Negativer Trend seit Jahresbeginn
Tesla-Aktie: Jetzt kaufen oder lieber doch nicht?
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Inhaltsverzeichnis
- News zur Tesla-Aktie aus Mai und Juni 2022
- News zur Tesla-Aktie aus Februar 2022
- News zur Tesla-Aktie aus Januar 2022
- News zur Tesla-Aktie aus November 2021
- News zur Tesla-Aktie aus Juni 2021
- News zur Tesla-Aktie aus März 2021
- News zur Tesla-Aktie aus Februar 2021
- News zur Tesla-Aktie aus Januar 2021
- News zur Tesla-Aktie aus 2020
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
News zur Tesla-Aktie aus Mai und Juni 2022
Kaufen oder nicht? Die Tesla-Aktie weiterhin am schwanken
Auch Ende Juni steht die Tesla-Aktie nicht im besten Lichte dar. Zwar hat sich der Kurs zuletzt verbessert, dennoch verzeichnet die Aktie des Elektroautoherstellers weiterhin Schwankungen im Kurs. Auch wenn der Blick auf die Börse derzeit wenig erfreulich ist: In einer Langzeit- bzw. Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Tesla-Aktie schätzungsweise 13364 % gewonnen, was einer jährlichen Performance von ca. 63,3% entspricht. Eine Kapitalanlage in Höhe von 10.000 Euro wäre mithin in 10 Jahre auf 1.346.422 Euro geklettert. Langfristig gesehen lohnt sich somit ein Investment in die Aktie.
Auf Talfahrt: Die Tesla-Aktie
Anfang des Jahres lag die Tesla-Aktie noch über 1.200 US-Dollar. Mitte März fiel der Kurs dann unter die Marke von 800 US-Dollar zurück, bevor er teilweise wieder auf über 1.000 US-Dollar stieg. Seit Mitte April setzt sich der negative Trend wieder fort. Mitte Mai rutschte die Tesla-Aktie sogar in den markanten Unterstützungsbereich von knapp über 600 US-Dollar ab. Damit liegen die Gewinnprognosen tiefer als vor sieben Wochen. Die Tesla-Aktie gilt somit als Risiko-Investment.
Twitter-Übernahme belastet den Kurs
Jüngst hatte die geplante Twitter-Übernahme durch den Tesla-Chef Elon Musk die Aktie ins Wanken gebracht. Nun hat der Tesla-Chef die geplante Übernahme jedoch vorübergehend gestoppt – angeblich, um Fake-Accounts zu überprüfen. Angesichts der Talfahrt der Tesla-Aktie könnte jedoch auch seine Finanzierung wackeln munkeln Experten.
News zur Tesla-Aktie aus Februar 2022
Zum Wochenstart gerät der DAX unter Druck und startet mit Kursen unter 15.000 und im Tief sogar nahe der 14.800 in die Woche. Ursache dafür ist vor allem die Zuspitzung der Situation an der Grenze zur Ukraine, die viele Anleger aktuell verunsichert. Das lässt auch die Tesla-Aktie nicht völlig unberührt. Dennoch liegt der Kurs nach wie vor bei rund 777 US-Dollar.
Tesla-ETF soll Volatilitätsrisiko senden
Die Tesla Aktie hat zwar in den letzten Jahren stark zugelegt, unterlag aber auf ihrem Weg dorthin immer wieder starken Schwankungen. Wer künftig in die Tesla-Aktie investieren will, kann wohl bald auf ein neues Finanzprodukt zurückgreifen. Innovator ETFs haben haben Pläne bei der US-Börsenaufsicht eingereicht, die diese Problematik angehen sollen. Konkret soll das Produkt, das den Namen Innovator Hedged Tesla trägt, ETF Besitzern ermöglichen, das Aufwärtspotenzial der Tesla-Aktie zu nutzen, zeitgleich aber die Schwankungen durch den Einsatz einer Optionsstrategie einzudämmen. Dem Antrag nach sollen so nur 20 Prozent des ETF-Vermögens in Optionen stecken, die an Tesla-Aktien gebunden sind. Die restlichen 80 Prozent des Nettovermögens sollen in verschiedene US-Schatzwechsel mit gewichteten durchschnittlichen Laufzeiten von etwa drei Monaten investiert werden. Sofern der Innovator Hedged Tesla ETF von der US-Börsenaufsicht genehmigt wird, wird ein Handel über die New Yorker Börse möglich sein.
Tesla-Roboter statt neue Fahrzeuge?
Zudem scheint es 2022 neue Prioritäten bei dem Elektroautohersteller Tesla zu geben. Zumindest lässt sich das aus Tesla-Chef Elon Musk Aussagen ableiten. Laut diesem wird die wichtigste Produktentwicklung in diesem Jahr kein Auto sondern ein Roboter mit dem Namen „Optimus“. Denn der Tesla-Chef sieht bei humanoiden Robotern das Potenzial, die Wirtschaft zu revolutionieren – insbesondere will er auf diesem Weg den zunehmenden Arbeitskräftemangel in vielen Branchen bekämpfen. Musk hofft noch 2022 einen funktionierenden Prototypen vorweisen zu können. Wenn dann alles nach Plan läuft könnten die Roboter sogar bereits 2023 in Produktion gehen.
News zur Tesla-Aktie aus Januar 2022
Zu Jahresbeginn haben sich die Aktienmärkte von der Corona-Pandemie weitestgehend erholt. Dennoch macht aktuell immer wieder die Warnung vor einem bevorstehenden Crash bei Tech-Aktien die Runde. Davon bleibt auch die Tesla-Aktie nicht verschont. Der Tesla-Aktienkurs ist zuletzt um fast 21 % gefallen. Aber ist das ein Grund zur Sorge für die Anleger? Vermutlich nicht. Die Tesla-Aktie wird Experten zu Folge einen moderaten Rückgang erleben und sich den anderen Tech-Akteien annähern. Außerdem hat Tesla eine rosige Zukunft vor sich: Der Umschwung auf E-Mobilität ist weiter voll im Gange. Tesla als Marktführer kann davon nur profitieren. Außerdem plant das Unternehmen weiter kontinuierlich zu wachsen.
Übrigens: Am 26. Januar nach Börsenschluss will Elon Musk den Gewinnbericht für 2021 vorstellen und einen Ausblick für das Jahr 2022 verkünden.
Überraschender Auslieferungsrekord im letzten Quartal
Im Vergangen Quartal hat Tesla erneut einen Auslieferungsrekord aufgestellt. Dieser Absatz übersteig die Erwartungen und lies somit die Tesla-Aktie um knapp 13 Prozent steigen. Insgesamt brauchte der Elektroauto-Hersteller knapp 308.6ßß Autos im letzten Jahresquartal 2021 an Kunden. Insgesamt kommt Tesla im Jahr 2021 auf 936.00 Auslieferungen, das ist ein Plus von 87 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf lange Sicht will Tesla ein jährliches Auslieferungs-Plus von mindestens 50 Prozent bei halten. Neue Fabriken in Grünheide bei Berlin und in Texas sollen die Kapazitäten dafür schaffen.
Der Quartalsrekord kam für Analysten sehr überraschend. Diese hatten mit gerade mal 263.00 Autos gerechnet. Im 3. Quartal des Jahres 2021 hatte Tesla lediglich 180.00 E-Autos ausgeliefert.
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Über den Autor
Luisa Kleinen
Luisa wurde 1996 in Bonn geboren und studierte nach ihrem Abitur Rechtswissenschaften mit Abschluss des ersten Staatsexamen (Schwerpunkt Internationales Strafrecht und Medienstrafrecht) an der Universität zu Köln. Parallel zu ihrem Studium war sie einige Jahre als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH-Köln tätig. Dadurch erhielt sie einen tiefen Einblick in das Medien-, IT- und Datenschutzrecht und sammelte erste redaktionelle Erfahrungen. Später arbeitete sie als Assistenz der Geschäftsführung in einem Gastronomiebetrieb und erweiterte hier ihre Kenntnisse im Personal- und Projektmanagement. Nach ihrem Praktikum in der Redaktion von Gründer.de, ist sie seit Juli 2022 als Junior Legal Managerin bei Digital Beat und Gründer.de tätig.