Prominenter Kapitalgeber investiert in das deutsche Startup
Cannabis-Startup Sanity Group erhält 20 Millionen
Inhaltsverzeichnis
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Sanity Group gewinnt an prominenten Zuwachs
Das Startup Sanity Group, das erst letztes Jahr gegründet wurde, konnte in seiner letzten Finanzierungsrunde ganze 20 Millionen Euro sammeln. Somit gelang den Gründern Fabian Friede und Finn Hänsel die höchste Investition in Europa für ein Cannabis-Unternehmen. Mit diesem Geld wollen die beiden verstärkt in ihre Beauty-Marke „Vaay“ investieren und diese zur größten CBD-Marke auf dem europäischen Markt entwickeln. An den Erfolg der Hanf-Produkte glaubt auch US-Musikmanager Scooter Braun und stieg nun in das Unternehmen als Investor ein. Der Unternehmer und Talent-Manager Braun ist vor allem für die Entdeckung von Musiker Justin Bieber bekannt geworden. Damit reiht sich Braun in die prominente Riege ein, denn auch US-Musiker und Kult-Rapper Snoop Dogg ist bereits als Investor und Förderer an Bord. Mit diesem bekannten Zuwachs und der großzügigen Finanzspritze, will Sanity Group jetzt weiter auf Erfolgskurs gehen.
Keine leichte Stellung auf dem Markt
Die beiden Gründer von Sanity Group, Friede und Hänsel, sind keinesfalls blutige Anfänger, sondern in der Startup-Szene durchaus bekannt. Doch trotz reichlich Erfahrung, ist das Etablieren ihrer Produkte kein leichtes Unterfangen. Obwohl der deutsche Markt immer grüner wird und seit März 2017 medizinisches Cannabis für Schmerzpatienten eingesetzt wird, werden in anderen Ländern noch hitzige Diskussionen über die Legalisierung der Hanfpflanze ausgefochten.
Mit der Finanzierungshilfe möchte sich das Startup breiter aufstellen und vermehrt apothekenpflichtige Produkte und Anwendungen, aber auch Lebensmittel und Kosmetika in den Fokus rücken. Da der Markt wächst, versuchen Wettbewerber wie Cannamedical und Cansativa neben Sanity Group den Markt zu erobern. Auch diese beiden Konkurrenten können ein beträchtliches Kapital vorweisen. So versuchen Friede und Hänsel aktuell mit Lieferanten europaweit zu verhandeln, um den Vertrieb möglichst schnell voranzubringen.
Quelle: gruender.wiwo.de
DU willst deine KI-Skills aufs nächste Level heben?
WIR machen dich bereit für die Revolution
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ!
- Praxisbeispiele – sofort anwendbar für dein Business
- Aktuelle KI-Tools im Check
- Expertentipps für die neusten KI-Technologien
- Case Studies – von E-Mail-Marketing bis Datenanalyse
Ja, ich möchte den Newsletter. Die Einwilligung kann jederzeit im Newsletter widerrufen werden. Datenschutzerklärung.
Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.