Der ultimative Ratgeber zum perfekten Sales Funnel
Sales Funnel: Optimierst du noch oder verkaufst du schon?
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Inhaltsverzeichnis
- Definition: Sales Funnel
- Darum solltest du einen Sales Funnel aufbauen
- Die Vorteile eines Sales Funnels
- Erfolgsfaktoren für Funnel Marketing
- Sales Funnel-Beispiele
- Schritt für Schritt zum Sales Funnel
- Sales-Funnel Optimierung
- Weitere Leadquellen aufbauen
- Up-/Cross-Selling
- Fazit: Ein Sales Funnel steigert deinen unternehmerischen Erfolg
- Komm zur KI-Marketing-Konferenz – CONTRA!
- Häufige Fragen (FAQ) zu Sales Funnel
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Um dir einen umfassenden Überblick zu bieten, verraten wir dir schon vorab, welche Fragen zum Thema „Sales Funnel“ in diesem Artikel beantwortet werden:
- Was ist ein Sales Funnel?
- Warum sollte ich einen Sales Funnel aufbauen?
- Was sind die Vorteile eines Sales Funnels?
- Wie wird ein Sales Funnel erfolgreich?
- Was ist ein Funnel-Beispiel?
- Wie baue ich einen Sales Funnel auf?
- Wie kann ich einen Sales Funnel optimieren?
- Welche Leadquellen sind noch interessant?
- Was ist Up- bzw. Cross-Selling?
Definition: Sales Funnel
Wie bereits erwähnt, kann man einen Sales Funnel auch als Verkaufstrichter bezeichnen. Das Bild eines Trichters zeigt deutlich, was mit potentiellen Kunden in einem solchen Funnel passiert: Sie werden durch verschiedene Schritte im Verkaufsprozess von Interessenten zu Kunden. Ziel ist es also, dass durch den Sales Funnel am Ende ein erfolgreicher und lukrativer Geschäftsabschluss zustande kommt. Da der Trichter zum Ende hin immer enger wird, bedeutet dies, dass auch immer mehr Interessenten wegfallen. So bleiben nach den unterschiedlichen Schritten nur diejenigen über, die auch wirklich etwas kaufen wollen.
Darum solltest du einen Sales Funnel aufbauen
Im normalen Marketinggeschäft betreibst du viel Aufwand damit, Kunden zu generieren – das kostet Zeit und Geld. Du kennst es bestimmt auch, dass du viele Stunden in eine Marketingstrategie investiert hast, die einfach ins Nichts führte und der gewünschte Erfolg ausblieb. Vielleicht ist die eine oder andere Person für einen einmaligen Kauf hängengeblieben. Das wird aber nicht das Ziel deines Unternehmens sein. Denn kaum ein selbständiger Betrieb wird sich durch zufällige Klienten halten können. Du brauchst also weitere Kunden und am besten noch Stammkunden, die von dir und deinem Produkt überzeugt sind.
Der heutige Käufer surft im Internet und informiert sich. Oft kauft er nicht direkt, sondern er entscheidet sich erst einige Tage später. Die meisten Unternehmer geben nach zwei bis drei Versuchen, den Kunden zu überzeugen, auf und verpassen damit etliche Chancen, das Produkt zu verkaufen. Mit einem Sales Funnel kannst du dir viel Zeit sparen, da dieser standardisiert und wiederholbar ist. Du erreichst damit die richtige Zielgruppe und erzielst somit mehr Verkäufe. Der Sales Funnel ist ein Vorgang, mit dem du deinen potenziellen Neukunden Perspektiven schaffst, bei denen sie sich wohlfühlen. Du schaffst also Vertrauen.
Die Vorteile eines Sales Funnels
Ein gut entwickelter Sales Funnel hat für dich als Unternehmer einige Vorteile. Diese wollen wir dir hier einmal kurz darstellen:
- System aufbauen: Ein Sales Funnel stellt sicher, dass der Prozess wiederholbar und skalierbar ist. Dies spart unnötige Zeit jeglicher Art des Marketings. Außerdem schließt du mehr Geschäfte ab, wenn du einmal deinen Funnel ausgebaut hast.
- Automatisierung einsetzen: Anhand verschiedener Technologien kannst du deinen Verkaufstrichter automatisieren. Das heißt, du hast keine unnötigen Zeitverluste. Das spart Geld, das du besser in andere Projekte investieren kannst.
- Zeit gewinnen: Da das automatisierte Verfahren zudem Zeit spart, hast du weniger Ad-hoc-Arbeiten zu erledigen und kannst dich um andere Dinge in deinem Geschäft kümmern.
- Follow-ups bekommen: Die meisten Kunden kaufen nicht direkt beim ersten Besuch auf deiner Webseite bzw. der deines Unternehmens. Der Sales Funnel macht eine laufende Nachverfolgung und erhöht deine Conversion-Rate und damit deinen Umsatz.
- Stress vermeiden: Verabschiede dich von den stressigen Fragen, woher der nächste Verkauf kommt. Durch den Sales Funnel wirst du Tag für Tag neue Kunden gewinnen.
- Die besten Kunden finden: Mit dem Sales Funnel wirst du nur Kunden ansprechen, die sich sowieso schon für das Thema, welches du vermarktest, interessieren. Das heißt, dass du auch schneller einen Verkauf verbuchen wirst. Dabei ist es egal ob du ein digitales Produkt, eine physische Ware oder eine Dienstleistung anbietest.
- Profitablere Beziehungen aufbauen: Mit dem Sales Funnel wirst du nicht nur potenzielle Kunden ansprechen, sondern förderst auch die Verkaufszahlen. Denn du kannst damit Stammkunden generieren, die auch bereit sind, für einen höheren Preis bei dir zu kaufen.
Erfolgsfaktoren für Funnel Marketing
Um einen Sales Funnel aufzubauen, können dir die 3 A’s helfen: Aufmerksamkeit, Adressierbarkeit, Angebote.
Wer Aufmerksamkeit möchte, braucht mindestens einen Weg das Interesse der Kunden zu wecken. Dafür musst du ein möglichst attraktives Einstiegangebot anbieten, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu bekommen. Das kannst du beispielsweise durch Geschenke, Rabattaktionen, Boni oder extrem günstige Preise erreichen. Denn wer erst einmal viel bekommt, ohne wirklich etwas dafür tun zu müssen, ist eher bereit etwas zu kaufen, als jemand, der noch nichts bekommen hat.
Hast du dann das Interesse geweckt, musst du zusehen, wie du möglichst schnell eine Adressierbarkeit der Kunden erreichst. In den meisten Fällen wäre dies über die E-Mail-Adresse der Kunden möglich, um die du sie bittest, wenn sie das „Geschenk“ erhalten möchten. Zum einen bedeutet das, dass du an dieser Stelle wertvolle Daten sammelst von Leuten, die auch wirklich an dir und deinem Unternehmen interessiert sind und somit mehr über deine Zielgruppe aussagen.
Zum anderen kannst die E-Mail-Adresse nutzen, um diese in einen E-Mail-Verteiler aufzunehmen und vor allem um passende Angebote zu ermöglichen, die der Kunde auch wirklich kaufen möchte.
Sales Funnel-Beispiele
Wie ein Sales Funnel wunderbar funktionieren kann, sieht man am AIDA-Modell, mit dessen Hilfe du die Werbewirksamkeit von deinem Produkt überprüfen kannst. Die vier Buchstaben AIDA stehen für die Anfangsbuchstaben der vier Phasen eines Prozesses, der aus einem potenziellen Kunden einen Käufer macht. Der Prozess verläuft dabei über A=Attention/Aufmerksamkeit, weiter mit I=Interest/Interesse, danach D=Desire/Wunsch und bis hin zu A=Action/Handlung.
Als Beispiel kann dir ein Webinar Funnel den Prozess verdeutlichen. Denn hier bietest du deinen potenziellen Kunden erst einmal ein kostenloses Webinar an, teilst Expertenwissen und gibt somit einen konkreten Mehrwert. Doch im Webinar platzierst du dann ein weiteres Angebot, für ein weiteres Webinar, das das Interesse der Kunden weckt, nun aber kostenpflichtig ist. Demnach hast du durch den kostenfreien Content erst Aufmerksamkeit generiert, dann mit dem Inhalt Interesse geweckt, durch den Mehrwert den Wunsch nach weiteren Angeboten ausgelöst und dann durch ein perfekt platziertes Angebot eine Handlung hervorgerufen – nämlich den Kauf.
Das gleiche gilt für bspw. einen Free-Book Funnel. Hier bietest du deinen potenziellen Kunden Bücher an, die im Prinzip kostenlos sind und lediglich eine Beteiligung der Produktions- und Versandkosten in Höhe von 4,99 Euro erfordern. So triggerst du erstmal durch ein unschlagbares Angebot, bekommst die Adressierbarkeit der Kunden und kannst darauf aufbauend weitere passende Angebote erstellen.
Schritt für Schritt zum Sales Funnel
Du solltest immer Verständnis dafür haben, dass nicht jeder deiner Kunden bei der ersten Begegnung mit dir etwas kauft. Manchmal ist der Zeitpunkt der falsche, manchmal stimmt auch einfach die Chemie nicht. Und manchmal braucht der Kunde auch Zeit. Und genau hier setzt du an: Es wird dir helfen, wenn du diejenigen Personen erkennst, die an deiner Dienstleistung oder Produkten interessiert sind. Bleib mit ihnen in Kontakt und lass ihnen Zeit.
Bei diesem Prozess erlaubst du deinen Kunden, dich näher kennenzulernen und dir zu vertrauen. Das ist ein wichtiger Bestandteil des Sales Funnels. Außerdem müssen Menschen die Chance bekommen, Produkte anderer mit deinen zu vergleichen, um dann festzustellen, dass deines doch besser ist. Wenn du den richtigen Zeitpunkt erwischst, wird der potenzielle Interessent zu deinem Kunden. Aber wie gelangst du zu diesem Punkt? Die Aufgabe besteht darin, dass du eine gewinnbringende Beziehung aufbaust und pflegst:
- Zeige ihnen ein persönliches Bild von dir.
- Teile deine Persönlichkeit als Freund.
- Beweise, dass du vertrauensvoll bist.
Schritt 1: Erstelle einen Leadmagneten
Im ersten Schritt erstellst du einen Leadmagneten, den dein potenzieller Kunde unwiderstehlich findet. Das ist und wird dein Hauptmagnet sein, um dein zukünftiges Kapital zu steigern. Ein Leadmagnet ist etwas mit Mehrwert und sollte kostenlos sein, wenn du es deinem Kunden anbietest. Das einzige, was du dafür verlangst, ist die E-Mail-Adresse. Hast du den richtigen Leadmagneten gefunden, werden die Leute sich eher dazu bereit erklären, dir ihre E-Mail-Adresse zu überlassen.
Der Ansporn, den du deinem Neukunden damit gibst, muss natürlich untermauert werden. Einfach nur zu sagen, dass er ein kostenloses eBook bekommt, ist noch nicht sehr reizvoll, um auch die Kontaktdaten zu bekommen. Verfeinere also deine Aussagen mit richtigen „Aufhängern“ wie man sie so schön im Marketing-Bereich nennt, zum Beispiel:
- Ein Webinar, indem du anbietest, dass man in 90 Tagen das schafft, wofür andere Unternehmer Jahre brauchen.
- Eine Infografik, die belegt, welche Einkommensmöglichkeiten mit kryptischen Währungen möglich sind.
- Einen wertvollen Ratgeber, der ein eventuelles Problem erkannt hat und dafür die Lösung anbietet.
Schritt 2: Erstelle eine Landingpage
Im zweiten Schritt erstellst du eine Landingpage, mit der du Kontaktdaten erfassen kannst. Stelle dich auf dieser Seite vor, sodass der Kunde sich persönlich angesprochen fühlt. Mache diese eine Seite wirklich als Zielseite, die beabsichtigt, dass sich der Leser nur auf sie konzentriert. Beachte bei der E-Mail-Eintragung auf die Datenschutzbestimmungen. Wenn du deine Landingpage, auch Opt-in-Seite genannt, fertig hast, kannst du damit anfangen, deinen Sales Funnel auszubauen. Deine Landingpage sollte also diese wichtigen Eigenschaften haben:
- Schreibe, als wenn du einen guten Freund berätst.
- Füge ansprechende Bilder oder direkt ein YouTube-Video hinzu.
- Entferne Links oder störende Faktoren. Begrenze die Stückanzahl deines Angebotes, die du dem Interessanten auf der Landingpage vorstellst.
- Erstelle ein Feld, wo Interessenten ihre E-Mail-Adresse hinterlassen können, wenn Sie deinen Leadmagnenten bekommen möchten.
Schritt 3: Baue eine E-Mail-Sequenz auf
Im nächsten Schritt geht es darum, dein E-Mail-Marketing aufzubauen. Hierfür gibt es verschiedene Anbieter. Wir empfehlen die Klick-Tipp-Software. Klick-Tipp ist ein einfach zu bedienendes Verkaufs- und Marketingsystem und hat viele Funktionalitäten. Mit diesem Tool kannst du beispielsweise:
- Einmalige Emails erstellen
- Kampagnen verwalten (einmalig sowie immer wiederkehrende)
- Deine Liste sortieren
- Ergebnisse anzeigen lassen
Der größte Vorteil eines passenden Programms ist, dass du deine Ergebnisse kontrollieren kannst. So verbesserst du dich stetig und generierst mehr Umsatz.
E-Mail-Sequenzen sind eine der am wenig genutzten digitalen Marketingtaktiken und dennoch eine der mächtigsten. Eine E-Mail-Sequenz besteht aus einer Reihe von E-Mail-Nachrichten, die automatisiert sind. Das heißt, dass du sie nur einmal einstellen oder etwas verfeinern musst. Ansonsten erledigen sie automatisch die Arbeit für dich. Angenommen du hast eine E-Mail-Sequenz für einen abgebrochenen Kauf eingerichtet. Wenn der Käufer zwar das Produkt schon in seinem Warenkorb hat, aber dennoch nicht kauft, kann eine ausgelöste E-Mail-Serie ihn dazu weiterleiten, den Kauf abzuschließen. Diese E-Mail richtest du nur einmal ein und sie wird bei jedem abgebrochenem Kauf automatisch an den potenziellen Kunden weitergeleitet.
Schritt 4: Erstelle eine Salespage
Die Salespage unterscheidet sich von der Landingpage in einem wesentlichen Punkt: Du verkaufst mit dieser Seite dein Produkt. Folgende Gliederung muss deine Salespage dabei haben:
- Wecke Emotionen: Hast du zum Beispiel ein eBook über Diäten, dann überzeuge ihn, dass du weißt, wie es nicht zu einem Jo-Jo-Effekt kommt.
- Erkläre die Logik: Du hast den Verkaufsschlager, der das Problem löst. Untermauere deinen Lösungsweg nochmal mit Bildern oder Statistiken.
- Baue einen Sales-Button ein: Gestalte den Button ruhig etwas provokativ, damit er auch nicht übersehen wird.
- Nutze das Prinzip der Verknappung: Erzeuge einen gewissen Kaufdruck auf psychologische Weise. Zum Beispiel mit „Nur noch wenige Artikel im Angebot“, „Fast ausverkauft!“, „Nur heute zum Sonderpreis!“.
- „Jetzt klicken“-Button: Es ist sozusagen die letzte Aufforderung das Produkt zu kaufen. Erstelle einfache Überschriften wie: „Jetzt klicken“ oder „Unser Deal gilt nur noch heute“.
Schritt 5: Erhöhe den Traffic
Erhöhe die Besucherzahlen auf deiner Landingpage. Jetzt wird es also Zeit, dass du die Aufmerksamkeit auf dich lenkst. Wir zeigen dir einige Möglichkeiten, was du tun kannst, um deinen organischen Traffic aufzubauen.
- Erstelle einen Blog: Eine der einfachsten und langfristigsten Strategien besteht darin einen eigenen Blog zu erstellen. Du kannst hier wichtige Keywords einbauen, damit sich die Wahrscheinlichkeit erhöht gefunden zu werden. Auch mit Artikeln auf deiner Webseite erzielst du Traffic, da du einen Link zu deiner Landingpage einbauen kannst.
- Social Media: Social Media ist ein unglaublich leistungsstarkes Marketinginstrument. Die sozialen Medien sind der perfekte Weg, um deine Persönlichkeit aufzubauen und deinen Sympathiefaktor zu steigern. Veröffentliche hier einen Link zu deiner Landingpage, investiere in bezahlte Werbung, tritt relevanten Gruppen bei veröffentliche auch mal ein (Live-)Video, das wiederum mit deinem Sales Funnel verbunden wird.
- Bezahlter Traffic: Du kannst auch bei Google Werbung schalten. Der Vorteil: Menschen, die etwas Bestimmtes suchen, gelangen direkt zu dir. Du bezahlst für jeden Besucher auf deiner Landingpage, der durch Google-Anzeigen zu dir geleitet wurde.
Zusätzlich kannst du auch folgende Möglichkeiten nutzen, um auf dich aufmerksam zu machen:
- Erstelle einen Gastartikel, der mit einem Link zu deiner Landingpage führt.
- Erstelle Videos auf YouTube, damit man dich besser kennenlernt.
- Baue Beziehungen mit anderen Influencern auf, die dich weiterempfehlen.
- Erstelle kostenlose Kleinanzeigen, die du beispielsweise auf eBay-Kleinanzeigen veröffentlichst.
Sales-Funnel Optimierung
Wenn du E-Mail-Marketing nutzt, solltest du genau prüfen, auf welche E-Mails Kunden am besten reagiert haben. Denn wenn Geld erst einmal die Hände wechselt, dann haben Kunden ihr eigenes Bild über dich gemacht. Dies solltest du im positiven Sinne weiter ausbauen. Denn wenn du ihn schon mal von deinen Produkt überzeugt hast, schaffst du dies sicherlich noch ein zweites Mal. Daher solltest du die Kunden an dich erinnern, indem du die Käufer bspw. zu einem „Gespräch“ einladest und ihnen sagst, wie gut die Zusammenarbeit mit dem letzten Kauf doch war. Um es noch reizvoller zu gestalten, könntest du die Anfrage mit einem Angebot kombinieren.
Wenn du einen „verfallenden“ Kunden wieder generieren möchtest, entscheide erst über den Zeitpunkt, wann er wieder eine Interessens-E-Mail von dir bekommt. Dies ist abhängig vom Sektor, in dem du verkaufst. Verkaufst du digitale Produkte, dann ist es früher möglich, verkaufst du im Onlineshop z. B. Blumensamen, dann nutze diese zu besonderen Jahreszeiten. Erstelle dann eine zwei- bis dreizeilige E-Mail-Sequenz. Achte auf korrekte Schreibweise und den richtigen Namen. Nichts ist schlimmer, als wenn du deinen Kunden mit dem falschen Namen anschreibst. Mit einem Anbieter wie Klick-Tipp brauchst du nur einmalig die Namen kontrollieren und kannst auch hier wieder vollautomatisch arbeiten.
Weitere Leadquellen aufbauen
Nutze noch mehr Leadquellen, um deinen Sales Funnel weiter auszubauen. Egal, ob du B2B-Anbieter oder B2C-Händler bist, es ist immer wichtig, gezielte Strategien einzusetzen, um deinen Erfolg weiter voranzutreiben. Hierbei geht es weniger um den Verkauf, sondern eher um das „Bekanntmachen“. Die meisten nutzen dafür Google AdWords. Doch es gibt Alternativen, die du neben den schon genannten im Teil „Erhöhe deinen Traffic“ nutzen kannst, um dich so immer weiter auszubauen. Hast du bereits einen gut funktionierenden Sales Funnel aufgebaut, kannst die damit gewonnene Zeit für andere Quellen zum Leadgenerieren nutzen.
Nutze Branchenverzeichnisse
Wer nach etwas Speziellem sucht, der sucht gezielt. Passt dein Produkt dazu, wird er auch dich finden. Allerdings musst du in den unterschiedlichen Branchenverzeichnissen auch gelistet sein. In den meisten Verzeichnissen kannst du dich kostenlos anmelden. Hier ist es ganz wichtig, welche Informationen du eingibst. Nutze dafür keywordreiche Texte. Denn der eventuelle neue Lead sucht etwas Bestimmtes. Solltest du beispielsweise ein eBook über Ernährung anbieten, dann schreibe im jeweiligen Branchenverzeichnis eine Beschreibung, die auch ähnliche Wörter beinhaltet.
Offert-Plattformen
Diese Leadgenerierung ist für den B2B-Berich gedacht, kann aber auch für alle anderen genutzt werden. Offert-Plattformen vermitteln Kundenanfragen, die direkt an Hersteller oder Händler weitergeleitet werden. Es kann aber auch umgekehrt funktionieren: Stellst du dein Produkt ein, bekommst du Anfragen und hast somit wieder weitere Leads für deinen Sales Funnel gesammelt.
Branchen-PR
Auch wenn dieser Weg zu den traditionellen zählt, solltest du einen schönen PR-Artikel verfassen bzw. verfassen lassen. Es gibt verschiedene PR-Portale, wo du diesen mit einem Link zu deiner Landingpage eintragen kannst. Du kannst branchenähnliche PR-Seiten schnell und einfach über die Google-Suche finden. Die meisten bieten einen kostenlosen Service zum Erstellen von Artikeln an. Bedenke, dass du bei jedem Pressebericht einen sogenannten Unique Content haben musst.
Du wirst bestimmt noch auf einige andere Möglichkeiten stoßen, die dich und dein Unternehmen bekannter machen werden und auf dich aufmerksam machen. Unser Tipp für dich: all diese Quellen dürfen SEO-generiert sein. Das heißt, dass du deine Texte, Anzeigen oder Marketingideen mit bestimmten Schlüsselwörtern füllst. Beachte hierbei, dass es sich trotzdem gut und interessant lesen lassen muss.
Up-/Cross-Selling
Das Up- und Cross-Selling ist eine wichtige Strategie, um mit bestehenden Kunden mehr Umsatz zu erreichen. Denn bestehende Kunden, die richtig mit dem Sales Funnel angeschrieben werden, kaufen zu 60 bis 70 Prozent wieder bei dir ein. Doch was genau ist Up- und Cross-Selling? Worin liegt der Unterschied?
Cross-Selling
Das Cross-Selling fördert deinen Verkauf von digitalen und physischen Produkten. Hast du beispielsweise schon Abonnenten, kannst du ihn mit banalen Methoden locken wie: “Möchtest du eine Currywurst zu den Pommes?“ Ob du es glaubst oder nicht, du wirst das Cross-Selling bestimmt in den letzten Tagen selbst erlebt haben. Es ist der direkte Verkauf des Primärproduktes, welches dann in Verbindung mit einem dazugehörigen Produkt gebracht wird. Du kaufst beispielsweise in einem Geschäft Schuhe. An der Kasse wirst du direkt gefragt, ob du nicht noch die passende Einlegesohle brauchst. Es lässt sich auch auf digitale Produkte umwandeln. Du verkaufst ein Webinar und bietest gleichzeitig das monatliche Abo an, damit der Kunde immer auf dem neusten Stand ist.
Up-Selling
Up-Selling ermutigt den Kauf von allen Produkten, die den Hauptkauf mit einem Upgrade oder einer Prämie teurer machen würden, denn es ist eine Erweiterung deines Verkaufs. Du bietest beispielsweise Marketingprodukte an und der Kunde hat sich bereits dafür entschieden. Jetzt möchte er ein weiteres Tool dazu kaufen, um es noch besser nutzen zu können. Das Up-Selling ist eine Erweiterung von Produkten. Während Cross-Selling ein ergänzendes Produkt anbietet, ist Up-Selling eine Erweiterung von etwas Bestehendem. Egal ob digital oder physisch, Up-Selling kann auch bspw. eine Spielerweiterung sein.
Nutze daher beide Möglichkeiten für deinen Sales Funnel. Up-Selling ist allerdings effektiver als Cross-Selling. Denn es ist viel einfacher, einem Kunden ein Produkt zu verkaufen, das er bereits hat und dafür eine Erweiterung braucht, anstatt etwas on top zu verkaufen.
Das Face-to-Face-Selling
Durch den direkten Kontakt im Geschäft lassen sich ebenfalls Leads generieren. Der Sales Funnel ist für jeden Betrieb wichtig. Denn die Anzahl der potenziellen Kunden steigt mit jeder verschickten E-Mail. Bedenkt man, dass mittlerweile 90 Prozent aller Haushalte eine E-Mail-Adresse haben, wird schnell klar, welches Potenzial dahintersteckt. Auch hier kannst du Leads generieren und später mittels des Sales Funnels Werbung und Verkauf betreiben.
- Gibst du reelle Kurse? Nutze auf Folien oder mit separaten Postkarten mit einem Hinweis. Deine Kurs-Besucher können sich mit der Karte oder per Weblink bei dir registrieren und noch mehr Informationen bekommen.
- Du veranstaltest derzeit eine Ausstellung zu deinen neuesten Fenstermodellen? Geh auf die potenziellen Kunden zu, erläutere mit einer Broschüre, dass sie bei der Anmeldung des Newsletters beispielsweise fünf Prozent auf den nächsten Einkauf für Fliegengitter bekommen.
- Du bist Verkäufer auf Versteigungsportalen und gehst auch auf Flohmärkte? Nutze ein Onlineformular, wo sich die besten Schnäppchen als E-Mail-Nachricht ankündigen oder verwickle Menschen an deinem Flohmarktstand in ein angeregtes Gespräch.
Fazit: Ein Sales Funnel steigert deinen unternehmerischen Erfolg
Du siehst, der Sales Funnel ist einer der wichtigsten Strategien im Marketingbereich, um den Erfolg weiter ausbauen zu können. Beginne gleich damit und überlege dir, wie dein perfekter Sales Funnel für dein Business aussehen und aufgebaut sein könnte.
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Häufige Fragen (FAQ) zu Sales Funnel
Ein Sales Funnel kann auch als Verkaufstrichter bezeichnet werden. Das Bild eines Trichters zeigt deutlich, was mit potentiellen Kunden in einem solchen Funnel passiert: Sie werden durch verschiedene Schritte im Verkaufsprozess von Interessenten zu Kunden. Ziel ist es also, dass durch den Sales Funnel am Ende ein erfolgreicher und lukrativer Geschäftsabschluss zustande kommt.
Mit einem Sales Funnel kannst du dir viel Zeit sparen, da dieser standardisiert und wiederholbar ist. Du erreichst damit die richtige Zielgruppe und erzielst somit mehr Verkäufe. Vor allem brauchst du für einen attraktiven Funnel Aufmerksamkeit, Adressierbarkeit und lukrative Angebote.
1. Erstelle einen Leadmagneten
2. Erstelle eine Landingpage
3. Baue eine E-Mail-Sequenz auf
4. Erstelle eine Salespage
5. Erhöhe den Traffic
Cross-Selling ist der direkte Verkauf des Primärproduktes, welches dann in Verbindung mit einem dazugehörigen Produkt gebracht wird. Während Cross-Selling also ein ergänzendes Produkt anbietet, ist Up-Selling eine Erweiterung von etwas Bestehendem. Meist kann der Kunde beim Up-Selling das Grundprodukt durch das „Upgrade“ noch besser nutzen.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.