Wer schafft es in die Supermarktregale?
„Die leckerste Idee Deutschlands“: Wer konnte die Jury in Folge 1 überzeugen?
Featured image: TVNOW / Pervin Inan-Serttas
Inhaltsverzeichnis
- Die leckerste Idee Deutschlands: Folge 1 im Überblick
- Die Teilnehmer
- Die leckerste Idee Deutschlands: Diese Kandidaten haben in Folge 1 gewonnen!
- Häufige Fragen (FAQ) zu Die leckerste Idee Deutschlands
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
In Folge 1 der neuen VOX-Sendung „Die leckerste Idee Deutschlands“ mit Amiaz Habtu trafen am Sonntagabend Entwickler und Entwicklerinnen aus dem Bereich Food auf 100 Supermarktkunden, die sie bei Verkostungen von ihrer Lebensmittel-Innovation überzeugen mussten. Die Food-Gründer erhielten laut Sendungskonzept von Die leckerste Idee Deutschland die Möglichkeit, ihr Produkt in der mutmaßlich zur Primetime ausgestrahlten Sendung vorzustellen und von Supermarktkunden, sowie einer prominenten Jury verkosten zu lassen. Im Verlauf der Show galt es für die Startups, sich gegen andere neuartige Speisen und Getränke durchzusetzen, um letztlich als Gewinner von „Die leckerste Idee Deutschlands“ hervorzugehen.
Warum? Das leckerste Sieger-Produkt wird bereits morgen in den Regalen der REWE Märkte erhältlich sein. Mit einem Auftritt in der Show erlangen die Startups also mehr Bekanntheit und haben on top die Möglichkeit potenzielle Kunden von ihren leckeren Produkten zu überzeugen.
Die leckerste Idee Deutschlands: Folge 1 im Überblick
Die Duelle und Kategorien bei der leckersten Idee Deutschlands waren in Folge 1 im Einzelnen so aufgebaut:
- Frühstück: Lars Hampel mit „Minutenbrot“ versus Nadia Doukali mit ihrem Brotaufstrich „Yammlou“
- Lunchbreak: Martin Block und Walter Schnerring mit „Die fette Kuh – Bacon Jam“ versus Jacob von Manteuffel und Deniz Ficicioglu mit dem Nordic Oceanfruit Meeressalat
- Snacks: Leon Gilges, Alina Schrainer und Christian Spinnrath mit dem Immunbar Dattel-Kokos-Riegel versus Camillo Wolff und Heidrun Weiß mit Paddies Toffeelicious
- Dinner: Hani Alhay mit Kartoffeldönerbratwurst versus Ulrich Glemnitz und Mario Binder mit dem Patty Bunte Burger Boom Jack BBQ
- Party: Bastian Heuser und Sebastian Brack mit Stork Club Whiskey Rosé-Rye Aperitif versus Esther Pfaff und Stefan Hitzler mit Chocolate in a Bottle
Die Teilnehmer
Im Folgenden möchten wir dir die Teilnehmer von Die leckerste Idee Deutschland Folge 1 genauer vorstellen.
1. Minutenbrot
Das erste Startup kommt aus Düsseldorf. Lars Hampel gründete 2018 das Unternehmen Mindful Choices. Eines seiner ersten eigenen Produkte war das „Minutenbrot“, das in drei Minuten in der Mikrowelle zubereitet werden kann und mittlerweile international verkauft wird. Das „Minutenbrot“ ist, wie der Name schon vermuten lässt, schnell zubereitet aber zudem auch vegan, laktose- und hefefrei. Man muss nur den Inhalt der Tüte in zusammen mit 75ml Wasser oder Mineralwasser in einen Kaffeebecher gegeben werden. Nach dem Umrühren wird das Brot 3-4 Minuten bei 600 bis 800W in der Mikrowelle gebacken. Zudem gelingt die Zubereitung in nur 8 Minuten im Backofen mit speziellen Backformen.
2. Yammlou
Bei Yammlou handelt es sich um einen Brotaufstrich. Dieser ist in der marokkanischen Küche auch als Amlu, Amlou oder Amalu bekannt und besteht aus Arganöl, Mandeln und Honig. Die leckere Mandelcreme kann man pur genießen, als Topping auf Bowls, auf warmem Toast, mit Waffeln, Kuchen oder in Datteln essen. Yammlou gibt es aktuell übrigens in den drei Sorten Harmony, Ebony und Ivory: den Klassiker mit Honig, nussigem Arganöl und cremiger Mandelpaste, eine Variante mit Kakao und eine mit edler Vollmilch.
3. Die fette Kuh – Bacon Jam
Kölner wissen: Bei der Fetten Kuh im Süden von Köln gibt es leckere Burger, handgeschnittene Fritten und frische Salate aus hauseigener Herstellung. Doch nicht nur das: Die Fette Kuh verkauft auch eigene Produkte! Eines davon: Der Die fette Kuh – Bacon Jam. Diese kommt im wiederverwendbaren 100g Weck-Glas. Der geräucherte Schweinebauch wird als Buchenrauchbacon mit hochwertigen Zutaten wie Bourbon Whiskey, Ahornsirup, gekochten Zwiebeln und Rübenkraut zubereitet. In der fetten Kuh wird der Bacon Jam auf Fritten mit Käse überbacken serviert, dient aber auch als Aufstrich für Sandwiches und Burger, für Brotzeit oder Barbecue.
4. Nordic Oceanfruit Meeressalat
Der nächste Teilnehmer, den wir hier vorstellen, ist Gewinner des Peta Vegan Food Awards 2020. Die Rede ist von Nordic Oceanfruit Meeressalat. Aus biozertifizierten, europäischen Meeresalgen zaubert Nordic Oceanfruits dann mit regionalem Gemüse und in verschiedenen Dressings leckere Algensalate. Die Salate gibt es als nordisch-maritimen Graved Style mit Dill-Senf-Sauce, als Midsommar Meeressalat mit Roter Beete und Meerrettich, als Koreanischen Meeressalat mit Ingwer und Umami und als Di Mare im italienischen Stil mit Tomaten, Fenchel, Knoblauch, Sonnenblumenkernen und Chili. Die Salate sind übrigens Bio, 100% pflanzlich (vegan), glutenfrei und ein sogenanntes zero input crop, denn sie wachsen ohne Bedarf an Dünger, Süßwasser, Boden oder Pestiziden. Darüber hinaus verbessern die Algen die Biodiversität der Meere und die Wasserqualität.
5. Immunbar Dattel-Kokos-Riegel
Der Immunbar (heute Moonbar) entstand als Schülerprojekt. Alle drei Gründer sind gerade einmal 15 Jahre alt und haben bereits ihre Idee zum gemeinsamen Startup gemacht. Mit dem Immunbar soll laut eigener Aussage eine vegane Ernährungsmöglichkeit fürs Training oder für die Entspannung geschaffen werden. Der Riegel überzeugt mit frischen, sowie hochwertigen Inhaltstoffen. Gleichzeitig bekommt man keine Schokoladenfinger. Der Riegel besteht aus Kakaobuttererzeugnis, Haferflocken, Dattelwürfel, Kokosmilch, -öl und -raspeln mit dunklem Schokoüberzug, gehackten Mandeln und Cashewkernen, Bourbon-Vanille-Extrakt und Tonkabohnenzucker. Auf zusätzliche künstliche Aromen wird verzichtet.
6. Paddies Toffeelicious
Paddies haben 3× mehr Protein, 3× mehr Ballaststoffe und 40% weniger Fett als beispielsweise herkömmliche Chips. Sie sind daher eine gute Junkfood-Snack-Alterative finden die Gründer Camillo Wolff und Heidrun Weiß. Einzigartige Knusprigkeit gepaart mit Dip inside. Klingt schräg. Schmeckt gut! Paddies Toffeelcious ist die salzig-süße unter den Paddies-Sorten. Knusprig gebackene kleine Snackpolster aus Reis- und Kichererbsenmehl mit einer Prise Salz, gefüllt mit weicher, süßer Karamellcreme. Kein Abbeißen, kein Eindippen, kein lästiges Kleckern. Produziert werden die leckeren Snacks in Österreich.
7. Kartoffeldönerbratwurst
Hier werden die drei Leibspeisen der Deutschen verein: Kartoffel, Bratwurst und Döner. Der Gastronom und Betreiber eines Döner-Imbiss Hani Alhay kreierte in der Vergangenheit bereits erfolgreich den Kartoffel-Döner: Einen Dönerspieß mit Kartoffel und Gewürzen, die er in seinem Imbiss in Oldenburg vertreibt. Die Idee dazu kam ihm, als er auf einer Pegida-Demo ein Schild mit der Aufschrift „Kartoffel statt Döner“ sah. Völliger Blödsinn, dachte er sich und drehte den Spieß daher im wahrsten Sinne des Wortes einfach um. Da der Döner bei seinen Kunden so gut ankam, entschloss sich Alhay, das Produkt noch deutscher zu machen. Damit war die Idee für die Kartoffeldöner-Bratwurst geboren.
8. Bunte Burger Boom Jack BBQ
Schon seit ihrem Start als Foodtrucker im Jahr 2014 setzen sich die Bunte Burger-Gründer Ulrich Glemnitz und Dr. Mario Binder konsequent für Nachhaltigkeit ein. Von der Verpackung über die Energieversorgung bis zur Müllvermeidung wird bei Bunte Burger grün gedacht und gewirtschaftet. Doch auch der Gescmack ist wichtig: Das Boom Jack BBQ Paddy von Bunte Burger vereint daher die Trendfrucht „Jackfruit“ mit reichhaltigen Kichererbsen und knackigen roten Linsen. Mit der leicht pikanten BBQ-Note macht das Patty nicht nur in der Pfanne, sondern auch auf dem Grill eine unglaublich gute Figur.
9. Stork Club Whiskey Rosé-Rye Aperitif
Die Stork Club Destillerie liegt nur 60 km südlich von Berlin, inmitten eines Naturschutzgebietes. Lokal angebauter deutscher Roggen, das reine Wasser des Naturschutzgebietes und die Aussicht, die unberührten Körner Europas zu erleben, sind die Zutaten für einen der wertvollsten Roggenwhiskeys in Europa. Die Kombination aus Spätburgunder-Roséwein aus den sonnenverwöhnten badischen Weinbergen und brandenburgischem Roggen mit seinen Sherry-, Trockenfrucht- und Nussnoten ergibt einen leichten und sehr genussvollen Aperitif. Ihren einzigartigen Aperitif stellten die Gründer Bastian Heuser und Sebastian Brack in Folge 1 von Die leckerste Idee Deutschland vor.
10. Chocolate in a Bottle
Hinter dem Namen Chocolate in a Bottle verbirgt sich ein prickelnder Chardonnay aus Frankreich mit erlesenem Kakao und dem feinen Aroma von Haselnüssen. Erfunden wurde das süße Getränk von Esther Pfaff und Stefan Hitzler. Der Chardonnay ist alkoholfrei und daher nach Herstellerangaben für Schwangere geeignet, sowie für Menschen, die aus Überzeugung, gesundheitlichen oder persönlichen Gründen auf Alkohol verzichten möchten oder müssen oder als Fahrzeugführer anschließend im Straßenverkehr unterwegs sind.
Die leckerste Idee Deutschlands: Diese Kandidaten haben in Folge 1 gewonnen!
In der Finalrunde durften die 100 Testesser dann abstimmen, welche Produkte sie auch privat kaufen würden. Zum Sieger kürten die Supermarktkunden die Kartoffeldöner-Bratwurst von Hani Alhay mit einer Zustimmungsquote von 78 %. Es folgten dann auf Platz 2 und 3 der Bacon Jam mit 63% und der Stork Whiskey mit 57%. Deutlich abgeschlagen waren die süßen Naschereien von Yammlou mit 43% und von Immunbar mit 34%.
Häufige Fragen (FAQ) zu Die leckerste Idee Deutschlands
Die neue VOX-Show „Die leckerste Idee Deutschlands“ startet am 12. September 2021 um 20:15 Uhr. Vorerst wird nur eine Folge ausgestrahlt, doch weitere Folgen sind je nach Quoten möglich.
Die Food-Startups müssen bei der leckersten Idee Deutschlands 60 Testesser und eine prominente Jury überzeugen. Der Sieger darf sein Produkt schon am nächsten Tag in 3.600 REWE-Märkten bewundern.
Insgesamt gibt es bei der leckersten Idee Deutschlands fünf Kategorien, wie zum Beispiel Snacks und Dinner. Dort treten jeweils zwei Startups gegeneinander an, wie zum Beispiel die Kartoffeldönerbratwurst gegen den Patty Bunte Burger.
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Über den Autor
Luisa Kleinen
Luisa wurde 1996 in Bonn geboren und studierte nach ihrem Abitur Rechtswissenschaften mit Abschluss des ersten Staatsexamen (Schwerpunkt Internationales Strafrecht und Medienstrafrecht) an der Universität zu Köln. Parallel zu ihrem Studium war sie einige Jahre als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH-Köln tätig. Dadurch erhielt sie einen tiefen Einblick in das Medien-, IT- und Datenschutzrecht und sammelte erste redaktionelle Erfahrungen. Später arbeitete sie als Assistenz der Geschäftsführung in einem Gastronomiebetrieb und erweiterte hier ihre Kenntnisse im Personal- und Projektmanagement. Nach ihrem Praktikum in der Redaktion von Gründer.de, ist sie seit Juli 2022 als Junior Legal Managerin bei Digital Beat und Gründer.de tätig.