Hast du das ständige Sparen satt?
Alles wird teurer: So sicherst du dir ein zusätzliches Einkommen
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Inhaltsverzeichnis
- Warum wird alles teurer?
- Definition: Inflation
- Steigt dein Lohn mit?
- Das kannst du tun, wenn alles teurer wird
- 5 Möglichkeiten für zusätzliches Einkommen
- Fazit: Sei vorbereitet, wenn alles teurer wird!
- Häufige Fragen (FAQ) zu „Alles wird teurer“
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Der Inflationsdruck ist weltweit weiter hoch. Die Preise in Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt im Schnitt allein von Januar bis April um 4,2 Prozent gestiegen. Im September erreichte die Teuerungsrate erstmals seit Jahrzehnten die Marke von 10 Prozent. – Höchststand seit etwa 70 Jahren.
Vor allem im Bereich Lebensmittel kommt mächtig was oben drauf: Im April 2023 wurden wie bereits in den vorherigen Monaten bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet. In diesem Artikel dreht sich daher alles um die folgenden Fragen zum Thema „Alles wird teurer“:
- Ist das Leben teurer geworden?
- Warum wird alles teurer?
- Was tun, wenn alles teurer wird?
- Wie entsteht Inflation?
- Was wird bei einer Inflation alles teurer?
- Wann hört die Inflation wieder auf?
Warum wird alles teurer?
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Diesen Merksatz hast du sicherlich schon einmal gehört. Und das ist zunächst auch einmal logisch, denn kommt mehr Geld in den Umlauf, etwa durch billige Kredite, so steigt die Nachfrage nach Produkten. Denn die Menschen haben mehr Geld, dass sie ausgeben können. Gleichzeitig wächst jedoch das Angebot an Produkten und Dienstleistungen nicht gleich schnell. Das heißt, es gibt zwar mehr Geld, aber nicht mehr Produkte. Die Folge: Die Preise steigen, alles wird teurer. Jedoch spielen etliche Faktoren in den Preisanstieg hinein. Dazu zählen etwa gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten sowie die schwierige internationale politische Lage und Arbeitskräftemangel. Steigen die Preise von Waren und Dienstleistungen allgemein, und nicht nur die Preise einzelner Produkte, so bezeichnet man dies als Inflation.
Definition: Inflation
Aber was meint Inflation eigentlich? Inflation, auch Preissteigerungsrate oder Teuerung, bezeichnet den Anstieg des Preisniveaus einer Ökonomie über einen bestimmten Zeitraum. Das Wort stammt aus dem Lateinischen: das Substantiv „inflatio“, bedeutet „Sichaufblasen“ und stammt vom Verb „flare“ ab, was „blasen“ bedeutet. Gemeint ist damit der anhaltende Wertverlust von Geld durch steigende Preise. Die Inflation spiegelt die Kaufkraft einer Geldeinheit wieder und zeigt somit den Wertverlust eines Zahlungsmittels an. Denn wird alles teurer, kann man für eine Geldeinheit weniger Güter kaufen. Ein solcher Anstieg beeinflusst Ökonomien auf verschiedene Weisen. Dazu gehört beispielsweise der Anstieg der Opportunitätskosten für das Halten von Geld, was Sparen unattraktiver macht und Verschuldung oder Konsum begünstigt.
Übrigens: Das Gegenteil von Inflation ist Deflation. Deflation beschreibt den Rückgang des allgemeinen Preisniveaus einer Ökonomie über einen bestimmten Zeitraum.
Steigt dein Lohn mit?
Steigende Inflationsraten können für die Verbraucher ein Risiko sein und einen Verlust ihrer Kaufkraft bedeuten. Daher ist es sehr wichtig, auch auf die Entwicklung von Löhnen und Gehältern zu schauen. Steigen sie in der Teuerung nicht oder im Verhältnis zum Anstieg der Preise zu wenig, schwindet die Kaufkraft der Konsumenten. Während der Corona-Pandemie im Zeitraum von April 2020 bis März 2021 konnten viele Menschen mehr sparen als in anderen Jahren. Dieser Trend hat sich jedoch nicht fortgesetzt: Denn seit Ende 2021 haben viele Konsumenten auf ihre Ersparnisse zurückgegriffen, so dass diese mittlerweile größtenteils aufgebraucht sein dürften. Außerdem sind in der ersten Hälfte des Jahres 2022 die Tarifgehälter nicht so stark gestiegen wie die Verbraucherpreise. Und das ergibt auch Sinn, wenn man sich die aktuelle Lage ansieht: Durch gestiegene Preise – insbesondere im Energie-Sektor – fehlt Unternehmen oft der Spielraum für Gehaltserhöhungen. Du hast allerdings die Möglichkeit, dein Gehalt auf andere Weise aufzubessern.
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Das kannst du tun, wenn alles teurer wird
Natürlich kannst du dennoch zunächst versuchen, deinen Chef um eine Gehaltserhöhung bitten. Mit Blick auf die angespannte Wirtschaftslage ist diese Option allerdings leider wenig erfolgsversprechend. Denn wie bereits erwähnt wird auch für Unternehmen zur Zeit alles teurer. Aber was dann tun, wenn man das ständige Sparen satt hat? Wie wäre es zum Beispiel mit einem attraktiven Nebenverdienst on top? Klingt interessant? Dann nichts wie aufgepasst! Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten, um das eigene Gehalt ordentlich aufzupäppeln.
5 Möglichkeiten für zusätzliches Einkommen
Nun geht es ans Eingemachte! In den folgenden Absätzen zeigen wir dir die 5 Möglichkeiten für ein zusätzliches Einkommen auf. Und alle vorgestellten Optionen haben einen praktischen Vorteil: Du kannst dir mit vertretbarem Aufwand ein schönes Nebeneinkommen sichern. Also, los gehts!
1. Affiliate Marketing
Wusstest du, dass etwa jeder 7. Euro im Onlinehandel durch Affiliate Marketing generiert wird? Das allein beweist, dass es sich dabei um ein funktionierendes und wirklich lukratives Geschäftsmodell handelt. Nach wie vor erfreut sich dieses Geschäftsmodell großer Beliebtheit. Und nicht nur das: Es bietet darüber hinaus eine tolle Möglichkeit für ein zusätzliches Einkommen. – Auch dann, wenn alles teurer wird.
Affiliate Marketing, auch Empfehlungsmarketing, beschreibt grob gesagt die Zusammenarbeit von Vertriebspartnern mit dem Ziel, Produkte zu verkaufen und Geld zu verdienen. Im Prinzip ist es also ganz einfach: Als Affiliate empfiehlst du jemandem ein Produkt, er kauft es und du kassierst eine Provision. Vielleicht hast du schonmal bei einer ‚Kunden werben Kunden‘ Aktion mitgemacht oder du kennst einen Versicherungsmakler. Das System ist im wesentlichen das Gleiche.
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2. (Online-)Nachhilfe geben
Gerade für Schüler und Studenten war Nachhilfe zu geben schon immer eine gute Möglichkeit, nebenbei Geld zu verdienen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Wenn du Experte auf einem Gebiet bist, kannst du Schüler und Studenten in deinem Fachgebiet unterstützen. Alternativ kannst du auch jüngeren Schülern unter die Arme greifen. Insbesondere in den ersten Schuljahren gehört vieles vom Schulstoff zum Allgemeinwissen.
- Du bist flexibel. Denn du kannst dich individuell mit jedem Schüler absprechen und Termine bzw. einen Ort zum gemeinsamen Lernen finden. Außerdem kannst du selbst bestimmen ob und wie viele Nachhilfeschüler du annehmen möchtest. Du kannst sogar überlegen, kleinere Gruppen zu unterrichten, um dein Einkommen zu steigern.
Allerdings musst du als Nachhilfelehrer sehr konzentriert sein und deutlich mehr Zeit und Arbeitseinsatz aufbringen, als bei den zuvor genannten Möglichkeiten. Logischerweise ist zudem das Zusatzeinkommen begrenzt, da du diese Tätigkeit konzentrationsbedingt nur wenige Stunden die Wochen neben deinem Hauptjob ausüben kannst.
3. Digitale Infoprodukte: eBooks & Webinare
Dir gefällt der Gedanke mit der Nachhilfe, aber traditionelle Nachhilfe ist dir neben deinem Hauptjob zu aufwändig? Dann sind vielleicht digitale Infoprodukte eine erwägenswerte Alternative für dich. Mit digitalen Infoprodukten kannst du prima dein Gehalt aufbessern, wenn alles teurer wird. Dieses Geschäftsmodell ist mit wenig Risiko verbunden, außerdem musst du keine großen Investitionen tätigen. Alles was du brauchst ist eine Software oder eine Kamera.
Ein digitales Infoprodukt stellt Kunden bestimmte Informationen über einen selbst gewählten Themenbereich rein digital dar. Deine Kunden benötigen daher je nach Produkt nur einen Laptop, ein Handy oder einen eBook-Reader, um die Angebote abrufen zu können. Klassische digitale Infoprodukte sind vor allem Online-Videokurse und eBooks. Aber auch Hörbücher, Leitfäden und Checklisten zählen dazu.
Digitale Infoprodukte sind eine einfache und verhältnismäßig günstige Möglichkeit, um Geld im Internet zu verdienen. Allerdings ist dabei eine gute Vorbereitung wichtig. Schließlich soll dein Produkt am Ende möglichst viele Kunden erreicht. Zudem lohnt sich ein detaillierter Zeitplan und eine gute Vorbereitung.
4. Dropshipping
Auch das als „Streckengeschäft“ bekannte Dropshipping ist eine spannende Methode, um als Online-Händler ein passives Einkommen zu generieren. Die Besonderheit liegt bei dieser Geschäftsform in der Logistik: Während Waren in der Regel vom Großhändler zum Händler verschickt werden, von wo aus sie dann ihren Weg zum Kunden finden, wird bei diesem Geschäftsmodell auf diesen Zwischenschritt verzichtet. Der große Vorteil: Du musst die Produkte also nicht selbst kaufen und einlagern. So ersparst du dir unnötige Kapitalbindungskosten.
Beim Dropshipping wird in der Regel in Form von Boni oder Provisionen vergütet. Wie hoch diese ausfallen, hängt neben der Produktwahl vor allem von deinem Verhandlungsgeschick ab. Gerade Produkte aus Nischenmärkten eigenen sich hervorragend für Dropshipping.
5. Zinsen & Dividenden
Der Klassiker für passives Einkommen sind regelmäßige Einnahmen durch Zinsen und Dividenden. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Startkapital. Denn bevor du Früchte erntest musst du erst einmal investieren. Und nicht nur das: Du solltest dich unbedingt schlau machen, welches Investment sinnvoll ist und warum. Auf keinen Fall solltest du alles auf eine Karte setzen. Schon viele Leute haben sich ungemein verpokert, weil die Aktie nach ihrem Investment in den Keller gestützt ist und sich nicht wieder erholt hat. Und noch eines sollte dir bewusst sein: Gerade bei Aktien gehen zwischen den Auszahlungen einige Monate ins Land.
Fazit: Sei vorbereitet, wenn alles teurer wird!
Wie du siehst: Es wird zur Zeit zwar alles teurer, aber es gibt auch viele Optionen um ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Je nachdem wie viel Zeit und Vermögen du bereit bist zu investieren, kannst du dich für eine der hier vorgestellten Möglichkeiten entscheiden. Wichtig ist, dass du dir im Voraus Gedanken darüber machst, welches Geschäftsmodell für dich passt, bevor zu loslegst.
Häufige Fragen (FAQ) zu „Alles wird teurer“
Die Inflation in Deutschland ist im September 2022 so hoch wie seit 1951 nicht. Experten erwarten, dass die Inflation bis 2024 wieder zurück geht. Aktuell macht sich die Inflation besonders bei Lebensmitteln bemerkbar.
Inflation, auch Preissteigerungsrate oder Teuerung, bezeichnet den Anstieg des Preisniveaus einer Ökonomie über einen bestimmten Zeitraum. Das Wort stammt aus dem Lateinischen: das Substantiv „inflatio“, bedeutet „Sichaufblasen“ und stammt vom Verb „flare“ ab, was für „blasen“ steht.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.