Neue Vorreiterrolle für die EU
Neue Regelungen für KI: Die EU hat sich geeinigt
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Inhaltsverzeichnis
- Die Bedeutung des neuen Gesetzes für die EU
- Die Herausforderungen bei den neuen Regelungen für KI
- Rechtssicherheit und Innovation für europäische Unternehmen
- Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz im öffentlichen Raum
- Die Bedeutung der Grundrechte und demokratischen Prinzipien
- Überwachung und Analyse der neuen Regelung für KI
- Jetzt anmelden zum KI-Live-Event – dein Einstieg in den Billionenmarkt!
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Die Bedeutung des neuen Gesetzes für die EU
Das KI-Gesetz der EU ist das erste seiner Art und historisch bedeutsam. Durch die neuen Regelungen für KI positioniert die EU sich als Vorreiter und schafft Rechtssicherheit für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittelständische europäische Unternehmen. Durch die Regulierung soll es sichere Systeme für den Einsatz von KI-Technologien wie Chatbots im Kundendienst oder Software in Krankenhäusern und Anwaltskanzleien geben.
Die Herausforderungen bei den neuen Regelungen für KI
Ein zentraler Diskussionspunkt bei der Erarbeitung des Gesetzes war die Frage, ob besonders leistungsfähige KI-Modelle besondere Regeln erhalten sollen. Trotz des enormen Drucks von KI-Lobbys und Unternehmen hat die EU beschlossen, dass es auch für generative Modelle, wie beispielsweise das bekannte Sprachmodell ChatGPT, Regulation braucht. Generative Modelle sind besonders wirkmächtig und können in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden. Um die Entwicklung von KI-Modellen zu regulieren, sollen Grundlagenmodelle in zwei Risikoklassen eingeteilt und entsprechende Pflichten festgelegt werden.
Rechtssicherheit und Innovation für europäische Unternehmen
Die Entscheidung, besonders große KI-Modelle zu regulieren, wird als großer Erfolg für europäische Unternehmen und die Innovation in Europa betrachtet. Europäische Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, sollen sichere Systeme aufbauen können, ohne allein für die Compliance-Kosten verantwortlich zu sein oder für Fehlfunktionen dieser Systeme haftbar gemacht zu werden. Obwohl es den Wunsch nach weniger regulatorischen Auflagen gab, wird die pauschale Hochrisiko-Einstufung von General Purpose AI-Systemen wie ChatGPT als Erfolg gewertet.
Einige Stimmen äußern jedoch Skepsis gegenüber der Regulierung und befürchten, dass sie Innovationen in Europa behindern könnten. Skeptiker sind der Ansicht, dass Europa damit im Bereich KI nicht wettbewerbsfähig bleiben kann. Dennoch setzen viele auf die Arbeit an den technischen Details, bis das Verhandlungsergebnis vom Europaparlament und den EU-Staaten final abgestimmt ist.
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz im öffentlichen Raum
Eine der größten Streitfragen im Bezug auf die neuen Regelungen für KI betrifft den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im öffentlichen Raum. Besonders relevant ist der Bezug auf die Strafverfolgung. Das Gesetz sieht vor, dass die biometrische Identifizierung in engen Grenzen möglich sein soll. Sie darf nur zur gezielten Identifizierung von Personen verwendet werden, die wegen schwerer Verbrechen gesucht werden, wie Entführung oder Vergewaltigung. Das ungezielte Auslesen von Bildern aus dem Internet oder von Überwachungsaufnahmen für Gesichtserkennungsdatenbanken sowie die Verwendung von biometrischen Kategorisierungssystemen, die sensible Merkmale wie sexuelle Orientierung oder religiöse Überzeugungen verwenden, werden komplett verboten.
Die Bedeutung der Grundrechte und demokratischen Prinzipien
Die Einigung bezüglich der biometrischen Massenüberwachung wird als wichtiger Erfolg für die Bürgerrechte angesehen. Das Gesetz enthält eine Grundrechtsfolgen-Abschätzung, die den Angriff auf Grundrechte und unsere Demokratie durch KI einschränkt. Obwohl einige Kritiker weiterhin Bedenken bezüglich der Gefahr der Massenüberwachung äußern, betonen andere, dass entscheidende rechtsstaatliche Hürden eingezogen wurden.
Überwachung und Analyse der neuen Regelung für KI
Um die Entwicklung der KI-Regulierung zu überwachen und zu analysieren, wird eine neue EU-Behörde eingerichtet. Diese Behörde soll die Korrespondenz zwischen den neuen Herausforderungen der KI-Technologie und dem Gesetz untersuchen und bewerten. Ziel ist es, die Chancen und Risiken der KI-Entwicklung in Einklang zu bringen und die gesellschaftlichen Auswirkungen zu berücksichtigen.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.