Sei produktiv trotz langer Arbeitszeiten
80-Stunden-Woche: Mit 5 Tipps zu mehr Erfolg
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Inhaltsverzeichnis
- 80-Stunden-Woche: Alles eine Frage der Motivation
- Schäme dich nicht für deine Lebensweise
- Du brauchst die Rückendeckung deiner Lieben
- 5 Tipps für eine produktive 80-Stunden-Woche
- Fazit: Mit einem konkreten Ziel durch die 80-Stunden-Woche
- Häufige Fragen (FAQ) zur 80-Stunden-Woche
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In diesem Artikel dreht sich alles um das Thema „80-Stunden-Woche“. Wir beantworten folgende Fragen:
- Wie viele Stunden Arbeit pro Woche sind normal?
- Sind 80 Stunden in der Woche zu viel Arbeit?
- Wie meistert man eine 80-Stunden-Woche?
- Was steigert die Produktivität?
- Wie bleibe ich trotz viel Arbeit konzentriert?
80-Stunden-Woche: Alles eine Frage der Motivation
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einer 80-Stunden-Woche als Angestellter und einer 80-Stunden-Woche als Gründer und Selbstständiger: die Motivation. Denn als Gründer arbeitest du immer nur für dich selbst. Während ein Chef von deiner gesteigerten Arbeitsleistung und deinen Ideen direkt profitiert und dir eventuell nur nach Aufforderung eine Gehaltserhöhung zukommen lässt, die meist nur einen Bruchteil des Mehrwerts darstellt, den du erzeugt hast, kommt jede Arbeit an deinem Business dir selbst zugute. Natürlich trägst du auch das unternehmerische Risiko, doch das sollte dir keine schlaflosen Nächte bereiten, sondern dich motivieren.
Im Vergleich zu deiner Arbeit als Angestellter verfolgst du mit deiner Gründung und der Arbeit an deinen Plänen deine eigene Vision: von deiner Lebensweise, deinem Berufsleben und auch dem Geld, dass du verdienen willst. Deine Vision ist dein Ziel, dem du folgst und dass dir die Kraft gibt, deine Aufgaben zu meistern. Bei allem was du tust, weißt du immer, wofür du dich anstrengst und das macht es dir deutlich leichter mehr Leistung zu erbringen und eine 80-Stunden-Woche erfolgreich zu meistern.
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Schäme dich nicht für deine Lebensweise
Je nachdem, wie viele Selbstständige, Gründer oder Angestellte du in deinem privaten Umfeld hast, wirst du verschiedene Arten von Resonanz auf deine 80-Stunden-Woche bekommen. Am einfachsten ist es natürlich, wenn sich andere Gründer in deiner Umgebung befinden. So bekommst du motivierende Rückmeldung und Anerkennung für deinen Einsatz und lernst zudem am Beispiel anderer, dass sich die Mühe lohnt. Viele Leute mit normalen Jobs werden deine Lebensweise nicht verstehen. Das ist auch in Ordnung, du solltest dich nur von Sprüchen nicht verunsichern lassen, wie etwa: „Willst du denn nur noch arbeiten“ oder: „Bist du sicher, dass alles richtig läuft“ und ähnliches. Keine Sorge, bei dir läuft alles richtig. Ein Unternehmen aufzubauen kostet nun mal Zeit und wenn dein Business erst einmal läuft, kannst du auch deine Arbeitszeit reduzieren.
Du brauchst die Rückendeckung deiner Lieben
Lebst du in einer Beziehung, wohnst du bei deinen Eltern oder hast du vielleicht sogar Kinder? Wer auch immer in deinem Umfeld lebt, muss dir unbedingt Rückendeckung geben, sonst wird es für dich schwierig dein Pensum in arbeitsintensiven Zeiten durchzuhalten. Es geht nicht darum, dass deine Familie dich anfeuern soll, aber mit einem schlechten Gewissen lässt sich überhaupt nicht gut arbeiten. Sorge gleich für klare Verhältnisse und schaffe dir deine Freiräume für produktive Stunden. Besorge dir ein „Nicht stören“-Schild für dein Arbeitszimmer oder verlege dein Büro in einen Coworking Space. Hier bist du unter Gleichgesinnten und profitierst auch von der Motivation der Anderen.
5 Tipps für eine produktive 80-Stunden-Woche
Damit du das meiste aus deiner 80-Stunden-Woche herausholst, wollen wir dir ein paar Tipps für mehr Produktivität geben.
1. Lerne gut zu schlafen
Das persönliche Schlafbedürfnis ist individuell verschieden, doch Experten sind sich einig, dass man zwischen sechs und acht Stunden schlafen sollte, um perfekt ausgeruht zu sein. Wesentlich kürzer oder länger zu schlummern ist der Gesundheit abträglich, vor allem, wenn es auf Dauer geschieht. Vermeide es, vor dem laufenden Fernseher zu schlafen, weil dein Schlaf dann weniger tief und entspannend sein wird und bedenke auch die möglichen, unerwünschten Auswirkungen von deinem Handy am Bett. Denn wenn du dich morgens zerschlagen fühlst, bist du vielleicht genau in der falschen Schlafphase aufgewacht. Mit einem entsprechenden Wecker, der dich zum perfekten Zeitpunkt weckt, fühlst du dich morgens viel entspannter, auch wenn du nicht länger geschlafen hast.
2. Finde einen Ausgleich – aber übertreibe es nicht
Es bringt nichts, die Phasen harter Arbeit als Selbstkasteiung zu erleben und auf „bessere Zeiten“ hinzuarbeiten. Dauerhafter Erfolg wird sich häufig nur durch dauerhaften Einsatz einstellen. Also mache es zu deiner Lebensphilosophie, für dein Business alles zu geben. Achte jedoch immer darauf, einen Ausgleich zu schaffen und pflege dein soziales Leben. Die Stunden, in denen du nicht an den Job denkst, sind sehr wichtig, denn hier tankst du Kraft und Energie. Das bedeutet jedoch nicht, dass du bis in die Morgenstunden im Club abhängst oder stundenlang der Netflix-Sucht frönst. Diese Zeit ist verschwendet und wirkt sich nicht positiv auf deine 80-Stunden-Woche aus.
3. Lebe gesund
Vielleicht wirst du eine Weile mit koffeinhaltigen Getränken und Pizza aus Pappschachteln auskommen, doch auf Dauer wird dein Körper es dir übel nehmen, wenn du nicht gut für ihn sorgst und ihm nicht die nötigen Nährstoffe verabreichst. Lebe so gesund wie möglich, achte auf deine Ernährung, trinke ausreichend Wasser und halte deinen Blutzuckerspiegel kontinuierlich auf einem guten Niveau. Du wirst überrascht sein, wie viel mehr du leisten kannst, wenn dein Körper gesund und optimal versorgt ist. Wie du dabei genau vorgehst, ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Während der eine auf Low Carb schwört, wird der andere Vegetarier. Hauptsache ist, dass du dich bewusst ernährst, denn das hilft dir durch Zeiten der Anstrengung.
4. Mach Pausen zwischendurch
Kein Mensch kann sich 16 Stunden am Stück konzentrieren. Daher musst du Pausen einplanen, in denen du dich bewusst entspannst, etwas isst und mal nicht an die Arbeit denkst. Es müssen keine langen Pausen sein, aber eben lang genug, um sich kurz „den Kopf durchpusten“ zu lassen. Ob ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder ein kleiner Power-Nap – Hauptsache du tankst Energie, um dann wieder richtig durchstarten zu können.
5. Entwickle Routinen
Routinen im Arbeitsalltag können die Produktivität und Effizienz steigern. Denn durch gewisse Abläufe kannst du Fehler vermeiden und zeitgleich „müde Momente“ besser nutzen. Wenn du also weißt, dass du bei bestimmten Prozessen häufiger Fehler machst, dann gewöhne dir eine Korrekturschleife an. Bist du nach dem Mittagessen müde und unkonzentriert, dann plane einen täglichen 10-Minuten-Spaziergang, um in kein Mittagstief zu fallen. Routinen können also ganz unterschiedlich aussehen und helfen dir gezielt deine Konzentration beizubehalten.
Fazit: Mit einem konkreten Ziel durch die 80-Stunden-Woche
Neben den Tipps ist auch dein persönliches Ziel der Schlüssel für eine produktive 80-Stunden-Woche. Hast du bspw. eine neue Idee oder dir fällt eine Lösung für eine deiner Herausforderungen ein, spürst du einen Adrenalinschub, der dich durch deine Arbeitsstunden trägt. Wenn du deine persönliche Vision verfolgst und für dein Unternehmen bzw. deine Geschäftsidee brennst, willst du auch an nichts anderem arbeiten. Dein Ziel ist es, deine Idee zu verwirklichen und dein Unternehmen zum Erfolg zu führen. Allein diese Motivation sorgt bereits dafür, dass du gerne arbeitest.
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Häufige Fragen (FAQ) zur 80-Stunden-Woche
Das kommt ganz darauf an, ob du selbstständig bist oder angestellt. Gründer arbeiten sehr oft sehr viel. Angestellte sollten allerdings darauf achten, dass sie für die viele Arbeit einen angemessenen Lohn bekommen.
Kein Mensch kann sich 16 Stunden am Stück konzentrieren. Daher musst du Pausen einplanen, in denen du dich bewusst entspannst, etwas isst und mal nicht an die Arbeit denkst. Spaziergänge oder Power-Naps eigenen sich sehr gut als Pausen.
Nein, das musst du nicht. Aber oftmals lässt es sich nicht vermeiden, dass eine Gründung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Positive: Jede Arbeit an deinem Business kommt dir selbst zugute.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.
Eine Antwort
Achszig Wochenstunden zu arbeiten sind Unsinn. Viele rechnen das Aufstehen, die Essenszeiten, das Herumsitzen im Büro, die Zigarettenpausen, die Fahrten und Laufzeiten mit ein. Fast alle Menschen haben einen Lebenserhaltungsarbeitstag von 16 Stunden. Vom Aufstehen bis zum zu Bett gehen, ist der Tag bei fast allen Menschen mit Arbeit verbunden, oft mit körperlich harter Arbeit, Holz hacken, Fahren, Einkaufen, Putzen, Garten, Sport, selbst Unterhaltungen strengen an. Außerdem brauchen die meisten Menschen um die 8 Stunden Schlaf, um einen anstrengenden Tag gesund durchzustehen. Ausnahmsweise reichen auch 6 Stunden, aber auf Dauer würde es viele krank machen, damit hat niemand was verdient. Übrigens, ich bin selbständig, schon seit 25 Jahren. Gruß