglicht es Unternehmen, größere Anschaffungen zu tätigen, als das Eigenkapital zulassen würde. Bei der Beantragung eines Kredits ist jedoch zu beachten, dass dieser innerhalb einer gewissen Laufzeit mit Zinsen zurückzuzahlen ist. Das bedeutet, dass das Unternehmen regelmäßig Gewinn machen muss, damit die Rückzahlung möglich ist.
Crowdfunding oder Eigenkapital
Wer bereits ein hohes Eigenkapital mitbringt, muss sich nicht zusätzlich um Förderungen bemühen. Hier können die wichtigsten Investitionen einfach getätigt werden und das Geld fließt dann im laufenden Geschäftsbetrieb wieder in die Kasse. Für Menschen, die bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, bietet Crowdfunding eine Möglichkeit, ihre Geschäftsidee zu vermarkten und Hilfe bei der Kapitalbildung zu erhalten. Hier unterstützen Privatpersonen das Startup in der Gründungsphase und bekommen dafür häufig Produkte als Dankeschön vergünstigt.
Das feste Standbein – online wie offline
Zunächst ist es wichtig, das Unternehmen in seiner Position zu festigen. Gründer sorgen dafür, dass ihre Firma mindestens ein Standbein in der Unternehmenslandschaft hat. Dazu zählt beispielsweise eine gute Website. Sie ist oft die erste Anlaufstelle für Kunden und offeriert viele Informationen über angebotene Leistungen oder Produkte und bietet Kunden zudem die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme. Online zählen zu den Standbeinen auch klassische soziale Netzwerke wie Facebook, auf denen das Unternehmen präsent zu platzieren ist. Wer hier nicht über das detaillierte Know-how verfügt, kann mit einem Social Media Manager zusammenarbeiten. Eine Website kostet natürlich Geld: Die Domain muss bezahlt werden, gegebenenfalls zusätzlich jemand, der die Website designt und regelmäßig mit Inhalten bespielt und aktualisiert. Die sozialen Netzwerke sind hinsichtlich der Nutzung zunächst kostenlos, allerdings gibt es gerade für Unternehmen kostenpflichtige Features, die dazuzubuchen sind. Dazu zählen Werbeanzeigen oder erweitere Profile bei den beruflichen Netzwerken.
Offline zählt in vielen Branchen ein Ladenlokal zu den festen Investitionen bei der Gründung. Auch die Inneneinrichtung des Büros oder Ladens ist hier bei der Kostenplanung zu bedenken. Insgesamt gibt es einiges, worauf Gründer bei der Anschaffung externer Räumlichkeiten achten:
- Ladenmiete inklusive Nebenkosten: Strom, Heizung, Wasser, Müllentsorgung
- Einrichtung des Ladens: Möbel, Lampen, Dekoration
- Technisches Equipment: Computer, Telefonanlage, Internetverbindung
- Werbung außen am Laden: Schilder, Visitenkarten
In den meisten Fällen sind eine Website und gegebenenfalls Räumlichkeiten unumgänglich, um mit dem eigenen Startup wirklich durchstarten zu können. Wie sonst sollen potenzielle Kunden und Geschäftspartner auf das Unternehmen aufmerksam werden?
Die richtigen Mitarbeiter einstellen
Eine Firma ist nur so gut wie ihre Mitarbeiter. Deshalb ist es bei Startups häufig der Fall, dass recht früh Mitarbeiter eingestellt werden. Doch jeder Angestellte kostet Geld. Das Gehalt ist zu bezahlen, zudem Anteile an Kranken- und Rentenversicherung. Deshalb will jede Einstellung gut überlegt sein. Hier ist es wichtig, konkret nach Fachkräften für bestimmte Bereiche zu suchen. Für die Buchhaltung eignet sich beispielsweise jemand, der BWL studiert hat, besser als jemand, der keine Vorkenntnisse in Wirtschaft hat. Dennoch ist es gerade für Startups wichtig, rechtzeitig zu expandieren, um langfristig erfolgreich zu sein.
Maschinen und Technik – Investition in die Zukunft
Ohne Technik funktioniert heute in den meisten Branchen gar nichts mehr. Deshalb setzen viele Gründer bei der Frage nach der richtigen Investition auf hochmoderne Technik, die zukunftsweisend Erfolg verspricht. Auch die richtigen Maschinen oder Computer gehören dazu. In diesem Zusammenhang ist es unerlässlich, dass sich Unternehmer stetig weiterbilden und sich beispielsweise auf Fachmessen und Kongressen regelmäßig einen Überblick über die neuesten Produkte verschaffen. Zukunftsweisende Technik sorgt für ein Alleinstellungsmerkmal der Firma. Im Gegenzug sind Firmen, die nicht mit den modernsten Mitteln arbeiten, schnell weniger erfolgreich. Der Kunde möchte meist die beste Technik und nichts Veraltetes.
Fazit: Es gibt viel bei der richtigen Investition zu beachten
Die wichtigsten Investitionen sind immer jene, die für Firma, Geschäftspartner und Kunden den größten Nutzen bringen. Eine benutzerfreundliche Website, die alle wichtigen Informationen kompakt bereithält, gehört eindeutig dazu. Auch moderne Arbeitsmittel und Technik sind unerlässlich, um langfristig erfolgreich zu sein. Nicht zuletzt sollte ein junges Startup auf qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter setzen und diese in ihrer Arbeit unterstützen, um sich ständig vergrößern zu können. Finden diese drei Punkte Beachtung, steht dem Erfolg des Unternehmens kaum noch etwas im Wege.
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