Der jüngste Ölmüller Deutschlands ist Paul Belthle
Gründer-Geheimnis Ölfreunde: nachhaltige kaltgepresste Öle aus regionalem Anbau
Featured image: RTL/Bernd-Michael Maurer
Inhaltsverzeichnis
-
Idee und Gründung
- Wie genau entstand die Geschäftsidee für Die Ölfreunde?
- Wie lief die Namensfindung ab? Warum habt ihr euch für “Die Ölfreunde” entschieden?
- Wie und wann habt ihr erkannt, dass ihr eure Idee in einem eigenen Unternehmen umsetzen wollt?
- Wie ging es dann weiter? Was waren die nächsten Schritte für die Ölfreunde?
- Beim Gründen läuft nicht immer alles glatt: Was würdet ihr das nächste Mal nicht nochmal so machen?
-
Die Branche
- Wie viel Potenzial besitzt diese Branche, warum habt ihr euch für diesen Bereich entschieden?
- Wie wichtig ist es, über das Thema Nachhaltigkeit in eurer Branche zu sprechen?
- Welche Trends nehmt ihr in dieser Branche gerade wahr?
- Welche Meilensteine habt ihr mit Die Ölfreunde schon erreicht?
- Was macht Die Ölfreunde so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?
-
Alltag
- Welche Marketing-Kanäle habt ihr bisher für Die Ölfreunde genutzt?
- Wann und warum habt ihr euch entschieden, euch bei Die Höhle der Löwen zu bewerben?
- Was hat sich seitdem für euch geändert?
- Habt ihr einen spannenden Tipp für angehende Gründer?
- Nutzt ihr KI-Tools, um euch den Arbeitsalltag zu erleichtern?
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Öl braucht jeder von uns fast täglich. Dabei gibt es viele verschiedene Sorten, die unterschiedlich hergestellt werden. Der Markt ist riesig, doch aber eher einseitig. Paul Belthle hat bereits mit 12 Jahren angefangen sein eigenes Öl herzustellen. Mit der eigenen Ölmühle stellte er kaltgepresstes Öl her und verfeinertes dieses mit Kräutern. Mittlerweile umfasst das Unternehmen „Die Ölfreunde„, das er mit seinem Vater Jürgen und seiner ganzen Familie aufgebaut hat, elf verschiedene Öle. Die Reste, die dabei entstehen, werden aber nicht weggeworfen, sondern zu Tierfutter, Proteinpulver oder Mehl weiterverarbeitet. Mehr zu seiner Leidenschaft berichtet Paul Belthle im Gründer-Geheimnis.
Idee und Gründung
Wie genau entstand die Geschäftsidee für Die Ölfreunde?
Aus einem Weihnachtsgeschenk von meinen Eltern. Die haben mir eine Ölmühle geschenkt und ich habe mit 12 Jahren angefangen, Öl herzustellen und dieses mit Kräutern zu verfeinern. Bereits als ich jünger war, verbrachte ich viel Zeit mit meiner Ur-Oma im Garten und baute selbst Kräuter an.
Wie lief die Namensfindung ab? Warum habt ihr euch für “Die Ölfreunde” entschieden?
Weil wir ein super Team sind und als Unternehmen freundschaftlich mit allen zusammen arbeiten. Die ganze Familie hilft im Unternehmen mit, das stärkt das Verbundenheitsgefühl.
Wie und wann habt ihr erkannt, dass ihr eure Idee in einem eigenen Unternehmen umsetzen wollt?
Ich als richtiger Schwabe habe direkt angefangen, meine Öle an Verwandte und Bekannte zu verkaufen, anstatt sie selbst zu verbrauchen. Selbstgemachtes Öl kam ziemlich gut an und die Nachfrage war echt hoch.
Wie ging es dann weiter? Was waren die nächsten Schritte für die Ölfreunde?
Ich habe mit regionalen Hofläden und Märkten gesprochen, die meine Öle erstmals in den Handel brachten, und dann Schritt für Schritt weitergemacht.
Beim Gründen läuft nicht immer alles glatt: Was würdet ihr das nächste Mal nicht nochmal so machen?
Viele Kleinigkeiten würde ich sicher anders machen. Aber es sind auch nur Kleinigkeiten. Ich sag es mal so: Alles, was passieren kann, ist uns schon mindestens zwei Mal passiert, aber im Ganzen bin ich sehr zufrieden. Ohne Fehler lernen wir ja auch nicht.
Die Branche
Wie viel Potenzial besitzt diese Branche, warum habt ihr euch für diesen Bereich entschieden?
Bei uns hat sich das halt einfach so ergeben. Unser Potenzial ist riesig, denn jeder kocht zu Hause und in der Regel braucht auch jeder Öl zum Kochen. Der Markt ist riesig und wir tragen mit unseren Ölen zu mehr Vielfalt und Nachhaltigkeit auf diesem Markt bei.
Wie wichtig ist es, über das Thema Nachhaltigkeit in eurer Branche zu sprechen?
Sprechen ist meiner Meinung nach gar nicht so das Wichtige. Vielmehr denke ich sollte man eine Idee einfach machen. Jeder muss bei sich anfangen, wenn es um die Nachhaltigkeit geht. Wir liefern die Produkte, mit denen der erste Schritt leicht gemacht wird.
Welche Trends nehmt ihr in dieser Branche gerade wahr?
Uns ist die Regionalität sehr wichtig. Die gute Qualität und Unternehmen aus der Region zu unterstützen ist gerade wieder sehr hoch im Trend. Das sehen wir auch an der Nachfrage.
Welche Meilensteine habt ihr mit Die Ölfreunde schon erreicht?
Wir haben seit kurzem eine Deutschlandweite Edeka-Listung sind in über 1.000 Märkten verfügbar. Wir waren schon bei Kai Pflaume (kaum zu glauben), Galileo und im SWR und durften unser Unternehmen vorstellen. Außerdem waren wir in der 14. Staffel bei Die Höhle der Löwen.
Was macht Die Ölfreunde so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?
Wir sind ein Familienbetrieb, wir arbeiten sehr stark und eng mit Partnern aus unserer Region zusammen. Außerdem haben wir ein cooles und ansprechendes Design und natürlich den besten Geschmack. Wir verwenden ausschließlich Öl und Gewürze ohne Aroma- und Geschmacksstoffe oder irgendwelche anderen Zusatzstoffe.
Alltag
Welche Marketing-Kanäle habt ihr bisher für Die Ölfreunde genutzt?
Wir verkaufen das Meiste im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) sind aber auch Online bei Amazon , Ebay und in unserem Onlineshop zu finden. Zudem verkaufen wir unsere Produkte im Teleshopping über QVC und wir vertreiben direkt auf Messen und in unserem Hofladen.
Wann und warum habt ihr euch entschieden, euch bei Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Wir haben uns Ende 2022 dafür entschieden zu DHDL zu gehen da wir einen Mentor und Hilfe im Vertrieb gesucht haben. Die Ausstrahlung erfolgte dann im Herbst 2023. Das war eine wichtige Erfahrung und wir konnten mit Tillman Schulz und Dagmar Wöhrl direkt zwei Löwen aus Familienbetrieben für uns gewinnen.
Was hat sich seitdem für euch geändert?
Wir haben unsere Kooperation noch nicht begonnen da wir aktuell noch an der GmbH-Gründung dran sind. Aber die Bekanntheit ist bereits gestiegen.
Habt ihr einen spannenden Tipp für angehende Gründer?
Das wichtigste ist: Du musst Spaß und voll Bock auf dein Produkt haben. Und natürlich, wie heißt es so schön selbst und ständig sein 🙂
Nutzt ihr KI-Tools, um euch den Arbeitsalltag zu erleichtern?
Nein benutzen wir aktuell nicht, in der Hinsicht sind wir voll altmodisch.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.